Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Japanische Forscher stellten in ihrer Studie ein möglicherweise vielversprechendes Therapieschema für Frauen mit HER2-negativem, fortgeschrittenem Brustkrebs vor: Ersttherapie mit Paclitaxel und Bevacizumab und bei gutem Ansprechen auf die Behandlung Wechsel zur Erhaltungstherapie mit Eribulin.
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In der vorliegenden Studie werden erste Forschungsergebnisse zu einem neuen Wirkstoffkandidat für Frauen mit HER2-positivem, fortgeschrittenem Brustkrebs, der sich trotz optimaler Therapie weiter ausbreitet, beschrieben. Bei dem neuen Wirkstoff handelt es sich um Poziotinib – die ersten Behandlungsergebnisse sind vielversprechend.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Biomarker können wertvolle Hinweise über den Verlauf einer Behandlung liefern. Die vorliegende Studie zeigte, dass der VEGF ein wichtiger Biomarker ist, um das Ansprechen von Patientinnen mit triple-negativem Brustkrebs auf neoadjuvante Behandlungen anzuzeigen. Dies kann dabei helfen, Therapie zu optimieren und frühzeitig anzupassen.
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Patientinnen, die an triple-negativem Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium leiden, sind häufig auch von Gehirnmetastasen betroffen. Liegen diese begleitend vor, verschlechtert dies deutlich die Prognose der Frauen. Um die Gehirnmetastasen frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sollte das Gehirn der Frauen deshalb regelmäßig mithilfe von bildgebenden Verfahren untersucht werden.
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Die Teilnahme an einem 18-wöchigen Sportprogramm mit Kraft- und Ausdauertraining im Rahmen der PACT-Studie war für die teilnehmenden Patienten mit Brust- und Darmkrebs auch langfristig mit Vorteilen verbunden. Auch noch 4 Jahre nach Ende der Studie hatten die Patienten mehr körperliche Aktivität in ihrem Alltag integriert. Dabei ist körperliche Aktivität bekanntermaßen einer der wichtigsten Grundpfeiler für die Gesundheit.
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Bei Brustkrebspatientinnen im frühen Krankheitsstadium war viel Bewegung nach der Behandlung hilfreich, um Körpergewicht und die Körperzusammensetzung zu verbessern. Ebenso verhalf die sportliche Aktivität zu mehr Lebensqualität.
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Eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren könnte einen unterschiedlichen Einfluss auf die Prognose bei einer Brustkrebserkrankung haben, je nachdem ob die betroffenen Patientinnen eine familiäre Vorbelastung an Brustkrebs aufweisen oder nicht.
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Ob eine Hormonersatztherapie das Risiko für eine Krankheitsrückkehr bei jungen Frauen, die ihre Brustkrebserkrankung überlebt haben, erhöht, kann aufgrund dieser Auswertung nicht abschließend festgelegt werden. Da eine Hormonersatztherapie von Medizinern aber ohnehin kritisch betrachtet wird, da sie das Brustkrebsrisiko erhöhen kann, sollten insbesondere Brustkrebsüberlebende die Anwendung einer Hormonersatztherapie sorgsam überbedenken.
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Patientinnen mit Typ-2-Diabetes, die mit Insulin glargin behandelt wurden, wiesen in der Folge ein erhöhtes Brustkrebsrisiko auf. Dies war insbesondere dann der Fall, wenn Insulin glargin mehr als 5 Jahre lang eingenommen wurde.
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Die vorliegende Studie aus Frankreich zeigte, dass Personen, die in der Regel Lebensmittel in Bio-Qualität verzehrten, ein niedrigeres Krebsrisiko aufwiesen als Personen, die nur selten zu Bio-Lebensmitteln griffen. Es ist nun noch zu klären, ob diese Ergebnisse in weiteren Studien reproduziert werden können und auf welchem Wege – vermutet wird ein Schutz durch geringere Pestizidbelastung – Bio-Lebensmittel vor Krebs schützen könnten.
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Leiden Brustkrebspatientinnen begleitend an Typ-2-Diabetes, sollte eine Behandlung mit Metformin in Erwägung gezogen werden, wie diese Studie zeigte. Mit Metformin behandelte Patientinnen wiesen einen deutlichen Überlebensvorteil auf.
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Können sich Frauen vor Brustkrebs schützen, indem sie viel Gemüse und Obst verzehren? Die vorliegende Auswertung amerikanischer Wissenschaftler sagt ja, und zeigt, dass viel Gemüse und Obst in der Kost vor verschiedenen Brustkrebsformen schützen könnte.
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Der Verzehr von verarbeitetem Fleisch wirkte sich diesen Studienergebnissen zufolge ungünstig auf das Brustkrebsrisiko aus. Da verarbeitetes Fleisch auch das Darmkrebsrisiko zu erhöhen scheint, sollte der Konsum eingeschränkt oder gemieden werden.
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