Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Immer wieder zeigen Studienergebnisse auf, dass Personen, die kein gutes soziales Gefüge aufweisen, häufiger erkranken und früher sterben. Hat die Qualität der sozialen Kontakte auch einen Einfluss auf das Risiko, an Diabetes zu erkranken? Dieser Frage ging nun ein japanisches Forscherteam nach.
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Seit 2007 sind DPP-4-Hemmer zur Behandlung von Diabetes in Deutschland zugelassen. Ihre Wirkung beruht darauf, dass sie die Insulinausschüttung fördern und so den Blutzuckerspiegel senken. Da bei ihrer Anwendung kein erhöhtes Risiko für Unterzuckerungen besteht, werden sie oftmals gut von Patienten angenommen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Welche Faktoren begünstigen es, an Diabetes zu erkranken? Diese Frage stellen sich weltweit viele Wissenschaftler. Forscher aus Südkorea gingen in ihrer neuen Studie nun der Frage nach, ob die Einnahme von Calcium einen Einfluss auf das Risiko für Typ-2-Diabetes hat. Calcium gehört zu den Mineralstoffen und wird für viele Körperfunktionen benötigt, allen voran für den Aufbau und die Stabilität von Knochen und Zähnen.
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Bei gesunden Menschen wird nach einer Mahlzeit sehr schnell Insulin von der Bauchspeicheldrüse freigesetzt. Das Insulin gelangt daraufhin in den Blutkreislauf und trägt dazu bei, dass der Zucker aus dem Blut in die Zellen aufgenommen und dort verbraucht wird. Bei Patienten mit Typ-1-Diabetes, die auf Insulin angewiesen sind, gelangt das gespritzte Insulin weitaus langsamer ins Blut.
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Immer häufiger kommen CGM-Systeme auch zur Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes zum Einsatz. CGM steht für continous glucose monitoring, was übersetzt kontinuierliche Glukosemessung heißt. CGM-Systeme sind für insulinpflichtige Diabetiker vorgesehen und kommen daher insbesondere bei Patienten mit Typ-1-Diabetes zum Einsatz.
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Viele Forscher beschäftigen sich mit der Frage, welche Ernährung bei Patienten mit Diabetes mit dem günstigsten Einfluss auf den Langzeitblutzuckerwert und das Gewicht verbunden ist. Oftmals ist der Kohlenhydratgehalt der Nahrung Gegenstand von Studien. So auch bei einer Studie von japanischen Forschern, bei der die Studienteilnehmer (alles Patienten mit Typ-2-Diabetes) entweder eine Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt (130 g/Tag) oder eine Diät mit niedrigem Kaloriengehalt zu sich nahmen.
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Mit der Diabetes geht auch, nicht nur aufgrund der Altersstruktur der Patienten, ein erhöhtes Risiko für Demenz einher. Bisher liegen allerdings kaum große Studien zum Verlauf der Diabetes und möglicher kognitiver Auswirkungen vor.
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Fette in der Nahrung tragen unumstritten zur Schmackhaftigkeit von Speisen bei. Die Fette bestehen aus unterschiedlichen Fettsäuren, die sich in ihrer chemischen Struktur und dementsprechend auch in ihren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus unterscheiden.
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Der Langzeitblutzuckerwert liefert bei Patienten mit Diabetes wichtige Daten zur langfristigen Kontrolle des Blutzuckers. Studien konnten zeigen, dass die Langzeitblutzuckerwerte während der Jugend höher sind als zu jeder anderen Lebensphase. Diskutiert wird, dass depressive Symptome sich bei Jugendlichen ungünstig auf den Langzeitblutzuckerwert auswirken könnten.
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Vermutlich jeder hat schon einmal die unangenehmen Folgen von Schlafmangel spüren müssen – man ist schlechter gelaunt, fröstelt mehr als gewöhnlich und Heißhunger auf Süßes oder Fettiges sind keine Seltenheit. Dazu sind Konzentration und Denkleistung herabgesetzt.
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Gerade junge Menschen mit Typ-1-Diabetes nutzen häufig Insulinpumpen. Eine Insulinpumpe ist ein kleines Gerät, dass Diabetiker mit Insulin versorgt. Über einen Katheter und eine unter der Haut liegende Nadel erhalten die Patienten mit Hilfe der Pumpe kontinuierlich Insulin.
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Diabetes und ein erhöhtes Körpergewicht stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko. Eine in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet Diabetes & Endocrinology erschienene Studie ging dieser Frage nun intensiv nach, mit dem Ziel, herauszufinden, welche Krebskrankheiten auf Diabetes oder ein erhöhtes Körpergewicht oder die Kombination beider Faktoren zurückzuführen sind.
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Wenn eine bestehende medikamentöse Therapie nicht ausreichend ist, um den Verlauf einer Krankheit positiv zu beeinflussen, hat der Arzt die Möglichkeit, ein weiteres ergänzendes Medikament zu verschreiben oder aber zu einem ganz anderen Medikament zu wechseln. Liraglutid wird zur Behandlung von Typ-2-Diabetes und stark ausgeprägtem Übergewicht eingesetzt. Es gehört zu der Gruppe der GLP-1-Agonisten, die die Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse fördern. Liraglutid muss in die Haut gespritzt werden. Japanische Wissenschaftler wollten in ihrer Studie herausfinden, ob Liraglutid als Ergänzung zu einer Behandlung mit Insulin hilfreich sein kann, um die Blutzuckereinstellung von Patienten mit Typ-2-Diabetes zu verbessern.
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