Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Vedolizumab ist ein innovativer Wirkstoff, der bei einer mittelschweren bis schweren chronischen Darmentzündung eingesetzt wird. Da der Wirkstoff spezifisch im Darm wirkt, untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, ob er auch bei Gelenkbeschwerden, die bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa nicht selten auftreten, helfen kann. Sie stellten fest, dass es diesbezüglich Unterschiede zwischen Patienten mit Morbus Crohn und Patienten mit Colitis ulcerosa gab.
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Sowohl Adipositas als auch Untergewicht gingen mit einem größeren Risiko für Morbus Crohn einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse mit mehr als 15 Millionen Studienteilnehmern.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Oftmals geht Morbus Crohn auch mit Krankheitssymptomen außerhalb des Darms einher. Adalimumab könnte Betroffenen helfen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Adalimumab konnte nämlich mehr Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn von Krankheitssymptomen außerhalb des Darms befreien als ein Placebo. Außerdem sorgte Adalimumab im Vergleich zu einem Placebo für eine schnellere und langanhaltendere Linderung.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung litten auch in Spanien, wo häufig die Sonne scheint, häufig an einem Vitamin-D-Mangel. Dieser stand – laut der vorliegenden Studien – mit der Krankheitsaktivität im Zusammenhang.
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Um einen Krankheitsrückfall nach einer Morbus Crohn-Operation früh erkennen zu können, sind Darmspiegelungen hilfreich, da eine veränderte Darmschleimhaut mit einem erneuten Krankheitsschub einhergeht. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass sich auch eine Stuhlprobe eignen könnte, um den Zustand der Darmschleimhaut zu beurteilen. Somit könnten viele Darmspiegelungen vermieden werden.
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Die Wirksamkeit und Sicherheit von Ustekinumab zur Behandlung der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa wurde bereits in klinischen Studien nachgewiesen, aber es liegen bisher nur wenige Daten aus der Praxis vor. Ziel einer aktuellen Studie war es, die Wirksamkeit und Sicherheit von Ustekinumab in einer Real-World-Kohorte mit therapieresistenten Colitis ulcerosa-Patienten zu bewerten.
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Wissenschaftler untersuchten, wie sicher TNF-Hemmer für werdende Mütter und deren Kinder sind, wenn sie während der Schwangerschaft angewandt werden. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass TNF-Hemmer das Risiko für Komplikationen bei der Mutter erhöhten, nicht aber das Infektionsrisiko für das Neugeborene.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung leiden häufig unter einem Vitamin-D-Mangel. In der vorliegenden Studie war etwa die Hälfte der Patienten betroffen – vor allem Patienten mit Morbus Crohn.
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Mit Calprotectin kann der Krankheitsverlauf von chronischen Darmentzündungen überwacht werden. Wissenschaftler untersuchten, ob ein Calprotectin-Test auch von zu Hause aus durchgeführt werden kann und verglichen die Ergebnisse des Heimtests mit den Ergebnissen aus dem Labor. Außerdem befragten sie die Patienten zu ihren Erfahrungen mit der Anwendung des Heimtests.
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Eine aktuelle Metaanalyse konnte zeigen, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen erhöhen können. Einzeln betrachtete Erkrankungen und Daten aus unterschiedlichen Weltregionen zeigten jedoch widersprüchliche Ergebnisse.
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Bei vielen Medikamenten ist unsicher, ob sie auch in der Schwangerschaft unbedenklich angewandt werden können – das gilt auch für Ustekinumab. Spanische Wissenschaftler stellten einen Fall vor, bei dem eine Morbus Crohn-Patientin während der Schwangerschaft mit Ustekinumab behandelt wurde. Die Frau brachte einen gesunden Jungen zur Welt und blieb von Krankheitsschüben verschont.
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Ein internationales Forschungsteam hat sich mit Curcumin-basierten nanotechnologischen Therapien zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen beschäftigt.
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