Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine Studie fand, dass zwei verglichene Produkte die Mundgesundheit und Lebensqualität trotz Mundtrockenheit unterstützten. Sie stellten allerdings keinen Ersatz für die gesunde Speichelproduktion dar und konnten daher nur zeitweise die Symptome lindern. Welches Produkt bevorzugt wird, war in dieser Patientengruppe mehr eine Frage der persönlichen Vorliebe als eine wesentlicher Vor- oder Nachteile.
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Eine Übersichtsarbeit erfasste die Messungen von Patientenberichten (PRO Daten) im klinischen Umfeld. Um Krebspatienten eine verbesserte medizinische Versorgung, basierend auf PRO Daten, zu ermöglichen, sind neue Ansätze in der Klinikroutine erforderlich, die beispielsweise auch entsprechend qualifiziertes Personal, angemessene methodische Richtlinien und verfügbare Lösungsansätze zur elektronischen Datenerfassung umfassen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Aufgrund dieser Neuauswertung einer früheren Studie empfehlen die Autoren weiterhin die Immunchemotherapie mit Rituximab (R-CHOP) als Standard-Erstbehandlung für Patienten mit Follikulärem Lymphom. Obwohl CHOP-RIT ebenfalls sehr gute Behandlungsergebnisse aufweist, ist es der Therapie mit R-CHOP nicht überlegen.
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Den Ergebnissen dieser Studie zufolge ist die begleitende (adjuvante) Chemotherapie bei Patientinnen mit Brustkrebs mit einem geringen, aber durchaus relevanten Risiko für AML und MDS verbunden. Dies ist vor allem für Chemotherapien mit Anthrazyklin der Fall. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, dass Chemotherapien bei Brustkrebs eher auf Docetaxel und Cyclophosphamid beruhen sollten.
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Zwei wesentliche Schlussfolgerungen lassen sich aus dieser Studie ziehen. Die Behandlungsergebnisse für Patienten mit Plasmazellenleukämie lassen sich mit Stammzelltransplantation und dem Einsatz moderner Wirkstoffe verbessern. Außerdem helfen neue Prognosefaktoren dabei, den Krankheitsverlauf besser einschätzen zu können.
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Die Ergebnisse dieser Studie demonstrieren die Problematik von potenziell ungeeigneten Medikamenten bei der Behandlung von älteren Patienten mit Non-Hodgkin-Lymphom. Der Einsatz solcher Medikamente führt zu schlechterem Überleben und erhöht das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Bei der Wahl der Therapie sollte entsprechend auch das Alter der Patienten berücksichtigt werden.
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Bewegung zeigte in dieser Studie einen positiven Effekt auf die Lebensqualität und die körperlichen Funktionen von Krebspatienten. Die Studie bestätigt damit, dass Bewegung ein wichtiger Therapiebestandteil bei der Behandlung von Krebspatienten sein sollte.
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Die neue CAR Immuntherapie CTL019 stellt eine effektive Behandlung von schwerbehandelbarem oder rückfälligem diffus großzelligem B-Zell-Lymphom und follikulärem Lymphom dar. Die Immuntherapie erzielt bei diesen Arten von Lymphdrüsenkrebs ein dauerhaftes Ansprechen.
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Eine Neuauswertung einer früheren Studie belegt die langfristige Wirksamkeit von Imatinib zur Behandlung von chronischer myeloischer Leukämie. Die sehr hohe Überlebensrate der untersuchten Patienten reicht ungefähr an die durchschnittliche Lebenserwartung gesunder Menschen heran. Darüber hinaus weist die Behandlung mit Imatinib keine langfristigen Nebenwirkungen oder Spätschäden auf.
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Bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) kommt es häufig zu genetischen Veränderungen des Merkmals FLT3. Diese Veränderungen hängen mit einem schnelleren Krankheitsfortschritt und schlechteren Behandlungsergebnissen zusammen.
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Das Multiple Myelom ist eine Form von Lymphdrüsenkrebs (malignes Lymphom) und geht von bestimmten weißen Blutkörperchen, den Plasmazellen, aus. Normalerweise haben Plasmazellen die Funktion, wichtige Eiweißstoffe des Immunsystems, die sogenannten Antikörper, zu bilden.
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Für die Behandlung von akuter myeloischer Leukämie (AML) werden sogenannte hypomethylierende Wirkstoffe eingesetzt. Diese Stoffe hemmen gezielt Enzyme, welche die Erbinformationen (Gene) chemisch verändern und so an der Entstehung von Krebs beteiligt sein können.
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Unter oraler Mukositis versteht man eine schwere Entzündung der Mundschleimhaut, die häufig mit brennenden Schmerzen einhergeht. Sie tritt oft im Zusammenhang mit einer Chemotherapie, Bestrahlung und Knochenmarkstransplantation auf.
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