Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Bei der akuten myeloischen Leukämie (AML) kommt es häufig zu genetischen Veränderungen des Merkmals FLT3. Diese Veränderungen hängen mit einem schnelleren Krankheitsfortschritt und schlechteren Behandlungsergebnissen zusammen.
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Das Multiple Myelom ist eine Form von Lymphdrüsenkrebs (malignes Lymphom) und geht von bestimmten weißen Blutkörperchen, den Plasmazellen, aus. Normalerweise haben Plasmazellen die Funktion, wichtige Eiweißstoffe des Immunsystems, die sogenannten Antikörper, zu bilden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Für die Behandlung von akuter myeloischer Leukämie (AML) werden sogenannte hypomethylierende Wirkstoffe eingesetzt. Diese Stoffe hemmen gezielt Enzyme, welche die Erbinformationen (Gene) chemisch verändern und so an der Entstehung von Krebs beteiligt sein können.
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Unter oraler Mukositis versteht man eine schwere Entzündung der Mundschleimhaut, die häufig mit brennenden Schmerzen einhergeht. Sie tritt oft im Zusammenhang mit einer Chemotherapie, Bestrahlung und Knochenmarkstransplantation auf.
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Dasatinib und Nilotinib sind zwei alternative Wirkstoffe, die zur Behandlung von chronisch myeloischer Leukämie (CML) verwendet werden. Als mögliche Nebenwirkungen dieser Medikamente können Stoffwechselerkrankungen auftreten, z. B. Typ-2-Diabetes und die sogenannte Hyperlipidämie.
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Obwohl die akute lymphatische Leukämie (ALL) zu den seltenen Erkrankungen zählt, ist sie bei Kindern das häufigste Krebsleiden. Die oftmals schlechte Prognose hängt stark mit dem Auftreten von Begleiterkrankungen zusammen.
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Bei der CAR-Immuntherapie werden T-Zellen des Immunsystems aus dem Blut eines Patienten verändert und auf Krebszellen des Patienten angesetzt: einer der großen ‚game changer‘ in der Krebsbehandlung. Axicabtagene Ciloleucel ist eine neuartige CD19-CAR Immuntherapie, die zur Behandlung von großzelligen B-Zell-Lymphomen, entwickelt wurde.
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Wir haben bereits früher über die CAR Immuntherapie mit Tisagenlecleucel (CTL019) bei Patienten mit Blutkrebs berichtet: T-Zellen des Immunsystems werden aus dem Blut eines Patienten gewonnen und gentechnisch so verändert, dass sie das künstliche Oberflächenmerkmal CAR (Chimeric Antigen Receptor) tragen. Diese neuen CAR-T-Zellen werden im Labor vermehrt, dem Patienten als Infusion verabreicht und erkennen dann Blutkrebszellen, die sie für das Immunsystem des Patienten sichtbar machen.
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Pracinostat ist ein neuartiger Wirkstoff, der zur Behandlung von fortgeschrittenen Blutkrebserkrankungen entwickelt wurde. Der Wirkstoff reichert sich in Krebszellen an und hemmt dort gezielt bestimmte Eiweißstoffe, sogenannte Histon Deacetylasen. Dadurch werden verstärkt Eiweißstoffe aktiviert, welche die Entstehung von Krebszellen verhindern (Tumorsuppressor-Proteine), was letztlich zum Absterben der Krebszellen führt.
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Das follikuläre Lymphom ist eine häufige Form von Lymphdrüsenkrebs und wird zur Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome gezählt. Vor allem fortgeschrittene Stadien des follikulären Lymphoms sind schwer zu behandeln. Neuentwicklungen bieten hier aber womöglich bessere Chancen.
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Das follikuläre Lymphom ist eine häufige Form von Lymphdrüsenkrebs und wird zur Gruppe der Non-Hodgkin-Lymphome gezählt. Es ist eine sehr vielschichtige Erkrankung, für die es noch keine verlässlichen genetischen Marker (Biomarker) gibt.
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Die Standardtherapie bei neu diagnostiziertem Multiplen Myelom sieht eine Chemotherapie mit den Wirkstoffen Bortezomib, Melphalan und Prednison vor. Der Antikörper-Wirkstoff Daratumumab wurde erst im Jahr 2016 in der EU zur Behandlung des Multiplen Myeloms zugelassen. [..]
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Ein großes Problem für Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) ist das Wiederauftreten der Krankheit (Rückfall; Rezidiv), sogar nachdem ein vollständiger Krankheitsrückgang (komplette Remission) durch Chemotherapie erreicht wurde. Bei Patienten, für die eine Stammzelltransplantation nicht in Frage kommt, stellt die Immuntherapie eine vielversprechende Alternative dar.
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