Chronische Darmentzündung

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Infliximab kommt bei der Behandlung von Morbus Crohn in der Regel dann zum Einsatz, wenn die konventionellen Therapien gescheitert sind. Laut der vorliegenden Meta-Analyse verlor Infliximab jedoch bei mehr als jedem 3. Patienten seine Wirkung. Risikofaktoren für einen Wirkungsverlust waren perianale Läsionen, Beteiligung des Dickdarms und ein junges Alter zu Beginn der Erkrankung. Zusätzliche Immunsuppressiva hatten hingegen einen positiven Effekt.

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Darmverengungen zu behandeln. So kann sowohl eine endoskopische Ballondilatation als auch eine Operation sinnvoll sein. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie diese beiden Methoden miteinander. Sie stellten fest, dass beide ihre Vor- und Nachteile hatten.

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Morbus Crohn-Patienten mit Verengungen an einer Darmnaht können diese sowohl mit einer endoskopischen Ballondilatation als auch mit einer endoskopische Strikturotomie behandeln lassen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie diese beiden Methoden miteinander und kamen zu dem Schluss, dass die endoskopische Strikturotomie der Ballondilatation in den meisten Punkten überlegen war.

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TNF-Hemmer bilden eine Wirkstoffklasse, die die Behandlungsmöglichkeiten von chronischen Darmentzündungen stark bereichert hat. Dennoch sind diese Wirkstoffe auch mit Nebenwirkungen verbunden. Forscher konnten zeigen, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein größeres Risiko hatten, eine schuppenflechtartige Hauterkrankung zu entwickeln, wenn sie mit TNF-Hemmern behandelt wurden.

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