Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Interventionen wie Beratungen und Schulungen durch Apotheker können den Krankheitsverlauf von verschiedenen chronischen Erkrankungen positiv beeinflussen. Zu dieser Schlussfolgerung kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Patienten mit Herzschwäche, Diabetes, Asthma, COPD und HIV/AIDS profitierten auf unterschiedliche Weise von den Interventionen der Apotheker.
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Wissenschaftler zeigten, dass es bei PrEP-Anwendern mit höher Adhärenz und täglicher PrEP-Einnahme zu einer Abnahme der Knochenmineraldichte kommen kann. Personen mit hohem Frakturrisiko, die eine längerfristige PrEP planen, sollten deshalb über alternative PrEP-Strategien nachdenken.
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Ergebnisse aus den USA zeigen, dass eine verminderte Ernährungssicherheit Einfluss auf die Adhärenz von HIV-Patientinnen haben könnte. Dies sollte bei zukünftigen Interventionen für HIV-Patienten berücksichtigt und adressiert werden.
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Wissenschaftler legten ihren Fokus auf ältere HIV-Patienten, die eine antiretrovirale Therapie erhielten. Die Auswertung mehrerer Studien zeigte, dass ältere HIV-Patienten eine schlechtere Immunantwort und ein größeres AIDS-bedingtes Sterberisiko hatten. Die Virussuppressions-Rate war hingegen bei den älteren Patienten besser.
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Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie, ob sich die pharmakokinetischen Eigenschaften von bestimmten antiretroviralen Wirkstoffen im Alter ändert. Sie stellten zwar fest, dass sich die Halbwertszeit der untersuchten Wirkstoffe im Alter verlängerte, dies nahm jedoch kein klinisch signifikantes Ausmaß an. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass einen Dosisanpassung im Alter nicht von vornherein nötig ist.
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Bei dem klinischen Bild einer Mononeuritis multiplex können verschiedene Erkrankungen zugrundeliegen. Ein aktueller Fallbericht beschreibt eine AIDS-Patientin, die mit über den ganzen Körper verteilten Symptomen vorstellig wurde. Eine Reaktivierung eines Cytomegalovirus und daraus folgender neurologischer Erkrankung konnte mit antiretroviraler Kombinationsbehandlung erfolgreich behandelt werden.
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Kondome können vor einer Ansteckung mit dem HI-Virus schützen. Wissenschaftler aus Brasilien stellten in der vorliegenden Studie jedoch fest, dass etwa jeder dritte befragte HIV-Patient Kondome nur unregelmäßig nutzte. Des Weiteren identifizierten sie Risikofaktoren für den unregelmäßigen Gebrauch von Kondomen.
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Eine HIV-Therapie kann sich negativ auf die Blutzucker- und Blutfettwerte auswirken. Sport könnte den Betroffenen helfen, diese Werte wieder zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der die Wissenschaftler die derzeitige Datenlage zu dieser Thematik zusammenfassten.
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Wissenschaftler analysierten Daten aus dem realen Behandlungsalltag von HIV-Patienten. Sie verglichen Präparate mit zwei Wirkstoffen mit Präparaten mit drei Wirkstoffen. Dabei zeigte sich, dass die Präparate gleich gut gegen den HI-Virus wirkten. Allerdings brachen die Patienten die Therapie eher ab, wenn sie ein Präparat mit zwei Wirkstoffen bekamen.
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In einer zusammenfassenden Analyse mehrerer Studien wurden Medikamente verglichen, die gleichzeitig gegen das Hepatitis B-Virus und HIV (Humanes Immundefizienz-Virus) wirken. Es zeigte sich, dass derzeit keine ausreichenden Beweise vorliegen, um eine Rangfolge der besten Wirksamkeit zu erstellen. Es werden dringend gut designte, große Studien benötigt, um Ärzten eine bessere Behandlungsrichtschnur zu bieten.
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Immer mehr Schwangere ließen sich in den letzten Jahren vorsorglich auf HIV testen. Das ist daher von Bedeutung, weil nur dann entsprechende Vorsorgemaßnahmen für das Kind ergriffen werden können, wenn die HIV-Infektion der Mutter bekannt ist. Erfreulicherweise sank im Laufe der Zeit die HIV-Überragungsrate von der Mutter auf ihr Kind.
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