Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die alleinige Behandlung von heilbaren Krebsformen mit alternativen Therapien zu einer erhöhten Sterblichkeit der Patienten führt. Ergänzende Maßnahmen sind dagegen sicherlich meistens von Vorteil, wie viele Studien zu ergänzenden Therapien bereits zeigen konnten. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, nur auf eine ‚alternative‘ Karte zu setzen. Gerade bei schweren Erkrankungen, die nicht austherapiert sind, könnte man schließlich alle Chancen nutzen, die einem gegeben sind.
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Diese Studie fand bei Menschen, die eine Krebserkrankung in der Kindheit überlebt haben, häufig Auffälligkeiten, die einer peripheren Neuropathie zugeschrieben werden können. Solche Schädigungen konnten langfristig bestehen bleiben, zu Funktionsstörungen führen und sich als die Lebensqualität beeinflussende Effekte auch in Patientenberichten wiederfinden. Bei der Untersuchung ehemaliger Krebspatienten ist also auch lange nach dem Ende der Behandlung bedeutsam, welche Art der Medikation sie als Chemotherapie erhalten hatten […]
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wie die Übersichtsstudie beschreibt, sollen Substanzen mit Ähnlichkeit zum Calcitriol (Vitamin D-Form im Körper) nicht für Knochenaufbau und vergleichbare Kalzium-Prozesse genutzt werden. Stattdessen sollen sie im Kampf gegen Leukämiezellen aktiv werden. Vitamin D ist damit keineswegs aus dem Rennen als mögliches Mittel gegen schwere Krankheiten und vor allem auch gegen Krebs. Gerade in Kombination mit Chemotherapie könnte es einen großen Unterschied machen, wie die Studie fand. Derzeit sind mehrere klinische Studien aktiv oder rekrutieren Teilnehmer, um die ergänzende Therapie mit Vitamin D (typischerweise in seiner D3-Form, auch Cholecalciferol genannt) oder analogen Substanzen (beispielweise Inecalcitol oder Paricalcitol) im Rahmen der Behandlung von Leukämie und Lymphomen zu testen.
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Mundschleimhautentzündung betrifft als ernste Komplikation der Chemotherapie fast jeden zweiten Patienten, aber auch viele Patienten bei der Radiotherapie (Bestrahlung) von Kopf- und Nackentumoren. Forscher des Mangalore Institute of Oncology in Indien rund um den Krebsexperten Dr. Baliga ermittelten nun die Wirksamkeit von Honig zur Vorbeugung der Mundschleimhautentzündung und untersuchten auch, ob diese Begleitbehandlung mit der Tumorkontrolle vereinbar war.
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Eine Studie fand, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern. Welches Produkt bevorzugt wird, war in dieser Patientengruppe mehr eine Frage der persönlichen Vorliebe als eine wesentlicher Vor- oder Nachteile.
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Eine Übersichtsarbeit erfasste die Messungen von Patientenberichten (PRO Daten) im klinischen Umfeld. Um Krebspatienten eine verbesserte medizinische Versorgung, basierend auf PRO Daten, zu ermöglichen, sind neue Ansätze in der Klinikroutine erforderlich, die beispielsweise auch entsprechend qualifiziertes Personal, angemessene methodische Richtlinien und verfügbare Lösungsansätze zur elektronischen Datenerfassung umfassen.
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Aufgrund dieser Neuauswertung einer früheren Studie empfehlen die Autoren weiterhin die Immunchemotherapie mit Rituximab (R-CHOP) als Standard-Erstbehandlung für Patienten mit Follikulärem Lymphom. Obwohl CHOP-RIT ebenfalls sehr gute Behandlungsergebnisse aufweist, ist es der Therapie mit R-CHOP nicht überlegen.
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Den Ergebnissen dieser Studie zufolge ist die begleitende (adjuvante) Chemotherapie bei Patientinnen mit Brustkrebs mit einem geringen, aber durchaus relevanten Risiko für AML und MDS verbunden. Dies ist vor allem für Chemotherapien mit Anthrazyklin der Fall. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass Chemotherapien bei Brustkrebs eher auf Docetaxel und Cyclophosphamid beruhen sollten.
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Zwei wesentliche Schlussfolgerungen lassen sich aus dieser Studie ziehen. Die Behandlungsergebnisse für Patienten mit Plasmazellenleukämie lassen sich mit Stammzelltransplantation und dem Einsatz moderner Wirkstoffe verbessern. Außerdem helfen neue Prognosefaktoren dabei, den Krankheitsverlauf besser einschätzen zu können.
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Die Ergebnisse dieser Studie demonstrieren die Problematik von potenziell ungeeigneten Medikamenten bei der Behandlung von älteren Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. Der Einsatz solcher Medikamente führt zu schlechterem Überleben und erhöht das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Bei der Wahl der Therapie sollte entsprechend auch das Alter der Patienten berücksichtigt werden.
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Bewegung zeigte in dieser Studie einen positiven Effekt auf die Lebensqualität und die körperlichen Funktionen von Krebspatienten. Die Studie bestätigt damit, dass Bewegung ein wichtiger Therapiebestandteil bei der Behandlung von Krebspatienten sein sollte.
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Die neue CAR Immuntherapie CTL019 stellt eine effektive Behandlung von schwerbehandelbarem oder rückfälligem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom und follikulärem Lymphom dar. Die Immuntherapie erzielt bei diesen Arten von Lymphdrüsenkrebs ein dauerhaftes Ansprechen.
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Eine Neuauswertung einer früheren Studie belegt die langfristige Wirksamkeit von Imatinib zur Behandlung von chronischer myeloischer Leukämie. Die sehr hohe Überlebensrate der untersuchten Patienten reicht ungefähr an die durchschnittliche Lebenserwartung gesunder Menschen heran. Darüber hinaus weist die Behandlung mit Imatinib keine langfristigen Nebenwirkungen oder Spätschäden auf.
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