Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Klassische Erkältungssymptome wie Schnupfen lassen auch klassische Hausmittel gegen einfache Erkältungen naheliegend erscheinen, beispielsweise Nasenspray oder das Spülen der Nase mit einer nicht austrocknenden Flüssigkeit wie Saline (0,9 % Salzwasser). Eine Studie fand nun, dass tägliche Nasenspülungen mit Saline manche der Symptome von COVID-19, wie laufende und verstopfte Nase, positiv beeinflussen können. Die Krankheitsdauer wurde dagegen durch diese Behandlung nicht verkürzt.
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Wie wirksam sind Impfstoffe gegen die Omikron-Variante des neuen Coronavirus – und wie unterscheidet sich dies von den früheren Varianten? Dies untersuchten Forscher in HongKong mit Hilfe der Blutproben mit BNT162b2 (mRNA-Impfstoff) oder CoronaVac (Totimpfstoff) geimpfter Personen. Jede 4. bis 5. Person bildete neutralisierende Antikörper gegen Omikron nach mRNA-Impfung, allerdings mit niedrigeren Antikörper-Titern als gegen frühere Varianten. Der Totimpfstoff CoronaVac erwies sich dagegen in dieser Studie als unwirksam: Keiner der Teilnehmer entwickelte neutralisierende Antikörper gegen Omikron. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Neue Behandlungen für COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus sind dringend benötigt. Molnupiravir ist ein oral einzunehmender, niedermolekularer Wirkstoff mit antiviralem Effekt gegen SARS-CoV-2. In einer Phase-3-Studie mit Placebo-Kontrolle wurde bei Risikopatienten mit noch mild bis moderatem COVID-19 die Häufigkeit von Krankenhausaufnahme oder Tod bis Tag 29 ermittelt. Mit der Wirkstoff-Tablette konnte das Risiko solcher schweren Verläufe messbar gesenkt werden.
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Wie wirksam sind Impfstoffe gegen die Omikron-Variante des neuen Coronavirus – und wie unterscheidet sich dies von den früheren Varianten? Dies untersuchten Forscher in HongKong mit Hilfe der Blutproben mit BNT162b2 (mRNA-Impfstoff) oder CoronaVac (Totimpfstoff) geimpfter Personen. Jede 4. bis 5. Person bildete neutralisierende Antikörper gegen Omikron nach mRNA-Impfung, allerdings mit niedrigeren Antikörper-Titern als gegen frühere Varianten. Der Totimpfstoff CoronaVac erwies sich dagegen in dieser Studie als unwirksam: Keiner der Teilnehmer entwickelte neutralisierende Antikörper gegen Omikron. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht, ist also vor Veröffentlichung nicht im Peer-Review-Prozess überprüft worden.
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Forscher analysierten in einer Beobachtungsstudie über ein Jahr, welche Symptome COVID-19-Patienten längerfristig belasteten und ob die Akutbehandlung von COVID-19 mit Kortikosteroiden dabei eine Rolle spielte. Die Befragung von 76 Patienten zeigte weniger Kopfschmerz, Geschmacksverlust, Brustschmerz und Depression nach einem Jahr bei den Patienten auf, die klinisch in der Akutphase mit Kortikosteroid behandelt worden waren.
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In einer Online-Umfrage, die in COVID-19-Unterstützungsgruppen und sozialen Medien verbreitet wurden, wurden COVID-19 Patienten zu Long COVID befragt. 3 762 Teilnehmer mit diagnostizierter oder mutmaßlicher COVID-19-Erkrankung wurden befragt. Die Autoren konnten dabei 203 häufige Symptome von Long COVID in 10 betroffenen Organ-Systemen feststellen. Sie verfolgten 66 Symptome über 7 Monate.
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Neue Behandlungen für COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus sind dringend benötigt. Molnupiravir ist ein oral einzunehmender, niedermolekularer Wirkstoff mit antiviralem Effekt gegen SARS-CoV-2. In einer Phase-3-Studie mit Placebo-Kontrolle wurde bei Risikopatienten mit noch mild bis moderatem COVID-19 die Häufigkeit von Krankenhausaufnahme oder Tod bis Tag 29 ermittelt. Mit der Wirkstoff-Tablette konnte das Risiko solcher schweren Verläufe messbar gesenkt werden.
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Der Novavax-Impfstoff wurde in Großbritannien mit 14 000 Teilnehmern auf Sicherheit und Wirksamkeit gegen das neue Coronavirus getestet. 89,7 % der Infektionen, die in der Placebo-Gruppe auftraten, konnten mit dem Impfstoff verhindert werden.
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Eine neue Variante des neuen Coronavirus SARS-CoV-2, Auslöser der Erkrankung COVID-19, wurde zuerst aus Südafrika am 24. November 2021 berichtet: Variante B.1.1.529, auch als Omicron bekannt. Das COVID-19-Response-Team der US-amerikanischen Behörde CDC berichtete nun, wie sich Omicron inzwischen in den USA positioniert hat. Bis 8. Dezember wurden 43 Infektionen analysiert, die teils bereits auf lokale Übertragungen basierten. Ein Patient wurde für 2 Tage hospitalisiert. Die Experten warnen jedoch, dass angesichts der hohen Ansteckungsgefahr Omicron selbst bei milderen Verläufen die Gesundheitssysteme massiv überfordern würde und betonen die Bedeutung von Kontaktnachverfolgung, konsequenter Test- und Isolationsstrategie und Kontaktreduktion in der Bevölkerung.
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Forscher analysierten in einer Beobachtungsstudie über ein Jahr, welche Symptome COVID-19-Patienten längerfristig belasteten und ob die Akutbehandlung von COVID-19 mit Kortikosteroiden dabei eine Rolle spielte. Die Befragung von 76 Patienten zeigte weniger Kopfschmerz, Geschmacksverlust, Brustschmerz und Depression nach einem Jahr bei den Patienten auf, die klinisch in der Akutphase mit Kortikosteroid behandelt worden waren.
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Führt die lange Zeit zu Hause aufgrund von Lockdown und Kontaktsperren wegen der Coronavirus-Pandemie zu mehr Kurzsichtigkeit bei Kindern? Dies untersuchte nun eine Querschnittsstudie, in der 194 904 Photoscreening-Tests mit 123 535 Kindern durchgeführt wurden. Dabei zeigte sich ein substantieller myopischer Shift, also eine stärkere Kurzsichtigkeit, besonders bei Kindern zwischen 6 und 8 Jahren. Generell erhöhte sich die Prävalenz von Myopie im Jahr 2020 im Vergleich zu den 5 vorherigen Jahren messbar.
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Der sogenannte “Booster” soll die Antikörperzahl geimpfter Personen erhöhen und so eine deutlich verbesserte Wirksamkeit der Impfung gegen eine Infektion mit dem neuen Coronavirus und die Erkrankung COVID-19 bieten. Forscher analysierten nun anhand israelischer Gesundheitsdatenbanken, wie wirksam die dritte Dosis des mRNA-Impfstoffs BNT162b2 (BioNTech/Pfizer) vor schweren Verläufen von COVID-19 schützt.
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Bisher ist die Datenlage rund um das Thema Schwangerschaft und SARS-CoV-2-Infektion relativ spärlich. Dabei ist es für Frauen, die sich einer Kinderwunschbehandlung unterziehen, wichtig, sich in der aktuellen Pandemie dahingehend informieren zu können.
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