Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Milchprodukte können das allgemeine Krebsrisiko senken. Zu dem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse vieler bereits veröffentlichter Studien zusammenfassten. Auch speziell das Risiko für Darmkrebs konnte beispielsweise durch den Verzehr von Joghurt und Käse gesenkt werden.
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Nicht selten leiden Krebspatienten zusätzlich unter Diabetes. Daher nehmen einige Darmkrebs-Patienten Medikamente gegen Diabetes ein. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, ob und wie sich welches Diabetes-Medikament auf das Überleben der Darmkrebs-Patienten auswirkte.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Darmkrebs entwickelt sich in den meisten Fällen aus Darmpolypen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass eine mediterrane Ernährung das Risiko für fortgeschrittene Polypen senken kann. Vor allem Fisch reduzierte das Risiko für fortgeschrittene Polypen, während zuckergesüßte Getränke und rotes Fleisch dieses erhöhten.
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Darmkrebs-Patienten, bei denen im Blut höher Konzentrationen von 25(OH)D – einem Rohstoff für Vitamin D – nachgewiesen wurden, hatten eine bessere Prognose als Patienten mit niedrigeren Werten. Weitere Studien müssen nun zeigen, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D, das Überleben der Patienten verbessern kann.
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Die Operation bildet den Grundstein der Darmkrebs-Behandlung. Hierbei kommen verschiedene Methoden zum Einsatz. Wissenschaftler zeigten in der vorliegenden Studie, dass sich ein minimalinvasives Verfahren auch dann eignet, wenn der Tumor bereits ins benachbarte Gewebe gewachsen ist.
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Wissenschaftler befragten Patienten, die eine Darmoperation hinter sich hatten, nach Aspekten, die ihnen diesbezüglich besonders wichtig waren. Dabei stellten sie fest, dass den Patienten vor allem wichtig war, nach der Operation keinen dauerhaften künstlichen Darmausgang zu benötigen und vom Krebs befreit zu sein, während die Größe des Einschnittes und die Dauer des Krankenhausaufenthaltes eher nebensächlich waren.
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Eine Diskussionsrunde aus Kachexie-Experten und Patienten bot einen Überblick zu Früherkennung und Diagnose sowie möglichen Interventionen bei Krebs-Kachexie.
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Es ist umstritten, ob eine Nahrungsergänzung mit Vitamin D bestimmten Krankheiten vorbeugen kann. Aus diesem Grund führten Wissenschaftler aus Boston (USA) eine groß angelegte Studie durch. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die tägliche Nahrungsergänzung mit hochdosiertem Vitamin D3 weder das Risiko, an Krebs zu erkranken, noch das Risiko, von einem dramatischen Herz-Kreislauf-Ereignis betroffen zu sein, senkte.
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Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.
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In einer randomisierten Phase-III-Studie wurde die No-Touch-Technik mit der konventionellen Technik bei der Darmkrebsoperation untersucht. Die Studie ergab keine signifikanten Unterschiede bezüglich des krankheitsfreien Überlebens und dem Gesamtüberleben. Keine Unterschiede ergaben sich zudem bei der operativen Morbidität und den unerwünschten Ereignissen.
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In einer randomisierten Phase-III-Studie wurden zwei Ansätze für die neoadjuvante Therapie bei lokal fortgeschrittenem Enddarmkrebs untersucht. Die Studie ergab, dass eine Kurzzeitstrahlentherapie gefolgt von einer Chemotherapie (totale neoadjuvante Therapie, TNT) der Langzeit-Radiochemotherapie bezüglich krankheitsfreiem sowie metastasenfreiem Überleben und der lokalen Rezidivrate nicht unterlegen war. Die TNT war mit einem besseren drei-Jahres-Gesamtüberleben, aber auch einem häufigeren Auftreten akuter Toxizität des Grades 3 bis 5 assoziiert.
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Übergewicht kann das Risiko für viele Erkrankungen erhöhen – so auch das Risiko für Darmkrebs. Die vorliegende Studie kam nämlich zu dem Ergebnis, dass Frauen ein erhöhtes Risiko hatten, bereits in einem Alter von unter 50 Jahren an Darmkrebs zu erkranken, wenn sie in ihrer Jugend übergewichtig waren.
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Durch Sport kann die Ausschüttung einer großen Zahl von Botenstoffen, sogenannten Zytokinen, ausgelöst werden, die für Krebspatienten von Vorteil sein können. Die vorliegende Studie zeigt, dass speziell das durch Sport vermehrt gebildete Zytokin IL-15 ein möglicher Biomarker zur Einschätzung der Prognose bei Krebspatienten sein könnte.
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