Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In einer Meta-Analyse bezifferten Wissenschaftler die Risikoerhöhung, die von bestimmten Vorerkrankungen ausging. Am stärksten erhöhten chronische Nierenerkrankungen und COPD das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf.
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Die Daten von knapp 7 Millionen Menschen in England zeigten, dass sich schon ab einem BMI von 23 kg/m2 pro BMI-Einheit das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf erhöht. Dies galt vor allem für junge Menschen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die nichtalkoholische Fettleber (NAFL) ist eine häufige Erkrankung, die sich durch ein Übermaß an Fett im Lebergewebe kennzeichnet, ohne dass dafür Ursachen wie starker Alkoholkonsum vorliegen. NAFL ist häufig komorbid mit Adipositas, Diabetes oder Bluthochdruck und ist somit häufig bei Patienten mit erhöhten COVID-19-Risiken. Forscher charakterisierten nun klinische Verläufe von Patienten mit NAFL und COVID-19 im systematischen Review mit Meta-Analyse. Dabei zeigte sich ein höheres Risiko für schweres COVID-19 und Intensivbehandlung, allerdings kein erhöhtes Sterberisiko, bei Patienten mit NAFL.
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Golimumab verbesserte die endogene Insulinproduktion bei Kindern und jungen Erwachsenen mit Diabetes Typ 1. Sie mussten weniger exogenes Insulin zuführen. Wie gut Golimumab jedoch bei Diabetes helfen kann, müssen weitere Studien zeigen.
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Das Risiko für die metabolischen Risikofaktoren Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und Diabetes mellitus war bei Patienten mit Psoriasis höher als in der Allgemeinbevölkerung. Die Hazard-Ratio erhöhte sich mit der Schwere der Psoriasis.
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Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass sich eine mediterrane Ernährung positiv auf die Lebensqualität von Typ-1-Diabetes-Patienten auswirken könnte.
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Chinesische Forscher untersuchten in ihrer Studie die Wirksamkeit und Sicherheit von α-Glucosidase-Hemmern bei asiatischen und nicht asiatischen Patienten mit Typ-2-Diabetes. Die Forscher suchten dafür in medizinischen Datenbanken nach Studien, die zu diesem Thema durchgeführt wurden und werteten diese zusammenfassend aus.
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Viele Typ-2-Diabetespatienten möchten Gewicht abnehmen. Helfen Apps dabei? Wissenschaftler untersuchten dies mit einer Meta-Analyse von randomisierten, kontrollierten Studien.
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Eine aktuelle Studie analysierte Personen mit und ohne bariatrische Operation im Hinblick auf relevante metabolische Erkrankungen und Parameter sowie den Gewichtsverlust. Nach 5 Jahren wiesen die operierten Patienten in vielerlei Hinsicht Vorteile auf.
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In einer Querschnittsstudie aus den USA hatten Verbraucher, die in Bioläden einkauften, eine niedrigere Diabetesprävalenz. Diese Studiendaten liefern Hinweise auf einen möglichen gesundheitlichen Mehrwert bei der Bevorzugung von Lebensmitteln aus biologischer Landwirtschaft.
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Wissenschaftler analysierten den Zusammenhang zwischen der Proteinzufuhr aus tierischen und pflanzlichen Quellen und der Insulinresistenz sowie dem Risiko für Prädiabetes und Typ-2-Diabetes. Sie zeigten, dass es wichtig ist, die Herkunft der Proteine zu definieren. Denn nur bei Proteinen aus tierischen Quellen, nicht aber bei Proteinen aus pflanzlichen Quellen, konnten sie negative Zusammenhänge sehen.
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Wissenschaftler werteten mehrere Studien zum Einfluss von Ernährungsschulungen auf den Langzeitblutzuckerwert von Diabetespatienten aus. Es zeigte sich, dass die Schulungen für die Patienten mit einem Mehrwert verbunden waren und zu einer Abnahme des Langzeitblutzuckerwertes führten.
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Wie häufig und wie stark eine Person mit Typ-2-Diabetes an einer Unterzuckerung leidet, hängt unter anderem auch davon ab, mit welchem Medikament sie behandelt wird. Dies zeigen die vorliegenden Studienergebnisse aus Großbritannien. Während Patienten, die mit Metformin oder Inkretinen behandelt wurden, nur selten an Unterzuckerungen litten, war dies bei einer Behandlung mit Insulin und Sulfonylharnstoffen anders. Speziell die Behandlung mit Insulin machte es auch wahrscheinlicher, dass ein Patient eine schwere Unterzuckerung erlitt.
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