Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Der Novavax-Impfstoff wurde in Großbritannien mit 14 000 Teilnehmern auf Sicherheit und Wirksamkeit gegen das neue Coronavirus getestet. 89,7 % der Infektionen, die in der Placebo-Gruppe auftraten, konnten mit dem Impfstoff verhindert werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie wirksam ist das Antidepressivum Fluvoxamin bei akut symptomatischen Patienten mit COVID-19 im Vergleich zu einem Placebo? Dies wurde in Brasilien mit Hochrisiko-Patienten mit einer noch milden Coronavirus-Infektion untersucht. Die Behandlung über 10 Tage senkte demnach die Notwendigkeit für Krankenhausbehandlungen und bestätigte somit frühere Hinweise auf eine therapeutische Rolle des Mittels bei COVID-19.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In der Schwangerschaft ändert sich der Blick auf die Welt – wird das Baby gesund sein, ist die Familiensituation finanziell und emotional stabil? Solche Gedanken können zu belastenden Sorgen werden, die in der Coronapandemie durch zusätzliche Ängste verstärkt werden können. Die kanadische Studie fand eine deutlich höhere Prävalenz von Problemen, Sorgen und Ängsten in der befragten Gruppe, verglichen mit vor-Pandemie-Schwangeren. Besonders soziale Unterstützung schützte jedoch.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für die Behandlung von COVID-19 nach Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 könnte es nun ein Medikament geben. Aber für wen und wann ist Molnupiravir relevant? Dies untersuchten Wissenschaftler nun in einer systematischen Analyse.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit Long COVID leiden häufig nicht nur an Atemwegsproblemen, sondern auch an neurologischen Symptomen. Eine davon ist der sogenannte “brain fog”, der Gehirn-Nebel. In der hier untersuchten großen Patientengruppe trat der Gehirn-Nebel besonders bei Frauen, je nach Krankheitsschwere und nach Atemwegssymptomen in der frühen COVID-19-Erkrankung auf.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Amantadin ist ein Medikament, das in Europa zur Behandlung von Parkinson zugelassen ist. In anderen Ländern wird es auch bei Multipler Sklerose eingesetzt. Darüber hinaus zeigte sich allerdings auch ein Effekt auf das neue Coronavirus. Forscher in Ägypten und Kuwait führten nun eine retrospektive Beobachtungsstudie mit über 600 Patienten durch. Dabei zeigte sich ein reduziertes COVID-19-Risiko bei Behandlung mit Amantadin.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Um ausreichend Impfstoffe weltweit bereitstellen zu können, wird aktuell die beste Impfstrategie diskutiert. Forscher untersuchten in den Niederlanden die Immunantwort bei genesenen Personen vor und nach der Impfung mit kurzen und längeren Abständen zwischen Erkrankungsende und Impfung. Die Studie demonstriert, dass eine einzige Impfdosis (mRNA-Impfstoff) zu einer höheren Immunantwort bei Genesenen im Vergleich zu gesunden, zweifach Geimpften führt – selbst wenn die Impfung erst im Schnitt 9 Monate nach der Genesung erfolgt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Um ausreichend Impfstoffe weltweit bereitstellen zu können, wird aktuell die beste Impfstrategie diskutiert. Forscher untersuchten in den Niederlanden die Immunantwort bei genesenen Personen vor und nach der Impfung mit kurzen und längeren Abständen zwischen Erkrankungsende und Impfung. Die Studie demonstriert, dass eine einzige Impfdosis (mRNA-Impfstoff) zu einer höheren Immunantwort bei Genesenen im Vergleich zu gesunden, zweifach Geimpften führt – selbst wenn die Impfung erst im Schnitt 9 Monate nach der Genesung erfolgt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscher der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC untersuchten den Effekt einer Maskenpflicht auf die Zahl von Coronavirus-Infektionen in Schulen. In jeder 5. von 999 Schulen bestand Maskenpflicht ab Schuljahresbeginn, in 48 % der Schulen mussten keine Masken getragen werden. In Schulen ohne Masken gab es fast 10-mal mehr Infektionen als in Maskenpflicht-Schulen, das Risiko für Infektionen war 3,5-mal höher ohne Masken. Angesichts der hohen Ansteckungsgefahr durch die Delta-Variante spricht das Ergebnis deutlich für eine generelle Maskenpflicht in Schulen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten mit Hilfe einer künstlichen Intelligenz (maschinelles Lernen) 240 000 wissenschaftliche Artikel zu COVID-19 auf mögliche Gemeinsamkeiten bei schweren Erkrankungsverläufen. Erhöhter Blutzucker zeigte sich als der wichtigste einzelne Risikofaktor, der schwere COVID-19-Verläufe auch bei sonst gesunden Menschen erklären kann. Die Forscher bestätigten ihre Analysen mit Hilfe einer Literaturübersicht und weitere Modellierungen und zeigten auf, dass der Blutzuckerspiegel an jedem Schritt im Laufe der Coronavirus-Infektion beteiligt ist und zu einer Eskalation der Erkrankung führen kann. Die Ergebnisse sprechen für gezielte Blutzuckerüberwachung und -kontrolle und Ernährungsanpassung für schwer Erkrankte und Risikopatienten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscher der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC untersuchten den Effekt einer Maskenpflicht auf die Zahl von Coronavirus-Infektionen in Schulen. In jeder 5. von 999 Schulen bestand Maskenpflicht ab Schuljahresbeginn, in 48 % der Schulen mussten keine Masken getragen werden. In Schulen ohne Masken gab es fast 10-mal mehr Infektionen als in Maskenpflicht-Schulen, das Risiko für Infektionen war 3,5-mal höher ohne Masken. Angesichts der hohen Ansteckungsgefahr durch die Delta-Variante spricht das Ergebnis deutlich für eine generelle Maskenpflicht in Schulen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine retrospektive Kohortenstudie aus den Niederlanden konnte zeigen, dass weder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) noch die Einnahme von Immunsuppressiva mit einem erhöhten Risiko für schweres COVID-19 verbunden waren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen sind für viele Patienten sehr belastend. Der Lockdown aufgrund der COVID-19-Pandemie hatte einen zusätzlichen negativen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Betroffenen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →