Diabetes

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Die vorliegende Studie aus Taiwan zeigte zahlreiche Vorteile einer Behandlung mit Statinen mit Patienten für Typ-2-Diabetes und schlechten Blutfetten auf. Die Patienten litten durch die Behandlung seltener an leichten und schweren diabetesbedingten Augenerkrankungen und mussten in der Folge auch seltener dafür behandelt werden.

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Um zu bestimmen, wie gut die Therapie eines Patienten mit Typ-2-Diabetes wirkt, kann man unter anderem bestimmen, wie lange am Tag sich der Patienten im Zielbereich seines Blutzuckerwertes (70–179 mg/dl) befindet. Wissenschaftler verglichen in ihrer Studie die Zeit, die sich Diabetespatienten in diesem Zielbereich befanden, nachdem sie entweder mit Insulin glargin 300 Einheiten/ml oder mit Insulin degludec behandelt wurden. Es zeigten sich keine Unterschiede im Hinblick auf die Zeit im Zielbereich, je nachdem welches Insulin die Patienten bekamen. Allerdings traten nächtliche Unterzuckerungen seltener auf, wenn zu Insulin glargin 300 gegriffen wurde.

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Eine große Analyse amerikanischer Wissenschaftler zeigte, dass sich die drei langwirksamen Insuline Insulin degludec, Insulin detemir und Insulin glargin nicht in ihrer Auswirkung auf den Langzeitblutzuckerwert von Diabetes-Patienten unterschieden. Insulin degludec führte seltener zu Unterzuckerungen als Insulin glargin und Insulin detemir zu einer geringeren Gewichtszunahme als die anderen beiden Insuline. Insulin glargin bedingte seltener einen Studienabbruch als Insulin detemir.

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Forscher aus den USA griffen auf Daten einer Studie zurück, bei der Typ-2-Diabetes mit Schlafproblemen untersucht wurden. Viele der Patienten stellten sich als Raucher heraus. Dies könnte ungünstige Folgen haben – denn Rauchen war einer der wesentlichen Faktoren, der zu einer schlechten Krankheitseinstellung beitrug.

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