Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse konnten die die wechselseitige Beziehung zwischen Darm und Gehirn bestätigen. Zudem fanden die chinesischen Wissenschaftler ein erhöhtes Risiko für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Vorbeugung und Früherkennung spielen somit hier eine wichtige Rolle.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 31 Studien untersuchte das Risiko für erneutes Auftreten von Krebserkrankungen bei Patienten mit immunvermittelten Erkrankungen und immunsuppressiver Therapie. Bei Patienten mit und ohne Immunsuppression wurde eine ähnliche Rate an erneuten Krebsfällen beobachtet.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine aktuelle Real-World-Studie konnte die Wirksamkeit von Tofacitinib bei mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa bestätigen. Auch bei Patienten, bei denen Biologika bereits versagt hatten, zeigte Tofacitinib eine gute Wirksamkeit.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ein aktueller Review-Artikel konnte zeigen, dass entzündliche Darmerkrankungen häufig verzögert diagnostiziert werden. Außerdem berichten die Studienautoren, dass eine verzögerte Diagnose den klinischen Verlauf der Patienten negativ beeinflusst.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Laut einer aktuellen Metaanalyse meherer Studien könnten Cannabinoide bei Menschen mit Morbus Crohn eine therapeutische Wirksamkeit ausüben. Allerdings konnte aus den Ergebnissen noch kein eindeutiges Fazit gezogen werden. Der Morbus-Crohn-Aktivitätsindex (CDAI) wurde durch die Cannabinoide gesenkt. Die Lebensqualität, Anzahl der Teilnehmer mit Krankheitsremission und Entzündungswerte blieben im Placebovergleich unverändert.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Metaanalyse zeigte laut der Studienautoren die überlegene Persistenz von Ustekinumab und Vedolizumab gegenüber TNF-Inhibitoren. Die Ergebnisse können Ärzten eine wertvolle Entscheidungshilfe bei der Behandlung von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen bieten, so das Fazit der Autoren.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Metaanalyse aus China konnte zeigen, dass 2,30 % der Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen unter einer Entzündung im Auge leiden. Dabei waren Morbus Crohn-Patienten deutlich häufiger betroffen als Patienten mit Colitis ulcerosa.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass die mediterrane Ernährung als unterstützende Therapie bei Colitis Ulcerosa eingesetzt werden kann. Eine zusätzliche Einnahme von Curcumin und Resveratrol brachte keinen Zusatznutzen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Menschen mit CED haben laut den Ergebnissen einer aktuellen Metaanalyse ein erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Diese wird möglicherweise durch eine genetische Veranlagung für CED verstärkt und unterscheidet sich nicht zwischen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Regelmäßiges Kraft- und Ausdauertraining fördert laut aktueller Studiendaten die Lebensqualität von Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Untersucht wurde eine 8-wöchige Trainingsintervention mit Walking und Kraftübungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Aktuelle Studiendaten bestätigen die langfristige Wirksamkeit der Ustekinumab-Erhaltungstherapie bei Patienten mit Colitis Ulcerosa über einen Zeitraum von 4 Jahren. Die Behandlung war nach diesen Studiendaten sicher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer aktuellen randomisierten, kontrollierten Studie verbesserte eine Nahrungsergänzung mit Spirulina die antioxidative Kapazität und die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Menschen mit Colitis ulcerosa.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Chronischer Stress erhöht das Risiko für eine Depression, jedoch unterscheidet sich die individuelle Widerstandskraft (Resilienz) gegenüber Stress. Aktuelle Studiendaten konnten einen Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Darmmikrobioms und der Stressresilienz von Mäusen aufzeigen. Besonders die Darmbakterien Lactobacillus, Bifidobacterium und Romboutsia korrelierten mit einer hohen Resilienz gegenüber Stress.
Weiter zum ausführlichen Bericht →