Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Während des Lockdowns im März/April 2020 starben mehr Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als im gleichen Zeitraum im Vorjahr. Dies ergab eine Auswertung der Daten von 22 Gesundheitsämtern aus Hessen.
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Die Analyse konnte sehen, dass die Virusausscheidung in respiratorischen Proben und Stuhlproben verlängert sein könnte, die Dauer für aktive Viren jedoch mit 9 Tagen vergleichsweise kurz ist. Bei SARS-CoV-2 kam es in der ersten Woche der Erkrankung zu einem Höhepunkt der Virusausscheidung. Die richtige Einschätzung der Infektiosität ist für die Bekämpfung der Corona-Pandemie entscheidend.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wie effektiv, sicher und verträglich sind die verschiedenen Impfstoffkandidaten gegen das neue Coronavirus? Dies ermittelte nun eine systematische Recherche mit Meta-Analyse. Über 5 veröffentlichte, doppelblind randomisierte, Placebo-kontrollierte Vakzin-Studien zeigten sich neben guter Wirksamkeit nur lokale, vorübergehende adverse Reaktionen, die auf sichere Impfoptionen schließen lassen. Die Studie wurde als PrePrint veröffentlicht.
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RAS-Inhibitoren erhöhten weder das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, noch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse.
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Männer sowie Patienten mit erhöhtem CRP oder Thrombozyten bei Einweisung hatten ein erhöhtes Risiko für venöse Thromboembolien in univariabler Analyse. In der weiteren multivariablen Analyse blieb nur das männliche Geschlecht als signifikanter Faktor. Ein hohes Alter, eine aktive Krebserkrankung, DIC und D-Dimere waren unabhängig mit dem Tod der Patienten assoziiert.
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RAS-Inhibitoren erhöhten weder das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, noch das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse.
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Wissenschaftler analysierten in einem systematischen Review die Daten von etwa 69 000 Patienten, die aufgrund von COVID-19 auf der Intensivstation lagen. Die Mortalität war hoch, besonders bei Patienten, die mechanisch beatmet wurden.
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Wissenschaftler analysierten in einem systematischen Review die Daten von etwa 69 000 Patienten, die aufgrund von COVID-19 auf der Intensivstation lagen. Die Mortalität war hoch, besonders bei Patienten, die mechanisch beatmet wurden.
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Die Coronavirus-Pandemie bringt spezielle Stresssituationen wie Lockdown oder Quarantäne mit sich und führt bei allen Menschen weltweit zu verschiedensten neuen Sorgen. Mittels Online-Befragung wurde nun untersucht, wie sich dies auf die Psyche bei einer neurologischen Erkrankung wie der Multiplen Sklerose (MS) auswirkt. 60 MS-Patienten und 50 gesunde Kontrollen berichteten zu Lebensqualität, ihrer beruflichen Situation und Alltagsroutine sowie zu Stimmung, Fatigue und Schlafqualität. MS-Patienten litten häufiger unter depressiven Symptomen und waren stärker neurovegetativ betroffen. Die aktuell besonderen Herausforderungen an die psychologische Resilienz betreffen somit gerade auch neurologisch Erkrankte deutlich.
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Verschiedene Vakzinkandidaten gegen das neue Coronavirus sind in Entwicklung. Besonders weit vorangeschritten sind zwei Impfstoffe auf RNA-Basis. Zu einem dieser beiden Vorreiter, dem Mainzer Impfstoff, liegen inzwischen Sicherheits- und Immunogenizitätsdaten vor.
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Verschiedene Vakzinkandidaten gegen das neue Coronavirus sind in Entwicklung. Besonders weit vorangeschritten sind zwei Impfstoffe auf RNA-Basis. Zu einem dieser beiden Vorreiter, dem Mainzer Impfstoff, liegen inzwischen Sicherheits- und Immunogenizitätsdaten vor.
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Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen vermieden aufgrund der Pandemie häufiger den Arztbesuch oder Labortests. Auch setzten sie häufiger ihre Medikamente ab – meist ohne Beratung durch den Arzt. Dabei spielte der sozioökonomische Status des Patienten und die Möglichkeit für Telemedizin eine Rolle.
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Wissenschaftler befragten Patienten mit COPD oder Asthma zu Stress, Depressionen und Schlaflosigkeit während der Coronavirus-Pandemie. Etwa ein Drittel berichtet von Depressionen und mehr als die Hälfte von Schlaflosigkeit.
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