Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Typ-2-Diabetes-Patienten mit schlecht eingestellter Krankheit könnten davon profitieren, wenn sie zusätzlich zu dem Basal-Insulin mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten therapiert werden. Verglichen mit einer Basal-Plus-Therapie oder einer Basal-Bolus-Therapie führte dies zu einer ähnlich effektiven Absenkung des Langzeitblutzuckerwertes und besseren Effekten auf das Körpergewicht und das Risiko für Unterzuckerungen.
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Internationale Forscher untersuchten, ob Typ-2-Diabetes-Patienten, die mit gesunder Ernährung, Bewegung und ggf. Metformin keinen optimalen Langzeitblutzuckerwert erreichten, durch eine Behandlung mit Semaglutid oder Liraglutid profitierten. Beide Medikamente reduzierten den Langzeitblutzuckerwert, allerdings litten die Patienten nach der Einnahme auch vermehrt unter Magen-Darm-Beschwerden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Ergebnisse der vorliegenden Studie aus Dänemark zeigten, dass Stillen bei Frauen mit Typ-1-Diabetes nur selten eine Unterzuckerung bedingte, wenn die Frauen ihre Insulindosis angemessen einstellten und genügend Kohlenhydrate verzehrten.
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Ergebnisse einer zusammenfassenden Auswertung von 7 Studien zeigten, dass eine Kombinationstherapie aus einem DPP-4-Hemmer und Pioglitazon einer alleinigen Therapie mit Pioglitazon in Bezug auf die Blutzuckereinstellung bei Typ-2-Diabetes-Patienten überlegen war. Die Patienten profitierten von der Kombinationstherapie durch bessere Langzeit- und Nüchtern-Blutzuckerwerte.
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Frauen, die viel Phosphor aufnahmen, erkrankten häufiger an Typ-2-Diabetes, wie ein Forscherteam aus Frankreich in ihrer Studie aufdeckte. Kritisch sind deshalb Lebensmittel, denen viel künstliches Phosphat zu gesetzt wird, wie beispielsweise Soft-Drinks.
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Französische Forscher analysierten über 15 Jahre lang schwangere Frauen mit Typ-1-Diabetes. Dabei konnten sie sehen, dass schwere Fehlbildungen der Kinder zum Glück ähnlich selten wie bei gesunden Frauen waren, die Kinder aber häufig zu schwer, zu früh oder mit einer Unterzuckerung zur Welt kamen.
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Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass eine gut ausgeprägte Muskulatur wichtig für den Schutz vor Typ-2-Diabetes sein könnte. Männer und Frauen mit niedrigem Kreatinin-Wert, der ein Indikator für die Muskelmasse ist, erkrankten in der Folge häufiger an Diabetes.
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SGLT-2-Hemmer waren in der vorliegenden Studie mit Vor- und Nachteilen für Patienten mit Typ-1-Diabetes verbunden. Zu den Vorteilen zählten z. B. eine bessere Blutzuckereinstellung und niedrigeres Gewicht. Nachteile waren u. a. vermehrte diabetische Ketoazidosen.
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Insulinpflichtige Typ-2-Diabetespatienten, die das Medikament Liraglutid bekamen und zudem eine Verhaltenstherapie absolvierten, konnten mit dieser Behandlung besser als mit Placebo und Verhaltenstherapie ihr Gewicht und ihre glykämische Kontrolle verbessern.
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Der Wirkstoff Dapagliflozin erzielte bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und bestehender Nierenkrankheit günstige Effekte auf den Langzeitblutzuckerwert. Kritisch müssen allerdings die Auswirkungen von Dapagliflozin auf die Nierengesundheit betrachtet werden.
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Kraftsport, Ausdauersport oder eine Kombination aus beidem – alle drei Möglichkeiten sind wirksam, um Personen mit Prädiabetes vor Diabetes zu schützen. Dies zeigen folgende Studienergebnisse, bei denen die Personen über 2 Jahre lang an 3 Tagen der Woche trainierten.
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GLP-1-Rezeptor-Agonisten schützen Typ-2-Diabetes-Patienten vor tödlichen Herz-Kreislauf-Ereignissen – dies zeigen die Ergebnisse einer neuen Studie. Allerdings geht durch die GLP-1-Rezeptor-Agonisten kein Schutz vor nicht tödlichem Herzinfarkt, nicht tödlichem Schlaganfall oder Krankenhauseinweisungen aufgrund von Herzinsuffizienz aus.
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Australische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass Kinder mit Typ-1-Diabetes nach 6 Jahren einen besseren Langzeitblutzuckerwert aufwiesen, wenn sie eine Insulin-Pumpe nutzten statt Insulin zu spritzen.
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