Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Desinfektionsmittel mit antiviraler Wirkung relevanter denn je zuvor. Forscher untersuchten nun, wie wirksam verschiedene Desinfektionsmittel mit Povidon-Jod gegen das neue Coronavirus sind. Sie testeten die viruzidale Aktivität von antiseptischen Lösungen, Handreinigern und Rachensprays mit stark unterschiedlichen Wirkstoffkonzentrationen. Bei einer Kontaktzeit von 30 Sekunden waren all diese Produkte sehr effektiv gegen das Virus und bieten sich so zur Unterstützung im Kampf gegen COVID-19 an.

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Die Wissenschaftler konnten sehen, dass auch 60 Tage nach den ersten COVID-19-Symptomen bei vielen Patienten noch immer Beschwerden feststellbar sind. Die Studie trifft allerdings keine Aussagen zur Schwere der Symptome oder zu Symptomen, die schon vor der COVID-19-Erkrankung bestanden.

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Warum sind Patienten mit COPD so schwer von einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus betroffen? Und lässt sich etwas zum Risiko für andere Menschen mit Lungenerkrankungen sagen? Dieser Frage gingen Forscher nun anhand der Genexpression der Enzyme ACE2 und TMPRSS2 nach, die dem neuen Coronavirus als Eintrittspforte dienen. Im Gewebevergleich verschiedener Gruppen zeichnete sich Rauchen als schwerwiegendes Problem ab, Kinder zeigten geringere Genexpressionen der Corona-Rezpetoren auf als Erwachsene, und Lungenerkrankte, bis auf die mit COPD, zeigten kaum Abweichungen von gesunden Kontrollen.

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Während einer Operation an den oberen Atemwegen kommt es zu einer Entwicklungen von Aerosolen aus dem Mund- und Rachenraum. Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie stellt dabei ein besonderes Risiko dar. Wissenschaftler analysierten die frühere Forschung zu Anwendungen, die die Viruslast vor der OP reduzieren und so das Risiko für Mediziner im OP senken könnten. Dabei deuten Ergebnisse mit den älteren SARS- und MERS-Viren auf Povidon-Jod als mögliches Mittel.

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Die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen in Deutschland hat sich während der Corona-Pande-mie vermindert, sie berichten vermehrt von psychischen und psychosomatischen Auffälligkeiten. Be-troffen sind vor allem Kinder aus sozial schwächeren Familien. Das sind die wesentlichen Ergebnisse der sogenannten COPSY-Studie, in der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Universitätskli-nikums Hamburg-Eppendorf (UKE) die Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie auf [...]

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Lopinavir ist ein Medikament gegen HIV, Hydroxychloroquin wird bei Malaria und Rheuma eingesetzt. Beide Wirkstoffe galten bis vor Kurzem als potenzielle Hoffnungsträger im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2. Eine Forschungsgruppe von Universität und Universitätsspital Basel hat nun festgestellt, dass die Konzentration der beiden Medikamente in der Lunge von Covid-19-Patienten nicht ausreicht, um das Virus zu [...]

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Während einer Operation an den oberen Atemwegen kommt es zu einer Entwicklungen von Aerosolen aus dem Mund- und Rachenraum. Die aktuelle SARS-CoV-2-Pandemie stellt dabei ein besonderes Risiko dar. Wissenschaftler analysierten die frühere Forschung zu Anwendungen, die die Viruslast vor der OP reduzieren und so das Risiko für Mediziner im OP senken könnten. Dabei deuten Ergebnisse mit den älteren SARS- und MERS-Viren auf Povidon-Jod als mögliches Mittel.

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Ein einfacher Mund-Nase-Schutz oder eine OP-Maske sind in der Lage effektiv die Ausbreitung von Luft und Aerosolen zu verringern. Dadurch können Leute in der Nähe vor einer Tröpfcheninfektion geschützt werden. Für den eigenen Schutz sind enganliegende, Partikel-filternde Halbmasken erforderlich. Einfache Masen können jedoch verhindern, dass sich der Träger dauernd ins Gesicht fasst. Die Wissenschaftler betonen jedoch auch, dass es wichtig ist Abstand zu halten.

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