Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.
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Forscher untersuchen die beiden Wirkstoffe Duloxetin und Escitalopram gegen Hitzewallungen und fanden heraus, dass diese sich zur Behandlung von Hitzewallungen bei Brustkrebspatientinnen eigneten und ebenso depressive Symptome minderten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Triple-negativer Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium kann derzeit noch nicht zufriedenstellend behandelt werden. Dies könnte sich nun ändern. Denn eine Behandlung aus Atezolizumab und Nab-Paclitaxel könnte eine neue, vielversprechende Therapiemöglichkeit sein. Die neue Therapie war besonders bei Patientinnen wirksam, die PD-L1 auf ihren Krebszellen aufwiesen.
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Eine Chemotherapie bei Brustkrebs kann die Eierstöcke der Patientinnen stark schädigen. Die folgende Studie zeigte, dass die Einnahme von GnRH-Agonisten helfen könnte, um die Funktion der Eierstöcke zu bewahren. Unklar ist allerdings, wie lange der Schutz durch die GnRH-Agonisten anhält.
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Patientinnen mit Brustkrebs im frühen Stadium konnten mithilfe einer Kühlung der Kopfhaut wirksam den Verlust ihrer Haare im Rahmen einer Chemotherapie mindern. Diese Methode könnte daher eine einfache Möglichkeit sein, um dieser äußerst häufigen Nebenwirkung zu begegnen.
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Forscher aus den USA und Korea berichteten in ihrer Studie über eine bisher zu wenig betrachtete Nebenwirkung einer Chemotherapie: dauerhafter Haarausfall. 3 Jahre nach der Chemotherapie litten mehr als 40 % der Patientinnen darunter. Es bedarf deshalb dringend Strategien, damit die Frauen mit diesem Zustand umgehen können.
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Mit zunehmender Anzahl an Brustkrebsdiagnosen während der Schwangerschaft steigt der Beratungsbedarf von betroffenen Frauen. Diese Auswertung amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass eine Brustkrebsdiagnose während der Schwangerschaft Frühgeburten und einen vorzeitigen Blasensprung begünstigt. Säuglinge betroffener Mütter waren aber glücklicherweise nicht häufiger von vorgeburtlichen Entwicklungsstörungen und angeborenen Fehlbildungen betroffen. Auch kam es aufgrund der Brustkrebsdiagnose der Mütter nicht häufiger zu Todesfällen bei den Säuglingen.
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Patientinnen mit fortgeschrittenem triple-negativem Brustkrebs, bei denen die ersten beiden Behandlungen gescheitert sind, könnten von einer Therapie mit den beiden medizinischen Wirkstoffen Apatinib und Capecitabin profitieren. Im Gegensatz zu Patientinnen, die nur Capecitabin bekamen, wiesen die Patientinnen mit Apatinib und Capecitabin größere Behandlungserfolge auf bei ähnlich starken Nebenwirkungen.
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In einer Meta-Analyse bezifferten Wissenschaftler die Risikoerhöhung, die von bestimmten Vorerkrankungen ausging. Am stärksten erhöhten chronische Nierenerkrankungen und COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
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Brustkrebszentren aus verschiedenen Ländern berichteten, dass die Coronavirus-Pandemie Auswirkungen auf die Brustkrebs-Behandlung hatte. Bedenken gab es beispielsweise bei der Chemotherapie. Welche Folgen diese Veränderungen auf den Krankheitsverlauf der Patienten hatten, muss in weiteren Studien geklärt werden.
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Wissenschaftler analysierten in einer multizentrischen Kohortenstudie die Daten von Krebspatienten, die an COVID-19 erkrankten. Sie identifizierten Faktoren, die das Risiko für Krankenhausaufenthalte und das Sterberisiko innerhalb von 30 Tagen nach der COVID-19-Diagnose erhöhten.
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In einer prospektiven Beobachtungsstudie in London zeigte sich, dass für Patienten mit Krebserkrankung die erste Dosis der Impfung mit BNT162b2 nicht genügte – Serokonversion war häufig erst nach der Boost-Dosis zu sehen. Die Immunogenizität nahm innerhalb von zwei Wochen nach der Boost-Dosis (21 Tage nach der ersten Impfung) signifikant bei Patienten mit soliden Tumoren zu. Diese Daten unterstützen eine frühe (nach 21 Tagen) Boost-Impfung für Krebspatienten.
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In einer Meta-Analyse bezifferten Wissenschaftler die Risikoerhöhung, die von bestimmten Vorerkrankungen ausging. Am stärksten erhöhten chronische Nierenerkrankungen und COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
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