Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Zur Therapie von Schmerzen, die als Symptom der Endometriose auftreten, werden in vielen Fällen Kontrazeptiva verschrieben. In dieser Übersichtsarbeit wurde in diesem Kontext die Verwendung eines Progestin-Implantats analysiert, welches gegen eben solche schmerzhaften Symptome von Endometriose eingesetzt werden soll und so die Lebensqualität der Patientinnen verbessern könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass der Einsatz von GnRH-Agonisten nach einer Operation die Schwangerschaftsrate bei Frauen mit mittelschwerer bis schwerer Endometriose verbessern kann. Bei Frauen mit milder Endometriose zeigte sich dieser Effekt nicht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Studie zeigte zwar einige Unterschiede beim Risiko für bestimmte Krebserkrankungen, das allgemeine Risiko für nicht gynäkologische Krebserkrankungen war bei Frauen mit Endometriose allerdings nicht erhöht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Dienogest hat sich in diversen Studien bereits als wirksame Therapie gegen Schmerzen und übermäßige Blutungen bei Endometriose erwiesen und somit die gesundheitsassoziierte Lebensqualität von Patientinnen verbessert. In dieser Studie wurde nun untersucht, wie sich Dienogest nach mehreren Jahren auf Endometriose und mit ihr verbundener Lebensqualität auswirkt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Behandlung mit einer Kombination aus Letrozol und Leuprorelin vor einer künstlichen Befruchtung war effektiver als eine Behandlung nur mit Leuprorelin. Die Anzahl der Schwangerschaften und Geburten war höher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Frauen mit Adenomyose leiden während der Schwangerschaft häufiger an Komplikationen wie Frühgeburten oder Präeklampsie oder bringen kleinere und leichtere Kinder zur Welt. Eine engere Überwachung durch den Frauenarzt kann das Risiko für einige Komplikationen senken.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Gesamtrisiko für Brustkrebs war bei Frauen mit Endometriose im Vergleich zur Normalbevölkerung nicht erhöht. Es zeigte sich jedoch eine Tendenz zu jüngeren Patientinnen mit Brustkrebs in der Endometriosegruppe. Allerdings sind jüngere Patientinnen mit Endometriose häufig auch stark betroffen und bekommen Operationen und Hormontherapien. Auch diese könnten zum erhöhten Risiko beitragen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Endometriose ist eine Erkrankung, die rund 10 % der Frauen betrifft. Die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet deutet darauf hin, dass bei Frauen mit Endometriose zusätzlich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und insbesondere das Schlaganfallrisiko erhöht ist. Um dies genauer zu beleuchten, wurden Frauen mit bestätigter Endometriose in dieser Studie über 28 Jahre hinweg nachuntersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigt, dass Endometriose auch in den Jahren vor der letzten Regelblutung und seltener auch nach der letzten Regelblutung auftreten kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass eine Adenomyose einen nachteiligen Effekt auf eine künstliche Befruchtung haben kann. Im Vergleich zu einer normalen Endometriose kam es zu weniger Lebendgeburten und mehr Fehlgeburten bei Frauen mit Adenomyose.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vor der Operation war die Konzentration des AMH bei Frauen mit großen Endometriomen von über 6 cm erhöht. Ältere Frauen hatten eine eher geringe Konzentration. Die Ergebnisse sind wichtig bei der Behandlung von Frauen, die noch schwanger werden möchten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass Endometriome an den Eierstöcken die Konzentration des Anti-Müller-Hormons beeinflussen können. Das Hormon ist ein Fruchtbarkeitsmarker. Die Konzentration des Hormons sank innerhalb von 6 Monaten wesentlich schneller bei Frauen mit Endometriomen als bei Frauen ohne.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Triptorelin ist in der Therapie von Endometriose als Gonadotropin-Releasing-Hormon Antagonist (GnRH-Antagonist) bereits etabliert. In dieser Studie wurde über den Zeitraum von 24 Monaten untersucht, wie effektiv und sicher der Wirkstoff nach der Operation tief infiltrierender Endometriose ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →