Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Bei einer Divertikulitis entzünden sich äußere Ausstülpungen der Darmwand. Da chronische Entzündungen mit einem erhöhten Darmkrebsrisiko in Verbindung stehen, haben Wissenschaftler in einer Metaanalyse den Zusammenhang zwischen Divertikulitis und Darmkrebsrisiko untersucht. Die Analyse zeigt kein erhöhtes Darmkrebsrisiko durch das Vorliegen einer Divertikulitis. Langzeitüberwachung nach dem Auftreten wird nicht empfohlen.
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In der Regel werden bei einer Darmkrebs-Operation naheliegende Lymphknoten gleich mitentfernt. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten mit einem lokal begrenzten Enddarmkrebs eine bessere Prognose hatten, wenn ihnen mindestens zwölf statt weniger als zwölf Lymphknoten entfernt wurden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Aromatherapie kann Ängste vor einer Operation reduzieren. Dies gilt sowohl für verschiedene Anwendungen (Inhalation, Massage, orale Einnahme) als auch für verschiedene Aromen (wie Lavendel, Zitruspflanzen und Rose).
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Darmkrebs-Patienten hatten ein größeres Risiko für Komplikationen nach der Operation, wenn sie stark übergewichtig waren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie aus den Niederlanden.
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10 %iges und 30 %iges ätherisches Pfefferminzöl halfen gleichermaßen gegen Übelkeit nach einer Bauchoperation, wenn es nach der Operation inhaliert wurde. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler beim Vergleich mit einer Kontrollgruppe.
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Die orale Mukositis ist eine häufige Nebenwirkung bei Chemotherapie oder Bestrahlung im Rahmen einer Krebsbehandlung. Welche Behandlungen zur Prävention oder Behandlung der oralen Mukositis wirksam sind, ermittelte eine Netzwerk-Metaanalyse und fand, dass zu Honig, gefolgt von Lignocain, die überzeugendsten Daten vorlagen.
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Die Wirkstoffe Bevacizumab und Cetuximab kommen zusammen mit einer Chemotherapie beim metastasierten Darmkrebs zum Einsatz. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass ältere Patienten von dieser Behandlung ebenso profitierten wie jüngere Patienten.
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Auswertungen von irischen Forschern zeigen, dass Krebspatienten sehr häufig von mehreren Krankheiten betroffen sind und zur Therapie ihrer Krankheiten im Schnitt sechs Medikamente einnehmen müssen. Die zahlreichen Medikamente verursachten Nebenwirkungen bei den Betroffenen, die in manchen Fällen so stark ausfielen, dass Krankenhausaufenthalte notwendig waren. Ein relevanter Teil der Nebenwirkungen könnte vermutlich durch eine individualisierte und intensivierte Therapie der Patienten verhindert werden.
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Wenn Krankenhäuser, die sich auf die Behandlung von Darmkrebs spezialisiert haben, bestimmte Qualitätskriterien erfüllen, könnten sie die Zertifizierung als Darmkrebszentrum erhalten. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten davon profitierten, wenn sie in einem solchem Krankenhaus statt in einer nicht zertifizierten Klinik behandelt wurden.
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In einer randomisierten Studie wurde die Wirkung eines Darmkrebs-Screening-Programms mit Koloskopie auf das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, untersucht. Hierfür wurden die Follow-up Daten von 84 585 Patientinnen und Patienten einbezogen. Die Studie zeigte ein geringeres Darmkrebsrisiko bei der Teilnahme an dem Programm zur Früherkennung. Zudem war die Teilnahme an dem Programm im Vergleich zu Patientinnen und Patienten, die an keinem Screening-Programm teilnahmen, mit einem geringeren Risiko assoziiert, an Darmkrebs zu sterben.
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Manche Krebspatienten setzen auf alternative Behandlungsmethoden. Häufig hat dies zur Folge, dass die Patienten die konventionelle Krebstherapie verweigern, was fatale Folgen haben kann. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler fest, dass Patienten, die sich alternativ behandeln ließen, ein höheres Sterberisiko hatten – vermutlich, weil sie oftmals konventionelle Therapien ablehnten.
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Um die Ursache erhöhter Sturzgefahr ehemaliger Krebspatienten zu ergründen, untersuchten Forscher nun Muskelstärke und Gleichgewichtssinn bei den Krebsüberlebenden und gesunden Gleichaltrigen. Dabei zeigte sich in dieser kleinen Studie, dass Menschen, die eine Krebserkrankung überlebt haben, Schwächen im Gleichgewichtssystem haben können, die nicht durch geringere Muskelkraft zu erklären sind. Bei Krebsüberlebenden empfiehlt sich also frühzeitig ein Test der Balance und Unterstützung zur Vorbeugung von Stürzen.
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Kann Yoga Krebspatienten und Krebsüberlebenden helfen? Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, sagen Forscher aus den USA und Kanada: Ja, Yoga kann helfen.
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