Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Endometriose und psychischen Störungen. Der Zusammenhang konnte nicht durch familiäre Faktoren erklärt werden. Frauen mit Endometriose sollten daher auch psychosozial betreut werden.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Rückfall wieder der gleiche Endometriose-Typ auftritt, war hoch. Ein Teil der Patientinnen bekam jedoch auch schlimmere Endometriose. Die Dauer bis zu einem Rückfall war unabhängig vom Endometriose-Typ.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Langfristig ist die Therapie mit oralen kombinierten Verhütungsmitteln im Anschluss an GnRH-Analoga plus Add-Back-Therapie vergleichbar mit einer Therapie mit Dienogest nach einer Operation. Die Knochendichte kann unter beiden Therapien abnehmen und sollte überwacht werden.
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Bei vielen Verfahren der Kinderwunschbehandlung steht die Qualität des Embryos im Fokus. Dabei achten Ärzte darauf, den Embryo mit den besten Entwicklungschancen einzusetzen; allerdings wird oft vernachlässigt, dass zur Entstehung einer Schwangerschaft auch der Uterus bereit sein muss. Die Bestimmung des idealen Zeitraums für den Transfer wirkt sich stark auf die Schwangerschaftsrate und die Rate der Fehlgeburten aus.
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Die große Studie zeigte die Wirksamkeit und Sicherheit von Dienogest bei Endometriose. Uterusblutungen waren dabei die häufigsten Nebenwirkungen.
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Etwa 20 % der Patientinnen mit Endometriose an den Eierstöcken entwickelten in den nächsten 10 Jahren nach der Operation erneut eine Endometriose. Die Studie konnte starke Schmerzen und Schwangerschaften als mögliche Risikofaktoren für das langfristige Widerauftreten einer Endometriose an den Eierstocken bestimmen.
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Die Studie zeigt, dass Endometriose auch in den Jahren vor der letzten Regelblutung und seltener auch nach der letzten Regelblutung auftreten kann.
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Endometriose kam bei den befragten kanadischen Frauen recht häufig vor (7 %) und führte zu hoher Symptomlast. Im Durchschnitt vergingen 5,4 Jahre bis zur Diagnose.
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Das Gesamtrisiko für Brustkrebs war bei Frauen mit Endometriose im Vergleich zur Normalbevölkerung nicht erhöht. Es zeigte sich jedoch eine Tendenz zu jüngeren Patientinnen mit Brustkrebs in der Endometriosegruppe. Allerdings sind jüngere Patientinnen mit Endometriose häufig auch stark betroffen und bekommen Operationen und Hormontherapien. Auch diese könnten zum erhöhten Risiko beitragen.
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Frauen mit Endometriose leiden oft unter starken Schmerzen im Unterbauch. Ob diese Schmerzen mit weiteren Symptomen wie Schlafstörungen, Müdigkeit und psychischen Problemen assoziiert werden können, wurde in dieser Studie untersucht.
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Die Auswertungen zeigen, dass Endometriose und Reizdarmsyndrom vermehrt gemeinsam auftreten können. Dabei ist jedoch unklar, ob Medikamente oder andere Faktoren die gastrointestinalen Symptome beeinflussen.
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Endometriose ist für betroffene Frauen eine starke Belastung mit körperlichen Auswirkungen, die auch die Psyche belasten können. Allerdings werden ihre Partner oft vergessen und bei der Behandlung nicht berücksichtigt, obwohl auch sie durch die Erkrankung belastet sind, wie eine Interview-Studie zeigte.
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Dienogest im Anschluss an eine Behandlung mit GnRH-Analoga konnte viele subjektive Symptome weiter unterdrücken, die nach Absetzen der Behandlung ansonsten schneller wieder zurückkamen.
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