Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Ballonkatheter-Behandlung stellt eine Standardmethode dar, um Verengungen in den Koronararterien zu weiten und die Durchblutung des Herzens sicherzustellen. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Ballonkatheter-Behandlung ähnlich gute Erfolge bei anatomisch komplexeren Verengungen erzielte.
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Karies erhöhte das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Dabei galt: Je häufiger die Personen aufgrund von schwerer Karies den Arzt aufsuchen mussten, desto größer war ihr KHK-Risiko.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Rauchen ist schlecht für die Gesundheit, das ist allseits bekannt. Wissenschaftler aus Australien bezifferten nun, welches Risiko für die Herz-Kreislauf-Gesundheit vom Rauchen ausgeht. Sie stellten fest, dass Rauchen das Risiko für die meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhte und dass es sich lohnt, sich von diesem Laster zu befreien.
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Bei der Bypass-Operation werden verschiedene Methoden angewandt. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie die Operationsmethode mit und ohne Herz-Lungen-Maschine im Hinblick auf neurologische Komplikationen bei Patienten mit neurologischer Vorgeschichte miteinander. Sie stellten fest, dass es nach einer Operation ohne Herz-Lungen-Maschine, also am schlagenden Herzen, seltener zu Schlaganfällen kam.
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Frauen mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) litten häufiger während einer früheren Schwangerschaft unter Bluthochdruck als Frauen ohne KHK. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler schlussfolgerten, dass Bluthochdruck in der Schwangerschaft das Risiko für eine spätere KHK erhöht.
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Bluthochdruck und höhere Cholesterinwerte im jungen Erwachsenenalter erhöhten das Risiko, im späteren Erwachsenenalter eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, nachdem sie die Daten von mehr als 35000 Personen ausgewertet hatten. Interessant war, dass dieses erhöhte Risiko unabhängig von den Blutdruck- bzw. Cholesterinwerten im späteren Erwachsenenalter war.
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Die Bypass-Operation und die Ballonkatheter-Behandlung werden immer wieder im Hinblick auf verschiedene Faktoren miteinander verglichen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit taten die Wissenschaftler dies im Hinblick auf das Herzinfarkt-Risiko. Dabei stellten sie fest, dass diesbezüglich die Bypass-Operation der Ballonkatheter-Behandlung überlegen war.
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Bypass-Operation oder Ballonkatheter-Behandlung, um die Durchblutung bei Verengungen der Koronararterien wiederherzustellen? Diese Frage ist immer wieder Gegenstand aktueller Diskussionen. Wissenschaftler verglichen in der vorliegenden Studie das Risiko für schwere Infektionen der beiden Eingriffe miteinander. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass nach einer Ballonkatheter-Behandlung seltener schwere Infektionen auftraten als nach der Bypass-Operation.
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Die Medikamente wie empfohlen einzunehmen, ist wichtig, damit diese wie gewünscht wirken können. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Motivation ein entscheidender Faktor für die Therapietreue von Frauen mit KHK ist. Diese könnte durch Informationen, ärztliche Unterstützung, körperliche Aktivität und eine bessere wahrgenommene Gesundheit gestärkt werden.
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Damit die Medikamente wie gewünscht wirken, ist es wichtig, sie wie empfohlen einzunehmen. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler jedoch fest, dass sich viele KHK-Patienten nicht an den Therapieplan hielten. Die Gründe hierfür waren laut der Befragung unterschiedlich – häufige Gründe waren Vergesslichkeit und Bedenken gegenüber den Medikamenten.
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Niedrigere Albumin-Werte standen bei Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) mit einer schlechteren Prognose im Zusammenhang. Die Patienten, die von einem dramatischen Herz-Kreislauf-Ereignis wie z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall betroffen waren, hatten nämlich niedrigere Albumin-Werte als die Patienten, die von diesen verschont blieben.
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Patienten mit der koronaren Herzkrankheit hatten ein größeres Herz-Kreislauf-Risiko, wenn sie höhere Lipoprotein (a)-Werte aufwiesen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in der vorliegenden Übersichtsarbeit, in der sie die Ergebnisse von mehreren bereits veröffentlichten Studien zusammenfassten.
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Ob Nahrungsergänzungsmittel tatsächlich gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit sind, steht immer wieder zur Diskussion. Forscher fassten mehrerer Studien zu dieser Thematik zusammen und erstellten so eine große Übersichtsarbeit. Heraus kam, dass mit niedriger bis moderater Wahrscheinlichkeit ein geringer Salz-Konsum und Folsäure gut für das Herz-Kreislauf-System sind, während Calcium plus Vitamin D negative Auswirkungen zu haben schienen. Andere Nahrungsergänzungsmittel hatten wiederrum keinerlei Auswirkungen auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit.
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