Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Verschiedene Vakzinkandidaten gegen das neue Coronavirus sind in Entwicklung. Besonders weit vorangeschritten sind zwei Impfstoffe auf RNA-Basis. Zu einem dieser beiden Vorreiter, dem Mainzer Impfstoff, liegen inzwischen Sicherheits- und Immunogenizitätsdaten vor.
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Patienten mit rheumatischen Autoimmunerkrankungen vermieden aufgrund der Pandemie häufiger den Arztbesuch oder Labortests. Auch setzten sie häufiger ihre Medikamente ab – meist ohne Beratung durch den Arzt. Dabei spielte der sozioökonomische Status des Patienten und die Möglichkeit für Telemedizin eine Rolle.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wissenschaftler befragten Patienten mit COPD oder Asthma zu Stress, Depressionen und Schlaflosigkeit während der Coronavirus-Pandemie. Etwa ein Drittel berichtet von Depressionen und mehr als die Hälfte von Schlaflosigkeit.
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Wissenschaftler befragten Patienten mit COPD oder Asthma zu Stress, Depressionen und Schlaflosigkeit während der Coronavirus-Pandemie. Etwa ein Drittel berichtet von Depressionen und mehr als die Hälfte von Schlaflosigkeit.
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Der Wirkstoff mRNA-1273 induzierte bei allen Probanden der Phase-I-Studie eine Immunantwort. Es gab keine Nebenwirkungen, die den Studienverlauf einschränken könnten. Weitere Phase-II und -III-Studien sind daher notwendig, um die weitere Wirkung und Sicherheit des Impfstoffs beurteilen zu können.
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Wie häufig treten Nierenschäden bei COVID-19 auf und welche Rolle spielt dies für die Prognose? Dies untersuchten Forscher nun in einer Meta-Analyse, in der sie 52 peer-reviewte Studien analysierten und die Ergebnisse auch mit PrePrint-Publikationen verglichen. Demnach besteht ein erhöhtes Risiko für Nierenschäden, akut und chronisch, bei COVID-19, die auch mit höheren Risiken für schwere Verläufe und erhöhter Mortalität verbunden sind. Entsprechend sind demnach, betonen die Autoren, höhere Aufmerksamkeit in der Pflege und weitere Forschung notwendig.
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Chemotherapie, nicht aber zielgerichtete Therapie, Immuntherapie, Chemoimmuntherapie oder kürzlich durchgeführte Operationen, schienen das Sterberisiko von Krebspatienten mit COVID-19 zu erhöhen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse.
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Die Prävalenz und der Schweregrad von Depression, Angst und Stress sowie die Stress-Wahrnehmung bei COVID-19 wurden in einer Querschnittsstudie untersucht. Es zeigte sich eine hohe Prävalenz und Schwere psychischer Probleme bei COVID-19-Patienten in klinischer Behandlung, die die Notwendigkeit für gezieltes Screening und Behandlung der psychischen Begleiterkrankungen unterstreichen.
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Die Prävalenz und der Schweregrad von Depression, Angst und Stress sowie die Stress-Wahrnehmung bei COVID-19 wurden in einer Querschnittsstudie untersucht. Es zeigte sich eine hohe Prävalenz und Schwere psychischer Probleme bei COVID-19-Patienten in klinischer Behandlung, die die Notwendigkeit für gezieltes Screening und Behandlung der psychischen Begleiterkrankungen unterstreichen.
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Psychologischer Stress ist ein anerkannter möglicher Trigger für Migräneattacken sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen. Forscher untersuchten daher nun, wie sich die Lebenssituation in der Pandemie auf die Symptomintensität und -frequenz bei pädiatrischen Migränepatienten ausgewirkt hat. Die Kliniker sahen eine signifikante Reduktion von Migränesymptomen, sowohl in ihrer Intensität als auch Frequenz, bei pädiatrischen Patienten im COVID-19-Lockdown in Norditalien.
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Ältere Bluthochdruck-Patienten waren während der Coronavirus-Pandemie weniger körperlich aktiv und verbrachten mehr Zeit im Sitzen als vor der Pandemie. Da Bewegung gerade für diese Patienten wichtig ist, sollte dem frühzeitig entgegengesteuert werden.
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Die Studie konnte keine Unterschiede im Vitamin D-Level von Patienten sehen, die positiv oder negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Sie können jedoch nicht ausschließen, dass die Supplementierung von Vitamin D zum Ausgleich eines Vitamin D-Mangels das Risiko für eine Infektion reduzieren könnte.
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