KHK / Herzinfarkt

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Bypass-Operation oder doch besser eine Behandlung mit einem Ballonkatheter? Diese Frage stellen sich viele Patienten mit starken Verengungen der Koronararterien. In der vorliegenden Studie gingen Wissenschaftler genau dieser Frage nach, indem sie die Ergebnisse von acht Studien zusammenfassten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Methoden ihre Vor- und Nachteile hatten.

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Patienten mit Verengungen mehrerer Koronararterien könnten nach einem Herzinfarkt davon profitieren, wenn sie zusätzlich zur Acetylsalicylsäure den Wirkstoff Ticagrelor bekommen. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studien. Patienten, die mit den beiden Wirkstoffen behandelt wurden, hatten nämlich ein geringeres Risiko für weitere Herz-Kreislauf-Komplikationen als Patienten, die nur Acetylsalicylsäure bekamen.

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Übergewicht erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko. US-amerikanische Forscher zeigten in ihrer Studie, dass das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung umso höher ist, je stärker das Übergewicht ist. Außerdem schienen Personen mit Übergewicht im Vergleich zu normalgewichtigen Personen bereits in früheren Lebensjahren eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln.

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Für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist es sehr wichtig, einen zu hohen Blutdruck zu senken. Hierfür eignete sich ein Präparat aus drei niedrig dosierten Wirkstoffen besser als die übliche Standardbehandlung, wie die vorliegende Studie zeigte. Was die Nebenwirkungen anging, so traten diese bei beiden Behandlungsmethoden ähnlich häufig auf.

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Eine aktuelle Meta-Analyse ermittelte den Zusammenhang zwischen Aspirin zur kardiovaskulären Primärprävention und Blutungen. Dabei wurde Aspirin mit entweder Placebo oder keiner Behandlung verglichen. Die Verwendung von Aspirin durch Menschen ohne kardiovaskuläre Erkrankung war mit einem niedrigeren Risiko für kardiovaskuläre Events und einem höheren Risiko für größere Blutungen assoziiert.

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Alirocumab ist ein neuartiger Wirkstoff, der eingesetzt werden kann, um erhöhte Cholesterinwerte zu senken, wenn die Standardtherapie nicht ausreicht oder nicht vertragen wird. Wissenschaftler aus den USA stellten den Wirkstoff Patienten zur Verfügung, bei denen die Cholesterinwerte trotz intensiver Standardtherapie nicht gesenkt werden konnten.

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Lärm am Arbeitsplatz erhöht das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK) zu erkranken. Dies zeigte eine aktuelle Studie aus Schweden. Das Risiko erhöhte sich vor allem dann, wenn der Arbeitnehmer zusätzlicher eine hohe Arbeitsbelastung hatte. Auf das Risiko für einen Schlaganfall schien der Lärmpegel auf der Arbeit hingegen keinen Einfluss zu haben.

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