Corona

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die COVID-19-Pandemie breitet sich besonders schnell in Europa und Nordamerika aus. Auf beiden Kontinenten ist die Adipositas-Prävalenz hoch. Der Zusammenhang zwischen Adipositas und der Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 ist bislang nicht gut beschrieben. Wissenschaftler füllten diese Lücke nun mit ihrer Forschungsarbeit.

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Forscher der Mount Sinai School of Medicine in New York City berichteten, dass Patienten mit COVID-19 unter mechanischer Beatmung eine bessere Überlebenschance hatten, wenn sie blutverdünnende Mittel bekamen als die Patienten, die nicht mit Antikoagulanzien behandelt wurden. Randomisierte Studien werden nun benötigt, um diese Hinweise auf einen Behandlungsvorteil mit Antikoagulation bei COVID-19 zu bestätigen.

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Forscher analysierten die Antikörperbildung bei Patienten mit SARS-CoV-2-Infektion und ermittelten, ob unerkannte Infektionen bei Kontaktpersonen mithilfe der Antikörpertests erkannt werden konnten. Bei 285 Patienten mit COVID-19 testeten mit der Zeit fast 100 % positiv auf Antikörper gegen SARS-CoV-2 (IgG und/oder IgM). Bei 4,3 % von 164 nahen Kontakten Infizierter war der Antikörpertest positiv, das RT-PCR-Ergebnis dagegen negativ. 10 der infizierten Kontaktpersonen waren zudem asymptomatisch, aber durch die Antikörperbildung erkennbar. 

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