Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Diese kanadische Studie demonstrierte, dass Sport als ergänzende Therapie zu einer medikamentösen Behandlung und kognitiver Verhaltenstherapie bei unipolaren Depressionen einen echten Mehrwert bieten kann. Patienten in dieser kleinen Untersuchung konnten deutlich von den sportlichen Übungen profitieren.
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Diese kleine Studie soll Mut machen, dass mit dem Pilates-Training eine sinnvolle und vielversprechende Möglichkeit besteht, die psychische Gesundheit bei übergewichtigen und adipösen Patienten zu verbessern.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Patienten mit Altersdepression nicht auf Behandlungen ansprechen, also therapieresistent sind. Welche Rolle spielen dabei alzheimertypische Ablagerungen im Gehirn? Prof. Li vom Linkou Chang Gung Memorial Hospital in Taipeh aus Taiwan untersuchte dies mit seinen Kollegen.
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Bruxismus ist Patienten mit Depressionen ein sicher kaum geläufiges Wort – so wird medizinisch das Zähneknirschen bezeichnet. Eine aktuelle Übersichtsstudie der Neurologen Dr. Garrett und Dr. Hawley vom Walter Reed National Military Medical Center in Bethesda in den USA ermittelte nun aus klinischen Einzelberichten mögliche Zusammenhänge zwischen antidepressiver Behandlung und Zähneknirschen.
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Bei der Bipolaren Störung II reduzieren die dabei überwiegenden starken Depressionen die Lebensqualität. Forscher der Indiana University im US-amerikanischen Bloomington untersuchten nun, ob die Behandlung mit einem Antidepressivum (Venlafaxin) bei Betroffenen stärker die Lebensqualität verbessern kann als eine Monotherapie mit dem Stimmungsstabilisator Lithium.
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Patienten mit Bipolarer Störung II können nach Antidepressivatherapie in eine Manie wechseln – ein sogenannter Switch mit oft verheerenden Folgen. Prof. Fornaro, Experte für die Bipolare Störung an der Federico II University in Neapel ermittelte nun mit seinen Kollegen, welche Faktoren einen Switch besonders fördern oder verhindern könnten.
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Kann man klar sagen, welche antidepressive Behandlung nach einer ersten erfolglosen Therapie die vielversprechendste ist? Dies untersuchten US-amerikanische Forscher verschiedener Kliniken mit einem Vergleich von drei verschiedenen Behandlungsstrategien bei unipolaren Depressionen.
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Antidepressiva sind Medikationen für eine rasche Eindämmung der Depressionen oder auch Ängste. Die Behandlungsleitlinien empfehlen typischerweise keine langfristige Therapie. Eine niederländische Arbeitsgruppe rund um Dr. Huijbregts vom Amsterdamer Forschungsinstitut für öffentliche Gesundheit ermittelte nun, wie häufig antidepressive Behandlungen über die empfohlenen Zeiträume hinaus verschrieben werden.
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Internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie-Apps können kurzfristig nützlich sein. Patienten zu längerfristiger Teilnahme unterstützen könnte eventuell ein Gesprächsprogramm, als jederzeit ansprechbarer Unterstützer. Psychiaterin Dr. Fitzpatrick von der Stanford School of Medicine im US-amerikanischen Kalifornien in Kollaboration mit einer Firma für künstliche Intelligenz für Gesprächsführung ermittelte nun, ob ein automatischer Gesprächspartner technisch machbar, von Nutzern akzeptiert und auch wirksam sein könnte.
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Angstsymptome treten bei der Bipolaren Störung häufig begleitend zu der affektiven Störung als Grunderkrankung auf. Wie wirken sich aber Ängste auf die Behandlung der Depressionen der Betroffenen aus? Der Experte für depressive Erkrankungen Prof. Lorenzo-Luaces von der Indiana University im US-amerikanischen Bloomington untersuchte nun mit seinen Kollegen, ob die Therapie von Patienten mit der Bipolaren Störung II abhängig von deren Ängsten unterschiedlich erfolgreich verlief.
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Starke Ängste, also eine ausgeprägte Angsterkrankung, sind bei Menschen mit unipolarer Depression (aber auch bei der Bipolaren Störung) häufig. In einer neuen Studie wurde nun unter Leitung von Psychiater Prof. Tian-Mei Si von der Peking University Institute of Mental Health im chinesischen Peking ermittelt, ob eine Augmentation die antidepressive Behandlung unterstützen kann.
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Gerade bei Kindern und Jugendlichen sollte eine Verdachtsdiagnose der Bipolarerkrankung schnell geklärt und eine verlässliche und möglichst nebenwirkungsarme Therapie eingeleitet werden. Prof. DeBello, Psychiaterin für Kinder und Jugendliche und Codirektorin der Forschungsabteilung für Bipolare Störungen an der University of Cincinnatti in den USA, untersuchte dazu[…]
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Dass verschiedene atypische Neuroleptika (wie z. B. Olanzapin oder Quetiapin) starke Gewichtszunahmen und sogar die Entwicklung von Diabetes bewirken können, wurde bereits hier berichtet. Forscher aus Malaysia unter Leitung des Pharmakologen Dr. Parasuraman untersuchten nun an der Universität von Kedah, welchen Beitrag Curcumin, aus dem Gewürz Kurkuma gewonnen, dazu liefern könnte.
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