Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen, dass Typ-2-Diabetes-Patienten ihr Risiko für Nierenversagen reduzieren könnten, indem sie mehr pflanzliches Protein (z. B. aus Hülsenfrüchten oder Nüssen) in ihre Kost integrieren. Berechnungen lassen vermuten, dass die Patienten besonders dann seltener an Nierenversagen erkranken, wenn sie tierisches durch pflanzliches Protein ersetzen.
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Eine vegetarische Ernährung kann sich positiv auf das Körpergewicht, die Blutzuckerkontrolle und die Blutfette auswirken – dies zeigen die im Folgenden beschriebenen Studienergebnisse eines internationalen Wissenschaftlerteams. Die möglichen Verbesserungen durch eine vegetarische Ernährung sollten bei der Beratung der Patienten Berücksichtigung finden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wissenschaftler untersuchten mit ihrer Studie, ob eine Behandlung mit Metformin bei Diabetes-Patienten einen nachteiligen Effekt auf die Versorgung mit Vitamin D hat. Sie konnten keinen solchen Effekt erkennen.
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Eine Behandlung mit Metformin könnte die Vitamin-B12-Versorgung von Diabetes-Patienten verschlechtern und das Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel erhöhen. Dies zeigen die Ergebnisse einer zusammenfassenden Auswertung von 31 Studien.
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Die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien zeigen, dass strukturierte Selbstmessungen des Blutzuckerwertes Typ-2-Diabetes-Patienten dazu verhelfen können, ihren Langzeitblutzuckerwert deutlich zu vermindern.
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Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie wirksam Medikamente aus der Gruppe der SGLT-2-Hemmer auf lange Sicht sind. Sie konnten zeigen, dass die SGLT-2-Hemmer über 2 Jahre lang verlässlich den Blutzucker der Patienten minderten und dabei besser als andere Diabetes-Medikamente abschnitten.
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Chinesische Wissenschaftler analysierten 10 Studien zu SGLT-Hemmern bei Typ-1-Diabetes-Patienten und fanden heraus, dass diese Therapie für die Patienten Vor- und Nachteile bringt. Zu den Vorteilen zählten u. a. ein verminderter Langzeitblutzuckerwert und ein niedrigeres Gewicht. Als Nachteile traten ein erhöhtes Risiko für schwere Nebenwirkungen wie z. B. von diabetischen Ketoazidosen auf.
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Diabetes-Patienten, die zum Selbstmanagement ihrer Erkrankung eine App nutzen, konnten damit ihren Langzeitblutzuckerwert häufig auf einen Wert von < 7 % senken. Dies zeigen die Ergebnisse der im Folgenden beschriebenen Studie.
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Um Personen mit Übergewicht und Prädiabetes vor Diabetes zu schützen, sind vermehrte Bewegung und Diät unverzichtbar. Zusätzlich zu Diät und Sport können Betroffene von dem Medikament Liraglutid durch ein deutlich gesenktes Diabetesrisiko profitieren, wie die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen.
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US-amerikanische Wissenschaftler verglichen das Medikament Semaglutid (ein GLP-1-Rezeptor-Agonist) mit anderen Medikamenten aus der Gruppe der GLP-1-Rezeptor-Agonisten und DPP-4-Hemmer. Semaglutid senkte effektiver als die anderen Behandlungsmöglichkeiten den Langzeitblutzuckerwert und das Gewicht von Patienten mit Typ-2-Diabetes. Allerdings führte die Behandlung mit Semaglutid auch häufiger zu Magen-Darm-Beschwerden.
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In der vorliegenden Studie wurde der Frage nachgegangen, wie sicher Fasten während des Ramadans für Patienten mit Typ-1-Diabetes ist. Es zeigten sich Unterschiede zwischen Personen, die eine Insulinpumpe nutzen und solchen, die ihre Krankheit mit einer Basal-Bolus-Therapie oder Mischinsulinen behandelten.
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Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich der Verzehr von Nüssen bei Typ-2-Diabetes-Patienten auswirkt. Sie zeigten: 140 g Nüsse pro Woche schützten bereits vor Herz-Kreislauf-Krankheiten oder Tod.
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Wissenschaftler aus Saudi-Arabien untersuchten die Einstellung von gläubigen Typ-2-Diabetes-Patienten zum Fasten während des Ramadans. Viele Patienten fasteten während des Ramadans, obwohl ihnen aus medizinischen Gründen dazu abgeraten wurde. Unterzuckerungen traten häufig auf, besonders wenn die Patienten auch vor dem Fasten davon betroffen waren oder wenn sie mit Insulin therapiert wurden.
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