Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Patienten mit einem metastasierten Darmkrebs werden üblicherweise mit einer Chemotherapie behandelt. Forscher untersuchten in einer kleinen Studie, ob Patienten davon profitierten, wenn sie zusätzlich zu der Chemotherapie Veliparib erhielten. Ob sich Veliparib jedoch tatsächlich für die Behandlung von Darmkrebs-Patienten eignet, müssen zukünftig größeren Studien zeigen.
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Forscher suchen ständig nach neuen Wirkstoffen, die im Kampf gegen Darmkrebs eingesetzt werden können. Ein möglicher Kandidat stellt Apatinib dar. In einer kleinen Studie erzielte dieser Wirkstoff bei Patienten mit einem metastasierten Darmkrebs erste Erfolge. Ob sich der Wirkstoff jedoch tatsächlich bewährt und zukünftig gegen Darmkrebs eingesetzt werden kann, müssen weitere, größer angelegte Studien zeigen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff in Aspirin, kann sowohl das Herz-Kreislauf-Risiko als auch das Darmkrebs-Risiko senken. Forscher fanden heraus, dass es für die schützende Wirkung von ASS wichtig ist, dass die Dosis an das Körpergewicht angepasst wird. So schützte ASS in einer niedrigen Dosierung nur Patienten, die unter 70 kg wogen, vor Herz-Kreislauf-Komplikationen, während von einer höheren Dosierung nur die Personen profitierten, die mindestens 70 kg wogen.
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Patienten mit metastasiertem Darmkrebs, bei denen bereits einige Therapien gescheitert sind, konnten davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu der Chemotherapie Acetylsalicylsäure bekamen. Zu diesem Ergebnis kam eine kleine Studie.
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Fisch ist gesund. Dies konnte in der vorliegenden Studie für Darmkrebs-Patienten gezeigt werden. Patienten, die mindestens einmal die Woche fettreichen Fisch aßen, hatten nämlich ein geringeres Risiko, von einem Krankheitsrückfall betroffen zu sein oder zu sterben, als Patienten, die komplett auf diesen verzichteten.
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Fette können sich auf den Krankheitsverlauf von Darmkrebs-Patienten auswirken. Das wurde speziell für die im Fisch enthaltenen omega-3-Fettsäuren gezeigt. Die Gesamtmenge an Fett und speziellen Gruppen, in die die verschiedenen Fette eingeteilt werden können, scheinen das Risiko für einen Krankheitsrückfall und das Sterberisiko hingegen nicht zu beeinflussen, wie die vorliegende Studie zeigte.
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Viele Krebspatienten interessieren sich für alternative Therapien, die als sanfter, weniger belastend und natürlicher als konventionelle Therapien empfunden werden. Doch eine Studie zeigt: Alternative Therapien alleine führen zu einer erhöhten Sterblichkeit.
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Eine Hormontherapie mit Östrogen (mit oder ohne Progesteron) könnte das Überleben von Frauen mit Darmkrebs verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Frauen, die sich nach der Diagnose einer Hormontherapie unterzogen, hatten nämlich ein geringeres Sterberisiko als Frauen, die diese nicht bekamen.
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Die Essgewohnheiten können sich auf das Darmkrebs-Risiko auswirken. Wissenschaftler stellten fest, dass Personen aus der Provinz Mekka (Saudi-Arabien) ein geringeres Darmkrebs-Risiko hatten, wenn sie bestimmte Mengen an Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Blattgemüse, Olivenöl, schwarzen Tee und Kaffee zu sich nahmen.
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Eine Nachsorge nach erfolgreicher Darmkrebs-Operation ist wichtig, um eventuelle Krankheitsrückfälle frühzeitig erkennen und behandeln zu können. Doch wie oft sollten die Nachsorgeuntersuchungen stattfinden? Ein Forscherteam stellte nun fest, dass es für das Überleben der Patienten keinen Unterschied machte, ob sie intensiv (5-mal in drei Jahren) oder weniger intensiv (2-mal in drei Jahren) beobachtet wurden.
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Wissenschaftler aus den USA erprobten, ob ältere Krebspatienten durch eine Beratung von Apothekern profitieren könnten, um ihre notwendigen Impfungen und die Medikamenteneinnahme zu verbessern. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass die Beratungen gut angenommen wurden und die Patienten mit Beratung danach deutlich häufiger gegen Grippe und Lungenentzündungen geimpft waren.
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Bei der Nachsorge von Darmkrebs wird regelmäßig ein bildgebendes Verfahren eingesetzt, um zu untersuchen, ob es zu einem Krankheitsrückfall gekommen ist. In der vorliegenden Studie ersetzten die Wissenschaftler bei einem Teil der Patienten dieses bildgebende Verfahren mit einer neueren Variante. Diese brachte jedoch keine Vorteile mit sich.
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Für die Beurteilung, ob eine bestimmte Therapie wirksam sein könnte, ist das Vorkommen von dem Zellmerkmal PD-L1 ausschlaggebend. Die vorliegende Studie zeigte, dass es hierbei auch wichtig ist, Metastasen zu untersuchen und nicht nur den Primärtumor. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass Metastasen mehr PD-L1 bildeten als die Primärtumoren.
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