Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Behandlungen zur Unterbindung der Funktion der Eierstöcke zusätzlich zur Behandlung mit Antihormontherapie (mit Tamoxifen oder Exemestan) erwiesen sich für junge Brustkrebspatientinnen einer alleinigen Behandlung mit Tamoxifen in Bezug auf das Überleben ohne Krankheitsfortschritt als überlegen.
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Ein 8-monatiges Sportprogramm wirkte sich bei Brustkrebspatientinnen positiv auf ihre Lebenserwartung aus. Mit dem Programm konnten Frauen aus der Stadt und aus ländlichen Regionen angesprochen werden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Brustkrebspatientinnen, die sich an ein gesundes Ernährungsmuster hielten und sich qualitativ hochwertig ernährten, wiesen ein niedrigeres Risiko zu versterben oder einen Rückfall zu erleiden auf, wie diese Studie zeigte. Besonders eine mediterrane Ernährungsweise erwies sich für die Frauen als günstig. Kein Nutzen konnte bei Ernährungsweisen mit wenig Kohlenhydraten oder Fetten sowie bei vegetarischer oder veganer Ernährung […]
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Internationale Forscher analysierten die beste Behandlungsmöglichkeit für Patientinnen mit fortgeschrittenem HER2-positivem Brustkrebs und fanden, dass diese aus Chemotherapie in Kombination mit zwei gegen den HER2-gerichteten Substanzen bestand. Diese Kombination führte zum längsten Überleben der Frauen und machte auch eine Rückkehr der Krankheit unwahrscheinlicher.
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Schwangerschaften nach Brustkrebsdiagnose sind sicher, wie diese Studie zeigte. Zwischen Brustkrebspatientinnen, die nach der Diagnose schwanger wurden und jenen, die dies nicht taten, gab es keine Unterschiede im Gesamtüberleben sowie im Überleben ohne Krankheitsfortschritt.
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Die Zertifizierung von Brustkrebszentren ist aufgrund der Ergebnisse dieser Studie deutlich zu begrüßen. Zertifizierte Brustkrebszentren hielten sich eher an die bestehenden Leitlinien, was sich für die dort behandelten Patientinnen dahingehend auswirkte, dass sie länger überlebten und auch seltener von einem Rückfall der Krankheit betroffen waren.
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Ein Gruppenprogramm basierend auf Selbsthypnose und Selbstvorsorge verbesserte verschiedene Aspekte der Lebensqualität bei Brustkrebspatientinnen, nicht aber bei Prostatakrebspatienten. Ein unterschiedlicher Leidensdruck vor Beginn des Programms und unterschiedliche Krebsbehandlungen könnten für diese Unterschiede mitverantwortlich sein. Auch das Geschlecht könnte eine Rolle spielen.
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Frauen mit hohem Brustkrebsrisiko konnten sich vor einem Ausbruch der Brustkrebserkrankung vor den Wechseljahren schützen, wenn sie in ihrer Jugend viel Sport mit moderater Intensität ausübten, wie diese Studie zeigte.
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Neoadjuvante Behandlungen können zu einem vollständigen Verschwinden eines Brusttumors beitragen. Diese Studie zeigte, dass insbesondere Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs und am wenigsten Frauen mit Brustkrebs vom Typ Luminal-A von einer neoadjuvanten Behandlung profitierten. Ein gutes Ansprechen auf die neoadjuvante Behandlung machte sich auch durch eine bessere Lebenserwartung der Frauen bemerkbar.
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Eine Behandlung mit GnRH-Agonisten zusätzlich zur Chemotherapie erwies sich für junge Brustkrebspatientinnen als wirksam, um eine Schädigung ihrer Eierstöcke zu verhindern und ihre Fruchtbarkeit zu erhalten.
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Eine Behandlung mit GnRH-Agonisten zusätzlich zur Chemotherapie erwies sich für junge Brustkrebspatientinnen als wirksam, um eine Schädigung ihrer Eierstöcke zu verhindern und ihre Fruchtbarkeit zu erhalten.
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Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.
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Ob Brustkrebspatientinnen Mutationen in den BRCA-Genen aufwiesen oder nicht, spielte den Ergebnisse dieser Studie zufolge keine Rolle für das Überleben der Patientinnen. Für Frauen mit triple negativem Brustkrebs erwiesen sich die BRCA-Mutationen in den ersten zwei Jahren sogar als Überlebensvorteil.
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