Darmkrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff in Aspirin, kann sowohl das Herz-Kreislauf-Risiko als auch das Darmkrebs-Risiko senken. Forscher fanden heraus, dass es für die schützende Wirkung von ASS wichtig ist, dass die Dosis an das Körpergewicht angepasst wird. So schützte ASS in einer niedrigen Dosierung nur Patienten, die unter 70 kg wogen, vor Herz-Kreislauf-Komplikationen, während von einer höheren Dosierung nur die Personen profitierten, die mindestens 70 kg wogen.

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Nach einer Operation schnell wieder das Krankenhaus verlassen zu können, wünschen sich viele Patienten. Forscher fanden heraus, dass der Krankenhausaufenthalt durch eine optimale Behandlung vor und nach der Operation verkürzt werden kann. Patienten, die vor der Operation nicht mangelernährt waren und die in den ersten drei Tagen nach der Operation mindestens 60 % der empfohlenen Proteinzufuhr zu sich nahmen, konnten das Krankenhaus schneller wieder verlassen.

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Es wird aktuell stark an Wirkstoffen geforscht, die bei dem Kampf gegen den Krebs helfen sollen. Dabei rückt der Fokus immer mehr zu der personalisierten Therapie, da sich die meisten Krebsmerkmale von Patient zu Patient unterscheiden. Auch die Entwicklung von Krebs-Impfstoffen ist derzeit ein großes Thema. So werden derzeit in vorklinischen Studien verschiedene mögliche Impfstoffe getestet.

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Depressionen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen. Viele an der koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Krebs erkrankte Patienten entwickeln Depressionen, die sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken können. Forscher fanden nun heraus, dass Krebspatienten und KHK-Patienten eine schlechtere Prognose hatten, wenn sie schon vor der Diagnose an Depressionen erkrankt waren.

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Die meisten Patienten haben Angst vor anstehenden Operationen. Das führt nicht selten dazu, dass sie in der Nacht vor der Operation nur schlecht schlafen. Eine Aromatherapie-Massage vor einer Darmoperation könnte Patienten dabei helfen, in der Nacht vor der Operation besser zu schlafen und ruhiger zu werden, wie die vorliegende Studie zeigte.

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Das Abmagern stellt gerade bei Krebspatienten ein großes Problem dar. Forscher zeigten in der vorliegenden Studie, dass eine gesteigerte Stoffwechselaktivität noch vor Beginn der Krebsbehandlung die Prognose der Patienten verschlechtert. Krebspatienten mit Metastasen überlebten nämlich weniger lange, wenn sie im Vergleich zu einer normalen Stoffwechselaktivität eine gesteigerte Stoffwechselaktivität aufwiesen.

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Begleiterkrankungen können das Sterberisiko von Darmkrebs-Patienten erhöhen. Dazu zählen auch die Sarkopenie und ganzheitliche Entzündungen, wie die vorliegende Studie zeigte. Durch Sarkopenie in Kombination mit systemischen Entzündungen verdoppelte sich nämlich das Sterberisiko von Patienten mit Darmkrebs im Stadium I bis III. Begleiterkrankungen sollten daher bei der Behandlung von Darmkrebs-Patienten nicht vernachlässigt werden.

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Übergewicht wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Das konnte auch bei Patienten mit Enddarmkrebs festgestellt werden. Forscher fanden nämlich heraus, dass übergewichtige Patienten einen schlechteren Krankheitsverlauf hatten als normalgewichtige Patienten. So hatten stark übergewichtige Patienten beispielsweise ein höheres Risiko, dass der Darmkrebs nach einer Operation an der gleichen Stelle wieder auftrat.

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Ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl wird üblicherweise bei der Darmkrebsvorsorge durchgeführt. Verstecktes Blut im Stuhl gibt nämlich Hinweise auf einen bestehenden Darmkrebs. Forscher fanden jedoch heraus, dass Personen mit verstecktem Blut im Stuhl nicht nur ein erhöhtes Risiko hatten, an Darmkrebs zu sterben, sondern auch ein erhöhtes Risiko aufwiesen, an diversen anderen Erkrankungen zu sterben.

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Darmkrebs-Patienten im Stadium III wird im Anschluss an eine Operation eine Chemotherapie empfohlen, um das Risiko für einen Krankheitsrückfall zu reduzieren. Diese ist jedoch mit Nebenwirkungen verbunden. Eine häufige Nebenwirkung ist die periphere sensorische Neuropathie. Forscher konnten zeigen, dass diese seltener auftrat, wenn die anschließende Chemotherapie von den standardmäßigen 6 Monaten auf 3 Monate verkürzt wurde.

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Eine Chemotherapie kann das Risiko, dass der Krebs nach einer zunächst erfolgreichen Operation wieder auftritt, bei Patienten mit einem Darmkrebs im Stadium III reduzieren. Doch leider geht sie häufig mit schweren Nebenwirkungen einher. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Therapie nicht länger durchzuführen als unbedingt nötig.

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