Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Führen spezielle Antidepressiva des SNRI-Typs bei jüngeren Patienten häufiger zu Selbstmordgedanken? In einer Übersichtsstudie von Dr. Mosca vom Alvear Psychiatrischen Notfallkrankenhaus von Buenos Aires in Argentinien und Kollegen wurde dies nun untersucht.
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Für Suizidalität gibt es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten. Prof. Sanacora, Direktor des Depressionsforschungsprogramms der Yale-Universität, untersuchte nun mit Kollegen in einer Übersichtsstudie, ob Studienteilnehmer mit Selbstmordgedanken von einem neueren medikamentösen Ansatz profitierten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Schlafstörungen sind ein typisches Problem bei Depressionen und der Bipolaren Störung. Professor Yu Jin Lee, Expertin für Schlafstörungen in Südkorea untersuchte mit ihren Kollegen, ob Antidepressiva auf den Schlaf-Wach-Rhythmus depressiver oder bipolarer Patienten einwirken.
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Dr. Kerling und Kollegen in London und Hannover untersuchten den Effekt von Sport auf die Konzentration des Wachstumsfaktors BDNF, Förderer von Nervenzellen, im Blut depressiver Patienten zusätzlich zu konventioneller Behandlung.
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Wie wirksam ist selbstgeleitete, internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie als Therapieform für Patienten mit depressiven Symptomen? Dies untersuchte Dr. Cujipers am Institut für Klinische Psychologie der Vrije Universiteit Amsterdam in den Niederlanden in einer vergleichenden Übersichtsstudie.
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Sport gilt als wirksame, auch vorbeugende, Maßnahme bei Depressionen. In einer Pilotstudie von Yeung und Kollegen (2017) wurde die Wirksamkeit speziell des chinesischen Volkssports Tai-Chi untersucht.
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Kann Lichttherapie, bisher vor allem bei Winterdepression eingesetzt, auch für depressive Phasen bipolarer Patienten genutzt werden? Dr. Zhou und Kollegen unter Leitung von Prof. Yu vom Institut für geistige Gesundheit der Peking Universität in China untersuchten dies in einer klinischen Multizentrenstudie.
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Die Fortschritte in der mobilen Technologie bieten eine zunehmend gute Grundlage für die Entwicklung neuartiger Therapieansätze. Aber wie gut helfen Apps wirklich? Die internationale Forschergruppe um Dr. Firth von der Universität von Manchester (UK) führte nun eine Übersichtsstudie dazu durch.
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Kann grüner Tee gegen depressive Symptome helfen? Prof. Kunugi, Direktor der Abteilung für Erforschung psychischer Störungen am Nationalen Zentrum für Neurologie und Psychiatrie in Tokyo (Japan) führte dazu mit Kollegen aus Psychiatrie und Nahrungsmittelforschung eine Studie durch.
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Safran wird sogar auf 3000 Jahre altem ägyptischen Papyrus als Heilmittel erwähnt. Kann es auch bei Depressionen helfen? Ernährungswissenschaftler Prof. Prodanov in Spanien untersuchte dazu nun mit australischen und englischen Kollegen die Wirkung eines Safranextrakts.
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Lebensmittel mit lebensfähigen Mikroorganismen, Probiotika, sollen mit jedem Happen die Darmflora anreichern und unsere Gesundheit fördern. Wissenschaftler in Singapur und Großbritannien untersuchten nun, ob Probiotika bei Depressionen wirken können.
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Neben Medikamenten, die den Tag-Nacht-Rhythmus regulieren helfen sollen, oder beruhigenden und angstlösenden Zusatztherapien können bei Schlafstörungen vor allem kognitive Verhaltenstherapien helfen. Dr. Horsch von der Delft Universität für Technologie im niederländischen Delft untersuchte mit Kollegen der Universitäten von Amsterdam und Utrecht, wie wirksam kognitive Verhaltenstherapie zur Unterstützung gesunden Schlafs ist, wenn sie mittels eines Mobiltelefons angewandt wird.
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Ein Element, das generell wenig förderlich für den gesunden Schlaf ist, ist die ständige Präsenz leuchtender Bildschirme. Das blaue Licht der Bildschirme kann die Ausschüttung unseres Schlafhormons Melatonin unterdrücken und uns dadurch aufwecken statt schläfrig zu machen. Wissenschaftler der Columbia Universität in New York, USA, um Dr. Shechter untersuchten nun, ob speziell gelb-getönte Brillen zum Filtern des blauen Lichts den Schlaf von Personen mit Schlafstörungen verbessern konnten.
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