Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Etwa ein Viertel der Patienten mit milden und mittelschweren Symptomen berichtete von Geruchsstörungen, etwa ein Zehntel von Geschmacksstörungen. Objektive Messungen ergaben, dass sogar mehr Patienten (etwa 40 %) an Geruchsstörungen leiden könnten. Von diesen war etwa ein Drittel der Patienten von einem vollständigen Verlust des Geruchssinns betroffen.
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Bei Patienten, die aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingewiesen wurden, senkte Lopinavir-Ritonavir nicht die 28-Tage-Mortalität. Auch die Dauer des Krankenhausaufenthalts und das Risiko für eine invasive mechanische Beatmung war nicht mit Lopinavir-Ritonavir assoziiert. Die Ergebnisse der Studie unterstützen daher nicht den Einsatz des Medikaments.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wissenschaftler befragten während des Lockdowns Krebspatienten, deren Angehörige und das medizinische Personal zu ihren Ängsten. Die meisten hatten Angst vor Corona. Die Gründe waren verschieden.
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Forscher analysierten Daten aus zwei indischen Staaten, Tamil Nadu und Andhra Pradesh, in denen detaillierte Kontaktnachverfolgung und Dokumentation der SARS-CoV-2-Infektionen durchgeführt wird. Die Analyse von 3,084,885 Kontakten zu Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert waren, mit Labortests und epidemiologischen Daten von mehr als 0,5 Millionen Menschen, zeigte Ansteckungen besonders innerhalb derselben Altersgruppe – ob bei Kindern oder Erwachsenen. Die Ansteckungsgefahr, die von Indexfällen ausging, hing zudem mit der Zahl ihrer individuellen Kontakte zusammen und unterstützt somit Maßnahmen wie etwa Kontaktverbote.
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Kinder mit COVID-19 hatten einen niedrigeren Vitamin-D-Spiegel als gesunde Vergleichspersonen. Vitamin-D-Mangel ging mit Fieber einher.
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Forscher analysierten Daten aus zwei indischen Staaten, Tamil Nadu und Andhra Pradesh, in denen detaillierte Kontaktnachverfolgung und Dokumentation der SARS-CoV-2-Infektionen durchgeführt wird. Die Analyse von 3,084,885 Kontakten zu Menschen, die mit dem neuen Coronavirus infiziert waren, mit Labortests und epidemiologischen Daten von mehr als 0,5 Millionen Menschen, zeigte Ansteckungen besonders innerhalb derselben Altersgruppe – ob bei Kindern oder Erwachsenen. Die Ansteckungsgefahr, die von Indexfällen ausging, hing zudem mit der Zahl ihrer individuellen Kontakte zusammen und unterstützt somit Maßnahmen wie etwa Kontaktverbote.
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ECMO wird zum Gasaustausch eingesetzt, wenn die Lunge versagt und spielt damit auch bei schwerem COVID-19 eine Rolle. Anfängliche Daten zeigten allerdings eine hohe Sterblichkeit von Patienten, die mit ECMO-Unterstützung behandelt wurden. Wissenschaftler analysierten nun die Behandlungsdaten eines internationalen Registers. Von 1 035 Patienten mit COVID-19 und ECMO-Support konnten 30 % innerhalb von 90 Tagen nach Hause oder in die Reha entlassen werden, unter 40 % verstarben in der Klinik. Somit zeigt die Analyse nun bessere Behandlungsergebnisse mit ECMO, als frühere, kleine Studien vermuten ließen.
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Die Wirksamkeit und Sicherheit von Azithromycin bei der Behandlung von COVID-19 ist bislang noch unsicher. Dies untersuchten nun brasilianische Experten in einer offenen, randomisierten klinischen Studie. Bei 397 Patienten mit schwerem COVID-19 verbesserte die ergänzende Behandlung mit Azithromycin zusätzlich zur Standardpflege, die in dieser Studie auch Hydroxychloroquin umfasste, nicht den Behandlungserfolg. Der routinemäßige Einsatz des Medikaments empfiehlt sich daher nicht bei schwerem COVID-19.
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ECMO wird zum Gasaustausch eingesetzt, wenn die Lunge versagt und spielt damit auch bei schwerem COVID-19 eine Rolle. Anfängliche Daten zeigten allerdings eine hohe Sterblichkeit von Patienten, die mit ECMO-Unterstützung behandelt wurden. Wissenschaftler analysierten nun die Behandlungsdaten eines internationalen Registers. Von 1 035 Patienten mit COVID-19 und ECMO-Support konnten 30 % innerhalb von 90 Tagen nach Hause oder in die Reha entlassen werden, unter 40 % verstarben in der Klinik. Somit zeigt die Analyse nun bessere Behandlungsergebnisse mit ECMO, als frühere, kleine Studien vermuten ließen.
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Neben der Wirksamkeit gegen die Erkrankung COVID-19 ist bei einer Medikamentenprüfung im Rahmen klinischer Studien die Sicherheit der Therapie ein wesentlicher Faktor. Dazu evaluierten Wissenschaftler nun adverse Reaktionen auf die Medikamente, die bei der COVID-19-Behandlung eingesetzt und getestet wurden. Im Review einer globalen Datenbank zu adversen Reaktionen auf medikamentöse Therapien bei COVID-19 zeigten sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber auch im Vergleich zu anderen Indikationen auf. Demnach sind auch gut bekannte Medikamente mit mehr offenen Fragen behaftet, wenn sie bei COVID-19 eingesetzt werden.
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Acht Hunde wurden trainiert, Coronavirus-Infektionen zu erkennen. Von 1012 Proben von SARS-CoV-2-Infizierten und nicht-infizierten Kontrollpersonen ordneten sie 94 % richtig zu.
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Acht Hunde wurden trainiert, Coronavirus-Infektionen zu erkennen. Von 1012 Proben von SARS-CoV-2-Infizierten und nicht-infizierten Kontrollpersonen ordneten sie 94 % richtig zu.
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Neben der Wirksamkeit gegen die Erkrankung COVID-19 ist bei einer Medikamentenprüfung im Rahmen klinischer Studien die Sicherheit der Therapie ein wesentlicher Faktor. Dazu evaluierten Wissenschaftler nun adverse Reaktionen auf die Medikamente, die bei der COVID-19-Behandlung eingesetzt und getestet wurden. Im Review einer globalen Datenbank zu adversen Reaktionen auf medikamentöse Therapien bei COVID-19 zeigten sich Unterschiede zwischen Männern und Frauen, aber auch im Vergleich zu anderen Indikationen auf. Demnach sind auch gut bekannte Medikamente mit mehr offenen Fragen behaftet, wenn sie bei COVID-19 eingesetzt werden.
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