Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In früheren Studien wurde ein erhöhten Demenzrisiko von Bluthochdruckpatienten berichtet. Bluthochdruck wird oft mit alternativen Methoden, in Taiwan am häufigsten mit Traditioneller chinesischer Medizin (TCM), behandelt. Bisher ist es jedoch unklar, ob diese Behandlung auch das Demenzrisiko der Patienten senken könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Veränderungen im Tryptophanstoffwechsel wurden schon bei verschiedenen Erkrankungen wie Schlaganfall, der Alzheimererkrankung oder Multipler Sklerose beobachtet. Die Neurologen um Dr. Lee am nationalen Universitätsklinikum der Stadt Seoul in Korea untersuchten nun in Mäusen, ob eine Ernährungsumstellung und Sport zu einer höheren Tryptophankonzentration führen und auch positiv auf den Nervenschutz einwirken können.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Wirkung von Resveratrol, wie man es in Rotwein, oder besser alkoholfrei: roten Trauben, Erdnüssen, Sojabohnen oder auch Granatäpfeln findet, auf die Gesundheit ist nicht ganz neu. Resveratrol zu essen, trinken oder sogar zu injizieren hat aber, wie auch eine ältere Mausstudie fand, nur begrenzte Effekte, da die Substanz vom Körper rasch abgebaut und umgewandelt wird.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Verschiedene Studien konnten zeigen, dass die Wirkstoffe Aducanumab und Solanezumab durch die schützende Blut-Hirn-Schranke treten können und in das Gehirn gelangen, um dort die sogenannten Plaques zu binden und zu ihrem Abbau zu führen. Wissenschaftler der Guangdong Medical University im chinesischen Zhanjiang verglichen nun in einer neuen Übersichtsstudie Wirksamkeit und Sicherheit dieser Mittel.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Was können Biologika bei einer bereits aktiven Alzheimererkrankung erreichen? Verbessern sie das Leben der Patienten? Forscher aus Psychiatrie und Neurologie von der Indiana University School of Medicine in den USA rund um Dr. Kahle-Wrobleski ermittelten daher die Lebensqualität von Patienten mit der Alzheimererkrankung im Laufe einer Behandlung mit dem Biologikum Solanezumab.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Gantenerumab, ein Biologikum, kennzeichnet die alzheimertypischen Betaamyloid-Plaques als Viren. Anschließend werden sie vom Körper eben genau wie eingedrungene Viren bekämpft, durch Fresszellen aufgenommen und aufgelöst. In einer klinischen Studie der Phase III untersuchten Dr. Ostrowitzki und Kollegen verschiedener industrieller und klinischer Einrichtungen, wie sicher Gantenerumab in der Langzeitanwendung ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Tramiprosat ist eine als Nahrungsergänzung aufzunehmende Substanz, die schädliche Alzheimer-Plaques verhindern kann. Das Mittel zeigte in klinischen Studien der Phase 3 kaum Wirkung bei milder bis mäßiger Alzheimererkrankung. Dr. Abushakra und Kollegen führten eine Neuanalyse dieser Daten mit Fokus auf besonders früh und stark betroffene Patienten durch.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Um Patienten möglichst früh die bestmögliche, auf ihre spezifische Erkrankung zugeschnittene Therapieoptionen zu geben wäre ein günstiges, nicht-invasives Diagnosemittel wertvoll. Wissenschaftler um Prof. Cheng am Neurologischen Institut der Tianjin Medizinischen Universität in China untersuchten mit chinesischen und amerikanischen Kollegen eine weitere Quelle für Hinweise auf eine Alzheimererkrankung: den Urin.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wissenschaftler im japanischen Kanagawa unter Leitung von Alterungsforscher Dr. Kamagai von der University of Human Arts and Sciences in Saitama in Japan untersuchten den Zusammenhang zwischen Blutwerten, die auf eine Alzheimerdemenz deuten können, und einem Riechtest, der zur Vorhersage altersbedingter Erkrankungen wie einer Demenz genutzt werden kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine australische Studie, die unter anderem an der Universität von New South Wales in Sydney unter Leitung von Prof. Loo durchgeführt wurde, überprüfte nun die Wirksamkeit und Sicherheit einer Behandlung mit Ketamin bei therapieresistenten Altersdepressionen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die häufig zunehmende Teilnahmslosigkeit bei Betroffenen der Alzheimererkrankung wirkt sich negativ auf die geistige Flexibilität der Patienten aus und erschwert auch ihre Pflege. Unter der Leitung des Alzheimer-Experten und Direktor des Stead Family-Gedächtniszentrums am Banner Alzheimer’s Institut in Arizona in den USA, Prof. Burke, wurde nun in einer neuen Studie die Wirkung von Methylphenidat auf die Apathie bei Patienten der Alzheimerdemenz untersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten mit Altersdepression nicht auf Behandlungen ansprechen, also therapieresistent sind. Welche Rolle spielen dabei alzheimertypische Ablagerungen im Gehirn? Prof. Li vom Linkou Chang Gung Memorial Hospital in Taipeh aus Taiwan untersuchte dies mit seinen Kollegen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fisch soll ja für fast alles gut sein. Aber kann er auch das geistige Altern verbessern? Epidemiologin und Alzheimerforscherin Dr. Samieri untersuchte mit ihren Kollegen in einer Übersichtsstudie den Einfluss von regelmäßigen Fischkonsum auf die geistige Fitness im Alter.
Weiter zum ausführlichen Bericht →