Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Zusammenfassend fand die Querschnittsstudie, dass langjährige Teetrinker im fortgeschrittenen Alter unter geringeren depressiven und Angstsymptomen litten als andere Menschen. Aktuell werden Tee und seine Bestandteile weiter erforscht, um deren Effekte auf die geistige Gesundheit im Alter besser zu verstehen und medizinisch nutzen zu können.
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Zusammenfassend deutet die Untersuchung darauf, dass Rosmarin, das traditionell in vielen Kulturen zur Entspannung genutzt wird, messbar Ängste und depressive Symptome lindern und die Schlafqualität verbessern kann. Diese Faktoren gemeinsam könnten auch gemeinsam zu der gemessenen Verbesserung von Gedächtnisleistungen geführt haben. Die Untersuchung wurde hier allerdings nur mit Studenten durchgeführt, die insgesamt gesund waren.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In einer Übersichtsstudie zur Wirksamkeit von eingenommenem Lavendelöl zeigte sich dieser Klassiker der traditionellen Medizin als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten. Die Behandlung als eingenommene Kapseln kann positiv auf Schlaf und Lebensqualität einwirken und bietet sich damit auch bei milderen Angstsymptomen und leichten depressiven Symptomen zur Linderung an.
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Nach erster Einschätzung philippinischer Forscher stellt ein strukturiertes Tanzprogramm eine spannende und günstige Möglichkeit dar, die Denkleistung bei älteren Menschen mit einer leichten Beeinträchtigung der Denkleistung zu fördern. Wie langfristig und verlässlich solche Effekte sind, müssen nun weitere Studien klären. Die Untersuchung legt aber nahe, dass diese Therapie für viele Betroffene eine wertvolle und vielseitige Unterstützung bieten könnte.
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Deutsche Forscher untersuchten, ob spielerische Übungen („Brain games“) effektiv bestimmte Denkleistungen verbessern können. Die trainierten Teilnehmer wurden tatsächlich in verschiedenen Aufgaben, nicht nur genau der Trainingsaufgabe, besser. Manche „Brain games“ haben demnach, bei regelmäßigem und gezieltem Training, durchaus messbar denkleistungsfördernde Effekte.
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Schwedische Wissenschaftler gingen der Frage nach, wie Patienten mit einer Lewy-Body-Demenz in schwedischen Pflegeheimen behandelt werden. Sie fanden, dass Betroffene mit 2-4 klinischen Anzeichen für diese Demenzerkrankung häufig eine medizinisch nicht angemessene Behandlung mit häufigerer Gabe von Antipsychotika und ungenügender Therapie mit Antidementiva erhielten.
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Rumänische Forscher analysierten die klinischen Behandlungsstrategien bei starker Agitation (Unruhe, häufig mit Aggression) im Rahmen einer Demenzerkrankung. Viele der Patienten wurden mit Antipsychotika behandelt. Bei Patienten mit Behandlungsresistenz konnte Clozapin häufig einen Unterschied machen. Die Daten zeigten aber vor allem, dass deutlich mehr Untersuchungen nötig sind, um Entscheidungshilfen bei der medikamentösen Behandlung von starker Agitation bei einer Demenz zu geben.
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Zusammenfassend zeigen Studien der letzten Jahrzehnte besonders eine Wirksamkeit von Senna bei Verdauungsbeschwerden mit Verstopfung. Die Studien waren alle recht kurz, manche hatten nur geringe Studienqualität. Entsprechend ist die langfristige Sicherheit und Wirksamkeit der untersuchten Abführmittel unsicher. Kurzfristig sind offenbar die bisher üblichen Methoden auch bei älteren oder bettlägerigen Menschen wirksam und sicher nutzbar. Weitere Forschung zu langfristigen Effekten wäre aber wünschenswert.
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Zusammenfassend fand diese Untersuchung gute Erfolge von Beckenbodentraining und Beckenbodenstimulation mittels der magnetischen RPMS-Methode. Bei Pflegeheimbewohnern in fortgeschrittenem Alter kann demnach sowohl die eine als auch die andere Methode eine Verbesserung der Lebensqualität bewirken und bei starker Inkontinenz messbar den Hilfsmittelverbrauch senken.
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Die Analyse depressiver Symptome bei älteren Patienten mit Klinikaufenthalten und Operationen demonstriert, dass diese Behandlungen mit verstärkten Depressionen einhergehen. Der Stress, der mit einer solchen Behandlung einhergeht, könnte ein Element sein, das Patienten depressiver stimmt. Da eine gute Behandlung von Depressionen auch ein wichtiger Teil der effektiven Behandlung anderer Erkrankungen ist, zeigt sich hiermit, dass die Früherkennung und Behandlung depressiver Symptome bereits in der Klinik […]
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Zusammenfassend fanden die Forscher entgegen ihrer ursprünglichen These, dass schmerzlindernde Medikamente bei dementen Menschen mit Depressionen nicht antidepressiv wirken. Ein Placebo schien dagegen durchaus die depressiven Symptome zu lindern. Eine mögliche Erklärung für dieses Ergebnis könnte das Ausmaß der Nebenwirkungen des Schmerzmittels Buprenorphin sein.
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Fazit: eine einfache Lavendel-Aromatherapie, abends als Öl auf das Kissen getropft, brachte älteren Pflegeheimbewohnern messbar besseren Schlaf. Die Untersuchung wurde allerdings nicht mit einer Kontrolltherapie durchgeführt – ein Placeboeffekt kann demnach nicht ausgeschlossen werden.
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Die Studie fand, dass die zwei verglichenen Produkte wirksame Mittel gegen Belastung durch Mundtrockenheit waren: sie unterstützten Mundgesundheit und Lebensqualität. Allerdings stellten sie keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern.
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