Depression

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine aktuelle Studie aus China untersuchte bei Menschen mit schweren Depressionen die Konzentration von Triglyzeriden im Blut und fand signifikant höhere Werte als bei gesunden Kontrollpersonen. Die erhöhten Triglyzerid-Spiegel könnten das höhere Risiko für kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse bei Depressionen erklären, so das Fazit der Autoren.

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Ein systematischer Review mit Metaanalyse über 16 randomisiert–kontrollierte Studien demonstrierte die Wirksamkeit von repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) zur Linderung depressiver Symptome. Eine fokussierte Behandlungsstrategie mit weniger Behandlungseinheiten könnte, so das Ergebnis, womöglich effektiver sein.

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Die Analyse über 29 831 erwachsene Personen aus der US-amerikanischen NHANES-Befragung bestätigte einen Zusammenhang zwischen Depression, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schlafstörungen vermitteln demnach 18 % des kardiovaskulären Risikos bei Depression. Interventionen zur Verbesserung des Schlafs im Rahmen einer Depressionsbehandlung sind demnach bedeutsam.

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