Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Sogenannte postpartale Depressionen werden möglicherweise durch massive Hormonschwankungen ausgelöst. Prof. Meltzer-Brody, Direktorin des Perinatalen Psychiatrieprogramms am UNC Zentrum für affektive Störungen bei Frauen, untersuchte nun mit ihren US-amerikanischen Kollegen die Wirksamkeit von Brexanolon zur Behandlung der Wochenbettdepression.
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Forscher des University College Cork in Irland mit dem psychiatrischen Experten Prof. Dinan untersuchten den Effekt eines klassisch in der Anästhesie genutzten Mittels im Vergleich zum Goldstandard Elektrokrampftherapie (EKT) bei behandlungsresistenter Depression.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Führen spezielle Antidepressiva des SNRI-Typs bei jüngeren Patienten häufiger zu Selbstmordgedanken? In einer Übersichtsstudie von Dr. Mosca vom Alvear Psychiatrischen Notfallkrankenhaus von Buenos Aires in Argentinien und Kollegen wurde dies nun untersucht.
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Für Suizidalität gibt es nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten. Prof. Sanacora, Direktor des Depressionsforschungsprogramms der Yale-Universität, untersuchte nun mit Kollegen in einer Übersichtsstudie, ob Studienteilnehmer mit Selbstmordgedanken von einem neueren medikamentösen Ansatz profitierten.
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Schlafstörungen sind ein typisches Problem bei Depressionen und der Bipolaren Störung. Professor Yu Jin Lee, Expertin für Schlafstörungen in Südkorea untersuchte mit ihren Kollegen, ob Antidepressiva auf den Schlaf-Wach-Rhythmus depressiver oder bipolarer Patienten einwirken.
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Dr. Kerling und Kollegen in London und Hannover untersuchten den Effekt von Sport auf die Konzentration des Wachstumsfaktors BDNF, Förderer von Nervenzellen, im Blut depressiver Patienten zusätzlich zu konventioneller Behandlung.
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Wie wirksam ist selbstgeleitete, internetbasierte kognitive Verhaltenstherapie als Therapieform für Patienten mit depressiven Symptomen? Dies untersuchte Dr. Cujipers am Institut für Klinische Psychologie der Vrije Universiteit Amsterdam in den Niederlanden in einer vergleichenden Übersichtsstudie.
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Sport gilt als wirksame, auch vorbeugende, Maßnahme bei Depressionen. In einer Pilotstudie von Yeung und Kollegen (2017) wurde die Wirksamkeit speziell des chinesischen Volkssports Tai-Chi untersucht.
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Kann Lichttherapie, bisher vor allem bei Winterdepression eingesetzt, auch für depressive Phasen bipolarer Patienten genutzt werden? Dr. Zhou und Kollegen unter Leitung von Prof. Yu vom Institut für geistige Gesundheit der Peking Universität in China untersuchten dies in einer klinischen Multizentrenstudie.
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Die Fortschritte in der mobilen Technologie bieten eine zunehmend gute Grundlage für die Entwicklung neuartiger Therapieansätze. Aber wie gut helfen Apps wirklich? Die internationale Forschergruppe um Dr. Firth von der Universität von Manchester (UK) führte nun eine Übersichtsstudie dazu durch.
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Kann grüner Tee gegen depressive Symptome helfen? Prof. Kunugi, Direktor der Abteilung für Erforschung psychischer Störungen am Nationalen Zentrum für Neurologie und Psychiatrie in Tokyo (Japan) führte dazu mit Kollegen aus Psychiatrie und Nahrungsmittelforschung eine Studie durch.
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Safran wird sogar auf 3000 Jahre altem ägyptischen Papyrus als Heilmittel erwähnt. Kann es auch bei Depressionen helfen? Ernährungswissenschaftler Prof. Prodanov in Spanien untersuchte dazu nun mit australischen und englischen Kollegen die Wirkung eines Safranextrakts.
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Lebensmittel mit lebensfähigen Mikroorganismen, Probiotika, sollen mit jedem Happen die Darmflora anreichern und unsere Gesundheit fördern. Wissenschaftler in Singapur und Großbritannien untersuchten nun, ob Probiotika bei Depressionen wirken können.
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