Endometriose

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Endometriose betrifft etwa 10 % aller Frauen und die Krankheit ist einer der häufigsten Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch. Forscher aus Kanada haben jetzt die Schwangerschaftsergebnisse von Frauen mit Endometriose untersucht. Bei der Endometriose siedelt sich Gewebe der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter an und kann die Eierstöcke, den Darm oder den Bauchraum befallen. Das Gewebe kann – wie das Gewebe der Gebärmutter – von Hormonen beeinflusst werden und zyklisch wachsen und wieder abbluten. In der Folge kann es zu Schmerzen, Entzündungen, Zystenbildung und Verwachsungen kommen.

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Endometriose ist ein häufiger Grund für Unfruchtbarkeit und für die Durchführung einer In-Vitro-Fertilisation. Dabei haben vergangene Studien schon gezeigt, dass ein niedriger Body Mass Index (BMI) das Risiko für Endometriose erhöht und eine schwere Endometriose begünstigt. Frauen mit schwerer Endometriose haben wiederum eine geringere Chance einer Schwangerschaft nach In-Vitro-Fertilisation. Wissenschaftler aus Serbien haben jetzt untersucht, welchen Einfluss ein hoher BMI auf die Ergebnisse einer In-Vitro-Fertilisation bei Endometriose-Patientinnen hat.

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Der Endometriose-Fertilitäts-Index (EFI) bewertet die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft beziehungsweise Geburt nach einem operativen Eingriff zur Entfernung der Endometrioseherde. Australische Forscher sind jetzt der Frage nachgegangen, ob der Index auch nach einer Operation bei Endometriose Stadium III und IV erfolgreich angewandt werden kann.

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Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) umfasst chinesische Arzneimitteltherapie, Akupunktur, Massagen, Bewegungsübungen und Ernährungslehre. Obwohl die Wirksamkeit der alternativen Heilverfahren immer wieder hinterfragt und angezweifelt wird, hat sich vor allem die Akupunktur auch in Deutschland etabliert. Eine Studie aus China hat jetzt die Wirksamkeit von Akupunktur bei Schmerzen durch Endometriose untersucht.

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Endometriose betrifft etwa 10 % aller geschlechtsreifen Frauen und ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wandert und siedelt sich auch außerhalb der Gebärmutterhöhle an. Das Gewebe verhält sich wie normale Gebärmutterschleimhaut, ist hormonabhängig und verändert sich während des Menstruationszyklus. Dies kann zu Schmerzen und Blutungen führen.

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