Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Dienogest hat sich in diversen Studien bereits als wirksame Therapie gegen Schmerzen und übermäßige Blutungen bei Endometriose erwiesen und somit die gesundheitsassoziierte Lebensqualität von Patientinnen verbessert. In dieser Studie wurde nun untersucht, wie sich Dienogest nach mehreren Jahren auf Endometriose und mit ihr verbundener Lebensqualität auswirkt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Behandlung mit einer Kombination aus Letrozol und Leuprorelin vor einer künstlichen Befruchtung war effektiver als eine Behandlung nur mit Leuprorelin. Die Anzahl der Schwangerschaften und Geburten war höher.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Frauen mit Adenomyose leiden während der Schwangerschaft häufiger an Komplikationen wie Frühgeburten oder Präeklampsie oder bringen kleinere und leichtere Kinder zur Welt. Eine engere Überwachung durch den Frauenarzt kann das Risiko für einige Komplikationen senken.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Gesamtrisiko für Brustkrebs war bei Frauen mit Endometriose im Vergleich zur Normalbevölkerung nicht erhöht. Es zeigte sich jedoch eine Tendenz zu jüngeren Patientinnen mit Brustkrebs in der Endometriosegruppe. Allerdings sind jüngere Patientinnen mit Endometriose häufig auch stark betroffen und bekommen Operationen und Hormontherapien. Auch diese könnten zum erhöhten Risiko beitragen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Endometriose ist eine Erkrankung, die rund 10 % der Frauen betrifft. Die aktuelle Forschung auf diesem Gebiet deutet darauf hin, dass bei Frauen mit Endometriose zusätzlich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und insbesondere das Schlaganfallrisiko erhöht ist. Um dies genauer zu beleuchten, wurden Frauen mit bestätigter Endometriose in dieser Studie über 28 Jahre hinweg nachuntersucht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigt, dass Endometriose auch in den Jahren vor der letzten Regelblutung und seltener auch nach der letzten Regelblutung auftreten kann.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass eine Adenomyose einen nachteiligen Effekt auf eine künstliche Befruchtung haben kann. Im Vergleich zu einer normalen Endometriose kam es zu weniger Lebendgeburten und mehr Fehlgeburten bei Frauen mit Adenomyose.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vor der Operation war die Konzentration des AMH bei Frauen mit großen Endometriomen von über 6 cm erhöht. Ältere Frauen hatten eine eher geringe Konzentration. Die Ergebnisse sind wichtig bei der Behandlung von Frauen, die noch schwanger werden möchten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass Endometriome an den Eierstöcken die Konzentration des Anti-Müller-Hormons beeinflussen können. Das Hormon ist ein Fruchtbarkeitsmarker. Die Konzentration des Hormons sank innerhalb von 6 Monaten wesentlich schneller bei Frauen mit Endometriomen als bei Frauen ohne.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Triptorelin ist in der Therapie von Endometriose als Gonadotropin-Releasing-Hormon Antagonist (GnRH-Antagonist) bereits etabliert. In dieser Studie wurde über den Zeitraum von 24 Monaten untersucht, wie effektiv und sicher der Wirkstoff nach der Operation tief infiltrierender Endometriose ist.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Sowohl hormonelle Verhütungsmittel als auch Medikamente zur Fruchtbarkeitsbehandlung scheinen das Risiko für venöse Thromboembolien zu erhöhen und das Risiko für Schlaganfälle zu reduzieren. Die Wirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind also nicht einheitlich.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Sowohl Verhütungsmittel, die Östrogen und Gestagen enthalten als auch Verhütungsmittel, die nur Gestagene enthalten, konnten die Schmerzen bei Endometriose senken und die Lebensqualität verbessen. Einige Antibabypillen, die immer ein Östrogen und ein Gestagen kombinieren, konnten das Risiko für einen Rückfall nach einer operativen Entfernung der Endometrioseherde verringern.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Studie zeigte, dass Paare, die mehr als 8 Portionen Fisch, Meeresfrüchte oder Algen pro Menstruationszyklus aßen, häufiger Geschlechtsverkehr hatten und schneller schwanger wurden als Paare, die wenig Fisch aßen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →