KHK / Herzinfarkt

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Frauen, die Fehlgeburten oder Totgeburten erlitten haben, tragen laut aktuellen Studien ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Neben psychischer Unterstützung zur Bewältigung der Trauer sollte betroffenen Frauen demnach auch eine Früherkennung von Herzproblemen und gezielte präventive Maßnahmen angeboten werden.

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Zahlreiche Studien haben bereits die Auswirkungen einer Cannabisexposition im Mutterleib auf die fötale und neonatale Gesundheit untersucht. Jedoch ist bislang wenig darüber bekannt, inwieweit pränataler Cannabiskonsum mit dem Gesundheitszustand der Mutter während der Schwangerschaft in Verbindung steht. Eine retrospektive Kohortenstudie mit 250 000 Schwangeren zeigte nun komplexe Zusammenhänge auf.

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Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse zeigten, dass GLP-1-Rezeptoragonisten bei Menschen mit Adipositas oder Übergewicht den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck signifikant senken können. Darüber hinaus wurde das Risiko für Herzinfarkte reduziert.

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Sollte eine orale Antikoagulation nach Vorhofflimmern-Katheterablation fortgeführt werden? In einer aktuellen Studie war die fortgesetzte OAK-Therapie über 6 Monate je nach CHADS2-Score mit mehr Vorteilen, einem geringeren Risiko für Thromboembolie, oder mehr Nachteilen, wie dem Risiko für schwere Blutungen, assoziiert.

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Neuere Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Lakritz mit dem Inhaltsstoff Glycyrrhizinsäure (GA) eine stärkere Wirkung auf den Blutdruck hat als bisher angenommen. Bereits eine tägliche Einnahme von 14 – 15 Lakritzpastillen, entsprechend dem WHO-Grenzwert von 100 mg GA, erhöhte Blutdruck und Biomarker für Herzinsuffizienz bei jungen, gesunden Probanden.

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Australische Wissenschaftler konnten im Rahmen eines systematischen Reviews ein erhöhtes Risiko für ein akutes Koronarsyndrom bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen aufzeigen. Dieser Zusammenhang war besonders bei jüngeren Erwachsenen unter 40 Jahren zu beobachten.

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Bei Menschen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht/Adipositas konnte das Diabetesmedikament Semaglutid in einer aktuellen Placebo-kontrollierten Studie das kardiovaskuläre Risiko senken. Die insgesamt 17 604 Probanden hatten keinen Diabetes.

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