Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die Studie zeigt keine Kontamination mit SARS-CoV-2 in sauberen Bereichen einer COVID-19-Station, allerdings häufig in Patientenräumen und Umkleiden. Daher sind Desinfektion, Handhygiene und weitere Vorsichtsmaßnahmen wichtig im Umgang mit infizierten Patienten. Auch eine mögliche Übertragung über die Luft sollte berücksichtigt werden, da Luftproben in kontaminierten Bereichen durchweg positiv auf RNA des neuen Coronavirus testeten.

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Patienten mit einer immunvermittelten, entzündlichen Erkrankung hatten ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, wenn sie älter waren und unter Begleiterkrankungen litten. Systemische Glukokortikoide schienen das Risiko ebenfalls zu erhöhen, nicht aber Biologika und zielgerichtete synthetische krankheitsmodifizierende Antirheumatika.

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Von einer Immunsuppression spricht man, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte, das Immunsystem, unterdrückt wird. Immunsuppression kann durch Krankheiten (z. B. Leukämie, AIDS) oder Belastungen ausgelöst werden. In anderen Fällen ist die Immunsuppression Teil der Therapie, wenn das Immunsystem bei einer Autoimmunerkrankung oder bei einer Organtransplantation herunterreguliert werden muss. In wieder anderen Fällen tritt eine Immunsuppression als Nebenwirkung bei der Behandlung von schweren Erkrankungen auf, z. B. bei Krebstherapien.

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