Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Vielen Frauen fühlen sich vor und während ihrer Regelblutung nicht richtig wohl oder haben Schmerzen. Manche Frauen haben gar so starke Beschwerden, dass die Schmerzen nur mit Schmerzmitteln zu ertragen sind oder sie völlig außer Gefecht setzen. Und immer noch denken viele Frauen, dass sei normal oder bekommen zu hören, sie sollen sich nicht so anstellen. Dabei kann sich hinter starken Regelbeschwerden, chronischen Bauch- und Rückenschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, Stuhlgang oder Geschlechtsverkehr eine Endometriose verbergen.
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Endometriose trat begleitend bei etwa einem Viertel der Myom-Patientinnen auf. Vor allem Frauen, die unfruchtbar waren, noch keine Kinder geboren hatten und eher kleine Myome hatten, hatten ein erhöhtes Risiko für Endometriose. Vor einer Operation sollte daher möglichst über eine Endometriose aufgeklärt werden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Studie deutet an, dass Bromocriptin die Symptome einer Adenomyose und die Lebensqualität verbessern könnte. Die Studie war jedoch eine Pilot-Studie mit wenigen Teilnehmern. Weitere größere Studien sind notwendig, um den Effekt von Bromocriptin zu untersuchen.
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Endometriose ist eine weit verbreitete Krankheit bei Frauen und häufiger Grund für Unfruchtbarkeit und starke Schmerzen im Unterbauch. Eine Gruppe chinesischer Autoren untersuchte in dieser Studie, wie sich eine CO2 Laser-Moxibustion auf Schmerzen auswirkt, für die bei Endometriose Gerinnungen und Blutstasen verantwortlich sein können.
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Endometriose ist eine chronische, Östrogen-abhängige, entzündliche Krankheit, die den Bauchraum betrifft. Oxidativer Stress spielt dabei eine wichtige Rolle. Symptome wie Schmerzen bei der Menstruation sowie beim Geschlechtsverkehr und Schmerzen im Bauchraum treten häufig auf. In dieser Studie untersuchten die Autoren den Effekt antioxidativer Vitamine auf häufig auftretende Symptome von Endometriose.
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Die Studie zeigt daher, dass die Einnahme von krankheitsmodifizierenden Antirheumatika die Endometriose beeinflussen kann und den Verbrauch von Opioiden senken kann. Die entzündungshemmenden DMARDs könnten daher möglicherweise auch bei Endometriose die Krankheitsaktivität verringern.
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Die Studie zeigt, dass Stress und psychische Störungen, die über die Konzentration bestimmter Zytokine messbar sind, negative Auswirkungen auf den Erfolg einer künstlichen Befruchtung haben. Unfruchtbare Paare könnten daher von einer psychologischen Beratung und eventueller Behandlung beider Partner profitieren.
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Es gab einen Fall eines spontanen Hämoperitoneums während der Schwangerschaft, das entsprach einer Rate von 0,3 %. Ein spontanes Hömoperitoneum trat bei den Frauen mit Endometriose und IVF daher selten auf. Zukünftige Studien sollten sich auf Risikofaktoren konzentrieren.
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Endometriose verursacht bei betroffenen Frauen unter anderen Symptomen starke Schmerzen. Dieser typische Endometriose-Schmerz kann nicht immer durch operative Eingriffe oder medikamentöse Behandlungen gelindert werden. Eine virtuelle Therapie mit einer Virtual-Reality (VR)-Brille soll in solchen Fällen Abhilfe schaffen, ihre Wirksamkeit in Sachen Schmerzlinderung wurde in dieser Studie untersucht.
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Die Studie zeigte, dass es einen Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und dem Erfolg einer intrauterinen Insemination geben könnte. Welche Eigenschaften des Kaffees dazu führen könnten, untersuchten die Wissenschaftler jedoch nicht. Für eine IVF oder ICSI konnte kein Zusammenhang gesehen werden.
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Die Studie zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft nach einer Entfernung von Endometriose im Darm durchaus hoch ist. Die Mehrheit der Frauen wurde sogar auf natürlichem Wege schwanger.
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Die Studie fand keine Hinweise auf Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems oder Einschränkungen der Lungenfunktion oder des Wachstums bei Erwachsenen, die aus einer künstlichen Befruchtung gezeugt wurden. Weitere langfristige Beobachtungen sind jedoch notwendig, um weitere Risiken abschätzen zu können.
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Diese Studie stellte fest, dass Kinder von Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen ein erhöhtes Risiko für eine juvenile idiopathische Arthritis haben. Eine eventuelle Fruchtbarkeitsbehandlung oder künstliche Befruchtung erhöhten das Risiko aber nicht.
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