Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
DGP – In dieser Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit einer erweiterten Induktionstherapie (16 Wochen) mit Tofacitinib bei Colitis-Ulcerosa-Patienten untersucht, die auf die erste 8-wöchige Induktionstherapie nicht angesprochen haben. Tofacitinib ist ein oraler, niedermolekularer Januskinase(JAK)-Hemmer, indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis Ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder [...]
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Eine aktuelle Metaanlyse konnte zeigen, dass Probiotika während der aktiven Phase einer Colitis Ulcerosa eine Remission induzieren können.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die meisten Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa profitierten von Budesonid in einer speziellen Tablettenformulierung, die es ermöglicht, dass der Wirkstoff gezielt an den gesamten Dickdarm abgegeben wird. Bei etwa 60 % der Patienten erzielten diese speziellen Tabletten einen klinischen Nutzen.
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Bei Mäusen induzierte eine fett- und zuckerreiche Ernährung eine Vorstufe einer chronischen Darmentzündung.
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Bei leichtem bis mittelschwerem Morbus Crohn wird die Einnahme von Budesonid empfohlen. Doch auch Mesalazin kann unter Umständen eingesetzt werden. Wissenschaftler aus Japan verglichen nun die Wirksamkeit dieser beiden Wirkstoffe miteinander. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Wirkstoffe ähnliche Erfolge erzielten.
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Ein aktueller Überblicksartikel aus Frankreich hat sich mit dem Thema Eisenmangel bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen beschäftigt. Die Autoren kamen zu dem Fazit, das ein Eisenmangel bei dieser Patientengruppe häufig ist. Eine Untersuchung der Eisenparameter ist deshalb bei entzündlichen Erkrankungen sehr wichtig.
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Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.
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TNF-Hemmer werden bei Morbus Crohn meist erst im späteren Krankheitsverlauf angewandt. Die vorliegende Meta-Analyse, die eine frühe Therapie mit TNF-Hemmern mit einem späten Gebrauch verglich, zeigte jedoch, dass Patienten von einem frühen Gebrauch der TNF-Hemmer profitieren konnten.
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Wissenschaftler untersuchten den Schwangerschaftsverlauf von Frauen mit chronischer Darmentzündung und verglichen ihn mit dem von gesunden Vergleichspersonen. Während das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes und Kaiserschnitte bei Frauen mit chronischer Darmentzündung erhöht war, gab es keine Unterschiede bezüglich des Risikos für verschiedene Plazentakomplikationen und für einen frühen Schwangerschaftsverlust.
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Wie sicher ist Adalimumab in der Schwangerschaft? Diese Frage ist noch nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler leisten in der vorliegenden Studie einen Beitrag zu dieser Thematik. Sie stellten fest, dass Adalimumab in der Schwangerschaft das Risiko für verschiedene Komplikationen wie Fehlgeburten, Frühgeburten oder Geburtsfehler nicht erhöhte.
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Eine chinesische Studie konnte ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytären Hautkrebs bei manchen Patientengruppen unter Biologika-Therapie nachweisen. Für diese Patientengruppen sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt besonders wichtig.
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Aktuelle Forschungsdaten der Universität Hohenheim konnten zeigen, dass Bestandteil im Brot Darmentzündungen fördern können. Die Untersuchungen wurden an Mäusen durchgeführt.
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In einer aktuellen Studie war fast die Hälfte der untersuchten Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen von Fatigue (krankhafter Erschöpfung) betroffen.
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