Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Ist die Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden mit einer reduzierten 28-Tage Mortalität bei kritisch erkrankten Patienten mit COVID-19 assoziiert? Dies untersuchten Forscher in einer Meta-Analyse über 7 randomisierte Studien mit insgesamt 1703 Patienten. Von diesen kritisch erkrankten Patienten starben 647. Die Mortalität innerhalb von 28 Tagen war niedriger bei den Patienten, die Kortikosteroide im Vergleich zur üblichen Pflege und Placebo erhalten hatten.
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Ist die Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden mit einer reduzierten 28-Tage Mortalität bei kritisch erkrankten Patienten mit COVID-19 assoziiert? Dies untersuchten Forscher in einer Meta-Analyse über 7 randomisierte Studien mit insgesamt 1703 Patienten. Von diesen kritisch erkrankten Patienten starben 647. Die Mortalität innerhalb von 28 Tagen war niedriger bei den Patienten, die Kortikosteroide im Vergleich zur üblichen Pflege und Placebo erhalten hatten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wissenschaftler beobachteten den Krankheitsverlauf von 91 Kindern mit COVID-19. Viele Kinder blieben den kompletten Zeitraum über symptomlos. Die Virus-RNA konnte viele Tage lang nachgewiesen werden. Ob die Kinder in dem gesamten Zeitraum ansteckend waren, ist jedoch ungewiss.
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Wann sind im Lauf einer Infektion besonders viele Viren zu finden, ist also die Viruslast besonders hoch? Wie lange hält die infektiöse Phase an? Dazu fassten nun Forscher die bisherige wissenschaftliche Evidenz systematisch zusammen. Es gibt demnach einen relativ konsistenten Verlauf der viralen Last bei COVID-19 in Sputum und den oberen Atemwegen, mit maximaler Viruslast rund um Symptombeginn, aber leichten Unterschieden in höchster Viruslast und Dauer zwischen beiden Proben. Die Dauer der infektiösen Phase bleibt allerdings weiterhin unsicher.
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Die aktualisierten Handlungsempfehlungen von Juli 2020 der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie umfassen einige allgemeinere Hinweise zum Infektionsrisiko sowie Empfehlungen zum Umgang mit Therapien.
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Wann sind im Laufe einer Infektion besonders viele Viren zu finden, also wann ist die Viruslast besonders hoch? Wie lange hält die infektiöse Phase an? Dazu fassten Forscher nun die bisherige wissenschaftliche Evidenz systematisch zusammen. Es gibt demnach einen relativ konsistenten Verlauf der viralen Last bei COVID-19 im Sputum und den oberen Atemwegen mit maximaler Viruslast rund um Symptombeginn, aber leichten Unterschieden in höchster Viruslast und Dauer zwischen beiden Proben. Die Dauer der infektiösen Phase bleibt allerdings weiterhin unsicher.
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Die aktualisierten Handlungsempfehlungen von Juli 2020 der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie umfassen einige allgemeinere Hinweise zum Infektionsrisiko sowie Empfehlungen zum Umgang mit Therapien.
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In einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie in den USA und Kanada zur möglichen Post-Expositionsprophylaxe mit Hydroxychloroquin wurden Erwachsene untersucht, die zuhause oder am Arbeitsplatz ungeschützt und ohne ausreichenden Abstand Kontakt zu einem bestätigten Fall von COVID-19 hatten. Die Behandlung mit Hydroxychloroquin beugte bei den 821 Teilnehmern keiner COVID-19-Erkrankung oder bestätigten Infektion vor.
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Forscher analysierten klinische Verläufe mit einer mutierten Variante von SARS-CoV-2 (∆382-Variante), die in Singapur, aber auch anderen Ländern gesehen wurde. Nach diesen ersten Daten könnte die ∆382-Variante von SARS-CoV-2 mit einer milderen Infektion assoziiert sein.
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Forscher analysierten nun klinische Verläufe mit einer mutierten Variante von SARS-CoV-2 (∆382-Variante), die in Singapur, aber auch anderen Ländern gesehen wurde. Nach diesen ersten Daten könnte die ∆382-Variante von SARS-CoV-2 mit einer milderen Infektion assoziiert sein.
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Welche Faktoren machen ein positives SARS-CoV-2-Testergebnis wahrscheinlicher? Ein Expertenteam beschrieb nun die epidemiologischen und klinischen Charakteristiken getesteter Menschen während der ersten sechs Wochen einer Teststation in Berlin. In der vorwiegend jungen Population präsentierte sich COVID-19 früh mit grippeartigen Symptomen, allerdings mit häufiger Störung von Geruchs- und Geschmackssinn. Positive Tests gab es zudem häufiger nach Kontakt zu bestätigt Infizierten und nach Reisen in Regionen hoher Inzidenz.
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Wissenschaftler verglichen COVID-19-Patienten mit und ohne COPD. Sie stellten fest, dass COPD-Patienten häufiger einen schweren Krankheitsverlauf hatten und häufiger bestimmte Symptome und Auffälligkeiten zeigten.
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Tests auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bringen Teststationen und Labors inzwischen an ihre Grenzen. Ein Konzept zur Verbesserung der Testkapazität ist das Zusammenfassen von Proben, Pooling genannt. Pools mit vier Proben ermöglichten laut dieser Studie spezifische Tests bei lediglich geringen Sensitivitätseinbußen.
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