Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Darmkrebs ist mit ca. 60000 Neuerkrankungen pro Jahr die dritthäufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Bei ungefähr einem Viertel der Betroffenen liegt zum Zeitpunkt der Diagnose bereits ein fortgeschrittenes Stadium, der metastasierte Darmkrebs (Stadium IV) vor.
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Bei einigen Patienten mit Darmkrebs liegen bestimmte Veränderungen des Erbguts (Mutationen) vor, welche die Merkmale (Gene) der sogenannten Mismatch Reparatur (MMR) betreffen. MMR-Gene kodieren für Eiweißstoffe (Enzyme), die Fehler bei der Vervielfältigung der Erbsubstanz (DNS) erkennen und ausbessern.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Patienten mit chronischen Darmentzündungen haben ein um etwa 60 % erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Daher sind gerade bei diesen Patienten regelmäßige Darmkrebsvorsorgen enorm wichtig. Wird der Darmtumor in einem frühen Stadium entdeckt, kann mit Hilfe einer Operation eine Heilung erzielt werden. Die Operation stellt somit für viele Patienten die wichtigste Behandlungsmöglichkeit dar. Denn nur eine vollständige Entfernung des Tumors macht eine dauerhafte Heilung möglich.
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Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn haben ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Forscher der Universität in Utah, USA, untersuchten nun, welche Unterschiede zwischen Personen existieren, […]
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Körpergewicht und BMI sind gängige Parameter, um zu bestimmen, ob eine Person Normalgewicht oder Übergewicht aufweist. Allerdings sagen die beiden Parameter nichts über die Fettverteilung im Körper aus. Die Verteilung des Fettes im Körper spielt aber eine entscheidende Rolle dafür, wie gesundheitsschädlich Übergewicht sein kann.
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Die derzeitigen Leitlinien zur Behandlung von Patienten mit Krebs im Enddarm (auch Rektum oder Mastdarm genannt) unterscheiden sich in ihren Empfehlungen zur adjuvanten Chemotherapie. Bei einer adjuvanten Chemotherapie erhalten die Patienten nach der Operation Medikamente.
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Fachleuchte sind sich einig: eine Darmspiegelung stellt die beste Krebsvorsorgeuntersuchung für Darmkrebs dar. Uneinigkeit besteht allerdings darin, in welchen Abständen eine Darmspiegelung am besten wiederholt werden sollte.
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Bei der operativen Entfernung von Tumorgewebe spielt der Resektionsrand eine wichtige Rolle. Mit dem Resektionsrand wird der Bereich bezeichnet, der zwischen dem entfernten kranken Gebiet und dem gesunden Gebiet liegt. Der Resektionsrand kann unterschiedlich groß sein und unter Umständen noch Tumoranteile enthalten.
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In der minimal-invasiven Chirurgie ist die Laparoskopie (Bauchspiegelung) von großer Bedeutung, da hiermit Komplikationen nach der Operation verringert werden können. Vor allem bei der operativen Entfernung von Enddarmtumoren (Rektalkarzinom) hat die Laparoskopie die klassische Laparotomie (Bauchschnitt, Öffnung der Bauchhöhle) als Standardverfahren abgelöst.
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Chemotherapeutische Wirkstoffe zur Behandlung von Krebserkrankungen sind häufig Zellgifte, die unweigerlich auch zur Schädigung von gesunden Körperzellen und Organen führen. Als das zentrale Entgiftungsorgan im menschlichen Stoffwechsel kann die Funktion der Leber durch eine Chemotherapie stark beeinträchtigt werden.
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Bei fortgeschrittenem Darmkrebs hängen die Therapiemöglichkeiten sehr stark von der individuellen Situation ab. Vor allem die Anzahl und Position der Aussiedlungen (Metastasen), die vom ursprünglichen Darmtumor stammen, entscheiden über die Möglichkeit einer operativen Behandlung.
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Eine unterstützende, adjuvante Chemotherapie bezeichnet in der Onkologie eine Therapie, die im Anschluss an eine Operation oder Bestrahlung einer Tumorerkrankung durchgeführt wird. Sie verfolgt das Ziel, möglicherweise verbliebene Tumorreste und Metastasen zu bekämpfen und somit die Wahrscheinlichkeit für ein Wiederkehren der Krankheit zu mindern.
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Bei der operativen Entfernung des Tumorgewebes bei Patienten mit Sigmakarzinom (häufige Lokalisation des Kolonkarzinoms) und Rektumkarzinom besteht die Möglichkeit, die untere Eingeweidearterie der Patienten zu erhalten oder abzubinden.
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