Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Im Zusammenhang mit Migräne kann oft ein hoher Wert neurogener Entzündungen festgestellt werden. Diese Migräne-assoziierten Entzündungswerte könnten Ursache dafür sein, dass Migräne häufig gepaart mit anderen chronischen Krankheiten mit hohen Entzündungswerten auftritt, wie z. B. Multiple Sklerose, Rheuma und entzündlichen Darmerkrankungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Jugendliche mit einer chronischen Darmentzündung wiesen nicht häufiger Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf als Jugendliche ohne solche Darmerkrankungen. Zumindest galt das für den Blutdruck und für Übergewicht. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Daten von mehr als eine Million Jugendlichen aus Israel auswerteten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Zeit in der Sonne zu verbringen kann Kinder vor chronischen Darmentzündungen schützen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Wissenschaftler aus Australien sahen einen Zusammenhang zwischen der Zeit, die die Kinder in der Sonne verbrachten und dem Risiko für chronische Darmentzündungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Patienten mit Morbus Crohn hatten im Vergleich zu Patienten ohne chronische Darmentzündung ein größeres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken und an diesem zu sterben. Das Risiko zu kennen, ist wichtig, um Vorsorgemaßnahmen treffen und rechtzeitig geeignete Therapieschritte einleiten zu können.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
DGP – In dieser Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit einer erweiterten Induktionstherapie (16 Wochen) mit Tofacitinib bei Colitis-Ulcerosa-Patienten untersucht, die auf die erste 8-wöchige Induktionstherapie nicht angesprochen haben. Tofacitinib ist ein oraler, niedermolekularer Januskinase(JAK)-Hemmer, indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis Ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Metaanlyse konnte zeigen, dass Probiotika während der aktiven Phase einer Colitis Ulcerosa eine Remission induzieren können.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die meisten Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa profitierten von Budesonid in einer speziellen Tablettenformulierung, die es ermöglicht, dass der Wirkstoff gezielt an den gesamten Dickdarm abgegeben wird. Bei etwa 60 % der Patienten erzielten diese speziellen Tabletten einen klinischen Nutzen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei Mäusen induzierte eine fett- und zuckerreiche Ernährung eine Vorstufe einer chronischen Darmentzündung.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bei leichtem bis mittelschwerem Morbus Crohn wird die Einnahme von Budesonid empfohlen. Doch auch Mesalazin kann unter Umständen eingesetzt werden. Wissenschaftler aus Japan verglichen nun die Wirksamkeit dieser beiden Wirkstoffe miteinander. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Wirkstoffe ähnliche Erfolge erzielten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein aktueller Überblicksartikel aus Frankreich hat sich mit dem Thema Eisenmangel bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen beschäftigt. Die Autoren kamen zu dem Fazit, das ein Eisenmangel bei dieser Patientengruppe häufig ist. Eine Untersuchung der Eisenparameter ist deshalb bei entzündlichen Erkrankungen sehr wichtig.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
TNF-Hemmer werden bei Morbus Crohn meist erst im späteren Krankheitsverlauf angewandt. Die vorliegende Meta-Analyse, die eine frühe Therapie mit TNF-Hemmern mit einem späten Gebrauch verglich, zeigte jedoch, dass Patienten von einem frühen Gebrauch der TNF-Hemmer profitieren konnten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler untersuchten den Schwangerschaftsverlauf von Frauen mit chronischer Darmentzündung und verglichen ihn mit dem von gesunden Vergleichspersonen. Während das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes und Kaiserschnitte bei Frauen mit chronischer Darmentzündung erhöht war, gab es keine Unterschiede bezüglich des Risikos für verschiedene Plazentakomplikationen und für einen frühen Schwangerschaftsverlust.
Weiter zum ausführlichen Bericht →