Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine mediterrane Ernährungsweise konnte älteren Patientinnen mit Typ-2-Diabetes einen Schutz vor Gebrechlichkeit bieten, wie diese Studie zeigte. Das Risiko für die Gebrechlichkeit konnte um bis zu 28 % gesenkt werden.
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Eine Behandlung mit dem Arzneistoff Atorvastatin könnte Patienten mit Typ-2-Diabetes vor einer Schädigung der Niere schützen und somit der Entwicklung einer diabetischen Nephropathie entgegenwirken.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten, die zusätzlich zu ihren Diabetes-Tabletten mit Insulinspritzen behandelt werden, von dieser Behandlung profitieren könnten, indem sie weniger häufig diabetesbedingte Augenerkrankungen erleiden.
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Patientinnen, die mit SGLT-2-Hemmern behandelt werden, könnten in der Folge vermehrt eine Besiedlung mit dem Candida-Pilz aufweisen, der sich unter bestimmten Bedingungen schnell vermehren und zu einer Scheideninfektion führen kann. Deshalb ist eine gute gynäkologische Betreuung der Frauen bei Therapie mit SGLT-2-Hemmern besonders wichtig.
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Die Einnahme von Ertugliflozin (gemeinsam mit Metformin) hatte nach einem halben Jahr einen günstigen Effekt auf den Langzeitblutzucker, das Gewicht und den Blutdruck von Typ-2-Diabetes-Patienten. Allerdings kam es häufiger zu Pilzinfektionen im Genitalbereich.
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Liraglutid wird bei Erwachsenen erfolgreich für die Therapie von Typ-2-Diabetes eingesetzt. Internationale Wissenschaftler zeigten nun, dass Liraglutid auch bei betroffenen Kindern und Jugendlichen den Langzeitblutzuckerwert und den Blutzucker in nüchternen Zustand erfolgreich senkte. Allerdings waren Magen-Darm-Beschwerden bei den Liraglutid-Anwendern häufig.
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Das Zählen von Kohlenhydraten ist ein bewährtes Werkzeug für das Management der Erkrankung bei Diabetes-Patienten. In einer Studie aus Frankreich zeigten Wissenschaftler nun, dass das Zählen der Kohlenhydrate auch betroffenen Kindern zu mehr Flexibilität in ihrem Essalltag verhilft und damit vermutlich auch die Lebensqualität der Kinder erhöht.
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Der SGLT-2-Hemmer Dapagliflozin wird im Behandlungsalltag häufig bei Typ-2-Diabetes-Patienten mit schwierigem Krankheitsverlauf (lange Krankheitsdauer, schlechte Einstellung des Langzeitblutzuckers, mehrfacher Medikamentenwechsel) eingesetzt. Dank Dapagliflozin konnten bei den Patienten wichtige Parameter wie Langzeitblutzucker, Gewicht und Blutdruck verbessert werden.
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Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.
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Langwirksame Basalinsuline sind eine wertvolle Therapieoption für Patienten mit Typ-2-Diabetes. Wissenschaftler verglichen zwei ultralangwirksame Insulinanaloga, Insulin glargin 300 und Insulin degludec. Die Insuline schnitten gleich gut ab, wenn man die Zeit im Zielblutzuckerbereich betrachtete. Allerdings führte Insulin glargin 300 bei den Patienten deutlich seltener zu Unterzuckerungen.
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Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen gute Behandlungsergebnisse bei schlecht eingestellten Typ-2-Diabetes-Patienten mit einer Kombination aus drei Medikamenten: durch diese Form der Therapie konnte der Langzeitblutzuckerwert der Patienten wirksamer gesenkt werden als mit einer Therapie, bei der zwei Medikamente kombiniert wurden.
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Magnesium wird häufig von Sportlern aufgrund seiner muskelentspannenden und krampflösenden Wirkung eingesetzt. Aber auch für das Herz spielt Magnesium eine wichtige Rolle und so existieren bereits viele Studien, die sich dem Einfluss einer Magnesium-Supplementation auf die Herzgesundheit widmen. Wissenschaftler zeigten nun mit ihrer Studie, dass eine Magnesium-Supplementation den Blutdruck von Personen mit nicht übertragbaren Krankheiten, Insulinresistenz oder Prädiabetes senkte.
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Magnesium übernimmt zahlreiche Funktionen im Körper. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob eine hohe Zufuhr von Magnesium über Supplemente einen positiven Effekt bei Patienten mit Typ-2-Diabetes hat. Dabei zeigte sich, dass die tägliche Einnahme von 250 mg Magnesium über 3 Monate den Langzeitblutzuckerwert verbesserte und die Insulinresistenz minderte.
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