Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Neutralisierende Antikörper gegen SARS-CoV-2 sollen die Coronaviruslast reduzieren, Symptome abmildern und verhindern, dass eine Krankenhausbehandlung wegen COVID-19 notwendig wird. In einer noch aktiven Phase 2-Studie wurde nun untersucht, ob der Antikörper LY-CoV555 diesen Ansprüchen gerecht wird. Die Zwischenanalyse zeigte ein gemischtes Bild auf: Eine von drei Dosierungen senkte die Viruslast im Placebovergleich messbar. Finale Ergebnisse der Studie werden zeigen, ob sich dieser Dosis-abhängige Effekt bestätigt.

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Wer sich länger am Tag mit COVID-19-Informationen beschäftigte, hatte ein größeres Risiko, depressive Symptome oder Ängste zu entwickeln oder unter Schlaflosigkeit zu leiden. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer landesweiten Online-Befragung der Allgemeinbevölkerung Thailands.

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Eine hohe Viruslast bei Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 könnte zu Komplikationen und Todesfällen beitragen. Antikörper gegen SARS-CoV-2 gelten daher als Chance bei der Behandlung von COVID-19. Die Wirksamkeit eines Antikörper-Cocktails wurde nun in einer Zwischenanalyse einer klinischen Studie beschrieben. Demnach gab es größere Behandlungseffekte bei anfangs höherer Viruslast und weniger weiteren Behandlungsbedarf infolge der ambulanten Therapie mit dem Antikörper-Cocktail.

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Eine hohe Viruslast bei Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 könnte zu Komplikationen und Todesfällen beitragen. Antikörper gegen SARS-CoV-2 gelten daher als Chance bei der Behandlung von COVID-19. Die Wirksamkeit eines Antikörper-Cocktails wurde nun in einer Zwischenanalyse einer klinischen Studie beschrieben. Demnach gab es größere Behandlungseffekte bei anfangs höherer Viruslast und weniger weiteren Behandlungsbedarf infolge der ambulanten Therapie mit dem Antikörper-Cocktail.

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Neurologische Folgen der Infektion mit dem neuen Coronavirus wie bei schweren Verläufen bei Erwachsenen sind bei Kindern selten. Um das Spektrum solcher Erkrankungsfälle bei Kindern zu überblicken, ermittelte ein internationales Expertenteam nun solche Fälle und evaluierte klinische und bildgebende Daten. Befunde von 38 Kindern aus 10 Ländern konnten analysiert werden. Sowohl in der akuten SARS-CoV-2-Infektion als auch mit Verzögerung zeigten sich demnach ZNS-Auffälligkeiten. Die häufigsten bildgebenden Muster waren postinfektiöse immunvermittelte akute disseminierte Enzephalomyelitis-artige Veränderungen im Gehirn. Die meisten Verläufe waren vorteilhaft. Es konnten keine signifikantem Vorerkrankungen identifiziert werden. Weitere Studien sind notwendig, um kurz- und langfristiges Verständnis über die ZNS-Folgen der Infektion bei Kindern zu gewinnen.

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Antikoagulative Behandlungen sind bei schweren Verläufen von COVID-19 empfohlen, um das Thromboserisiko zu reduzieren. Intensivmediziner in Rom (Italien) berichteten nun eine Fallserie von 7 Patienten mit SARS-CoV-2-Pneumonie und der Komplikation Iliopsoas-Hämatom. Sie raten zu verstärkter Aufmerksamkeit gegenüber dieser Komplikation aufgrund der vergleichsweise hohen Inzidenz bei COVID-19-Intensivpatienten.

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Die vorläufigen Ergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit des Impfstoffes Ad26.COV2.S sind vielversprechend. Bis zu 100 % der Teilnehmer bildeten neutralisierende Antikörper aus. Weitere Studien müssen jetzt folgen.

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Die Studie zeigt Unterschiede zwischen COVID-19 und Influenza auf. Bei Patienten, die aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert wurden, war die Sterblichkeit höher. Weniger Kinder mit COVID-19 als mit Influenza mussten im Krankenhaus behandelt werden. Weitere Studien sind jedoch notwendig, um die Ergebnisse bei pädiatrischen Patienten zu validieren.

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