Diabetes

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Wie relevant, sicher und wirksam ist die Corona-Impfung für Patienten mit Diabetes mellitus (Typ 1 & Typ 2)? Dies ermittelten indische Forscher in einer Literaturrecherche. Dem erhöhten Risiko für schwerere Verläufe von COVID-19 steht hierbei eine vielversprechende Antikörperbildung nach Infektion gegenüber. Da auch andere, lang bekannte Routineimpfungen bei Diabetes gut verträglich und wirksam sind, sehen die Autoren gute Argumente für die bevorzugte Impfung der großen Patientengruppe mit Diabetes Typ 1 & Typ 2.

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Valin, Leucin und Isoleucin sind unentbehrliche Aminosäuren, die der Mensch mit der Nahrung zuführen muss. Aktuelle Studienergebnisse zeigen jedoch, dass die Zufuhr dieser Aminosäuren nicht zu hoch sein sollte. Denn ein hoher Gehalt an verzweigtkettigen Aminosäuren im Blutserum von Diabetespatienten begünstige, dass diese ein Krankenhaus aufgrund von Herzversagen aufsuchen mussten.

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Insulin degludec oder Insulin glargin 300 Einheiten/ml – welches langwirksame Basalinsulin ist für Typ-2-Diabetes-Patienten besser? Dies fragten sich internationale Wissenschaftler und werteten Daten aus dem realen Versorgungsalltag von Typ-2-Diabetes-Patienten aus. Die Behandlung mit Insulin degludec erwies sich in Bezug auf den Langzeitblutzuckerwert, das Risiko für Unterzuckerungen und Studienabbrüche als wirksamer.

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Für Menschen mit Autoimmunerkrankungen ist es wichtig zu wissen, wie Infektionen mit dem neuen Coronavirus bei Menschen unter Immunsuppression verlaufen. Die vorliegende Kohortenstudie nutzte zur Untersuchung die Daten der dänischen Bevölkerung. Es zeigten sich seltenere SARS-CoV-2-Infektionen, dafür aber häufiger schwerere Verläufe von COVID-19 bei Menschen mit Autoimmunerkrankungen, besonders bei Älteren, Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden und im Kontext von Therapieabbrüchen. Therapieadhärenz scheint somit ein wichtiger Schutzfaktor zu sein.

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Wissenschaftler verordneten Typ-1-Diabetes-Patienten entweder eine künstliche Bauchspeicheldrüse oder eine sensorunterstützte Pumpentherapie. Nach den 6 Monaten verglichen die Wissenschaftler wichtige Messwerte. Sie sahen Folgendes: Die Patienten mit künstlicher Bauchspeicheldrüse befanden sich mehr Zeit am Tag im Zielbereich des Blutzuckers (70 bis 180 mg/dl). Auch weitere Messwerte wie der HbA1c-Wert und der durchschnittliche Blutzuckerwert verbesserten sich bei den Nutzern der künstlichen Bauchspeicheldrüse deutlicher.

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