Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine retrospektive Analyse elektronischer Gesundheitsdaten über 25 000 Menschen mit COVID-19-Test bestätigte Diabetes als unabhängigen Risikofaktor für schwerste Verläufe von COVID-19. Jedoch revidierte die Studie die Ergebnisse einer früheren, sehr kleinen chinesischen Studie zur Behandlung des Diabetes mit Metformin. Die aktuellen Daten zeigen ein deutlich reduziertes Sterberisiko der Diabetespatienten unter Metformin-Therapie vor der COVID-19-Diagnose.

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In dieser parallelen, zweiarmigen randomisierten klinischen Studie wurden zwei Materialien getestet, die Druckwunden bei längerem Tragen von medizinischen Masken zum Schutz vor dem neuen Coronavirus vorbeugen könnten: Extra-dünner Hydrokolloidverband und Polyethuran-Schaumstoff. Die Teilnehmer entwickelten keine Druckverletzungen durch die Schutzausrüstung, die Materialien unterschieden sich nicht im Tragekomfort.  

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In dieser parallelen, zweiarmigen randomisierten klinischen Studie wurden zwei Materialien getestet, die Druckwunden bei längerem Tragen von medizinischen Masken zum Schutz vor dem neuen Coronavirus vorbeugen könnten: Extra-dünner Hydrokolloidverband und Polyethuran-Schaumstoff. Die Teilnehmer entwickelten keine Druckverletzungen durch die Schutzausrüstung, die Materialien unterschieden sich nicht im Tragekomfort.  

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Eine retrospektive Analyse elektronischer Gesundheitsdaten über 25 000 Menschen mit COVID-19-Test bestätigte Diabetes als unabhängigen Risikofaktor für schwerste Verläufe von COVID-19. Jedoch revidierte die Studie die Ergebnisse einer früheren, sehr kleinen chinesischen Studie zur Behandlung des Diabetes mit Metformin. Die aktuellen Daten zeigen ein deutlich reduziertes Sterberisiko der Diabetespatienten unter Metformin-Therapie vor der COVID-19-Diagnose.

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Die Suche nach Medikamenten, die den Verlauf von COVID-19 positiv beeinflussen können, ist auch weiterhin wichtig und läuft auf Hochtouren. Tocilizumab zeigte sich in rückblickenden Studien bei Patienten mit COVID-19-Pneumonie als möglicherweise hilfreich. In einer randomisierten klinischen Studie in Italien mit COVID-19-Patienten mit Pao2/Fio2-Verhältnissen zwischen 200 und 300 mm Hg zeigte sich nun allerdings kein Vorteil einer Behandlung mit Tocilizumab für den weiteren Krankheitsverlauf im Vergleich zur Standardbehandlung.

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Eine Pilot-Studie untersuchte, wie sich die Pandemie auf Erwachsene in den USA auswirkte, die gerade aufhören wollten, zu rauchen. Dies wurde in einer Phase zu Beginn der Pandemie ermittelt, als landesweit Menschen aufgerufen waren, zuhause zu bleiben. Rauchstopp-Interventionen müssen gerade in dieser Zeit besonders den Umgang mit Stress und Isolation adressieren. Raucher, die sich isoliert fühlen, könnten besonders vom Support durch echte Menschen profitieren statt von ausschließlichen Textnachrichten.

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Die vorliegenden Studie ermittelte, ob der Wirkstoff Tocilizumab den klinischen Verlauf von COVID-19 bei Patienten mit schweren oder kritischen Erkrankungen positiv beeinflussen kann. Demnach war die Behandlung mit Tocilizumab zusätzlich zur Standardbehandlung nicht dem Standard überlegen – stattdessen könnte es sogar die Sterblichkeit erhöhen, weswegen diese Studie frühzeitig abgebrochen wurde.

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Ein höheres Alter, Komorbiditäten, eine höhere Aktivität der Rheuma-Erkrankung sowie die Anwendung von Glukokortikoiden erhöhten das Risiko für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen, aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die richtige Therapie ist daher wichtig, um die Krankheitsaktivität möglichst gering zu halten und das Risiko für schwere Infektionen zu verringern.

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Die vorliegenden Studie ermittelte, ob der Wirkstoff Tocilizumab den klinischen Verlauf von COVID-19 bei Patienten mit schweren oder kritischen Erkrankungen positiv beeinflussen kann. Demnach war die Behandlung mit Tocilizumab zusätzlich zur Standardbehandlung nicht dem Standard überlegen – stattdessen könnte es sogar die Sterblichkeit erhöhen, weswegen diese Studie frühzeitig abgebrochen wurde.

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Ein höheres Alter, Komorbiditäten, eine höhere Aktivität der Rheuma-Erkrankung sowie die Anwendung von Glukokortikoiden erhöhten das Risiko für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen, aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die richtige Therapie ist daher wichtig, um die Krankheitsaktivität möglichst gering zu halten und das Risiko für schwere Infektionen zu verringern.

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Neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 sollen die Coronaviruslast reduzieren, Symptome abmildern und verhindern, dass eine Krankenhausbehandlung wegen COVID-19 notwendig wird. In einer noch aktiven Phase 2-Studie wurde nun untersucht, ob der Antikörper LY-CoV555 diesen Ansprüchen gerecht wird. Die Zwischenanalyse zeigte ein gemischtes Bild auf: Eine von drei Dosierungen senkte die Viruslast im Placebovergleich messbar. Finale Ergebnisse der Studie werden zeigen, ob sich dieser Dosis-abhängige Effekt bestätigt.

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