Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Abemaciclib, Pablociclib und Ribociclib sind vielversprechende neue Wirkstoffe zur Behandlung von Brustkrebs. Sie stammen aus der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer. Die Wirkung der Cdk4/6-Hemmer beruht darauf, dass sie Wachstum und Vermehrung von Zellen bremsen können, so zum Beispiel von Brustkrebszellen, bei denen viele Andockstellen (Rezeptoren) für Hormone vorhanden sind.
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Patientinnen mit Brustkrebs werden je nach Beschaffenheit des Tumors häufig mit hormoneller Therapie in Tablettenform behandelt. Bisherige Untersuchungen haben ergeben, dass es hinsichtlich des 5-Jahres-Überlebens keinen Unterschied macht, ob die Patientinnen mit dem Medikament Exemestan allein oder in Kombination mit dem Medikament Tamoxifen […]
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Für die Behandlung von Brustkrebs gibt es je nach Stadium und Eigenschaften des Tumors unterschiedliche Therapiemöglichkeiten. Häufig wird der Tumor operativ entfernt und anschließend eine Chemotherapie verabreicht, um eventuell im Körper verbliebene Krebszellen zu vernichten.
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Etwa 5 % der Patientinnen mit Brustkrebs sind von einer besonderen Veränderung des Erbguts, der sogenannten BRCA-Mutation, in den Krebszellen betroffen. Diese Abschnitte des Erbguts spielen eine wichtige Rolle bei der Vermehrung der Zellen und somit auch der bösartigen Krebszellen. Sind sie fehlerhaft verändert, kann es zum unkontrollierten[…]
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Viele Brustkrebspatientinnen leiden nach ihrer Therapie unter Stress, Ängsten und Depressionen. Dies wiederum kann negative Auswirkungen auf Gesundheit, Lebensqualität und die Schlafqualität der Patientinnen haben.
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Studien, die die Wirksamkeit einer Therapie nach mehreren Jahrzehnte beobachten, sind aufwändig und daher eher selten. In einer dänischen Studie an Brustkrebspatientinnen, dem sogenannten Copenhagen Breast Cancer Trial wurden Patientinnen, die erstmalig an Brustkrebs erkrankt waren, entweder einer Behandlung mit Tamoxifen oder einer Behandlung mit einem Scheinmedikament (Placebo) zugeteilt.
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Studien konnten bereits belegen, dass Menschen, die viel rotes und verarbeitetes Fleisch verzehren, ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufweisen. Französische Forscher untersuchten nun, ob neben Darmkrebs auch andere Krebsarten ungünstig durch einen hohen Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch beeinflusst werden.
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Es gibt viele Studien, die sich mit dem Einfluss der Ernährung auf das Krebsrisiko befassen. Während für einige Lebensmittel bei hohem Verzehr eine krebserhöhende Wirkung diskutiert wird (z. B. rotes/verarbeitetes Fleisch und Darmkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs), kann der Verzehr von anderen Lebensmitteln möglicherweise vor Krebs schützen (z. B. Milchprodukte und Darmkrebs, Brustkrebs).
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Etwa 20 % aller Brustkrebspatientinnen leiden unter HER2-positivem Brustkrebs. HER2-positiv kennzeichnet eine Form von Brustkrebs, bei dem die Krebszellen eine hohe Anzahl an HER2, einem Rezeptor für den epidermalen Wachstumsfaktor 2, aufweisen (HER2 leitet sich aus dem Englischen ab und steht für human epidermal growth factor receptor 2).
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Frauen, deren Brustkrebs als HER2-positiver Brustkrebs bezeichnet wird, weisen auf ihren Krebszellen besonderes viele Rezeptoren für den humanen epidermalen Wachstumsfaktor 2 auf (HER2 leitet sich aus dem Englischen ab und steht für human epidermal growth factor receptor 2).
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Bei rund 30 % der Patientinnen mit Brustkrebs ist es notwendig, die Brust bei der operativen Entfernung des Brustkrebses zu entfernen (dies bezeichnet man als Amputation). Viele Frauen entscheiden sich für eine Brustrekonstruktion, bei der ihr ursprüngliche Brustform mithilfe einer Operation wiederhergestellt wird. Dies kann erfolgen, indem die Brust durch körpereigenes Gewebe wiederaufgebaut wird oder indem Silikonimplantate verwendet werden.
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Als erste Behandlungsoption bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs, die bereits Metastasen aufweisen, kommt zunehmend der Wirkstoff Trastuzumab zum Einsatz. Als HER2-positiv bezeichnet man den Brustkrebs von Frauen dann, wenn die Krebszellen der Frauen Rezeptoren (= Andockstellen) für einen Wachstumsfaktor, den HER2 (von engl: human epidermal growth factor receptor 2) aufweisen. Metastasen zeigen an, dass die Brustkrebserkrankung bereits fortgeschritten ist und sich in entfernt liegende Gewebe ausgebreitet hat.
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Die Behandlung von Brustkrebs bedeutet für die betroffenen Frauen häufig eine operative Tumorentfernung mit anschließender Bestrahlung. Bei der Strahlenbehandlung wirken starke Energien auf den Tumor, wodurch das Gewebe zerstört und bösartige Krebszellen vernichtet werden. Diese körperlich sehr belastenden Behandlungen führen[..]
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