Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Kann Yoga Krebspatienten und Krebsüberlebenden helfen? Auch wenn noch mehr Forschung benötigt wird, sagen Forscher aus den USA und Kanada: Ja, Yoga kann helfen.
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Eine randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie ermittelte mit 144 Patienten, ob medizinisches Cannabis (Wirkstoff Cannabidiol, CBD) belastende Symptome bei fortgeschrittenem Krebs besser lindert als die palliative Standardpflege. Das CBD-Öl verbesserte demnach die Symptomlinderung nicht mehr als das Placebo, war jedoch meist gut verträglich.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wissenschaftler untersuchten, wie gut Krebsüberlebende Schrittzähler annehmen, die dazu motivieren sollen, sich mehr zu bewegen. Es zeigte sich, dass die Schrittzähler gut akzeptiert wurden und dabei halfen, Fortschritte zu machen und Ziele zu erreichen.
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Nach einer Stammzelltransplantation mit fremder (allogener) Zellspende kann ein Angriff durch das Spender-Stammzelltransplantat auftreten: die sogenannte GvHD-Erkrankung. In einer längeren Folgestudie bestätigte sich nun, dass eine Ergänzung der bisher üblichen Standardprophylaxe für diese Komplikation mit Anti-T-Lymphozyt-Globulinen (ATG) eine Verbesserung der Prophylaxe darstellt. Patienten mit akuter Leukämie hatten dadurch bessere Chancen auf rückfallfreies und GvHD-freies Überleben.
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In einer Metaanalyse über 10 randomisiert-kontrollierte Studien wurde ein Schlaf-verbessernder Effekt von Aromatherapie mit einzelnen Öl-Essenzen bei Krebspatienten deutlich. Diese ergänzende Behandlung könnte somit dazu beitragen, die Schlafqualität der Patienten zu fördern.
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Amerikanische Wissenschaftler zeigten mit ihrer Studie, dass Sport älteren Krebspatienten während einer Chemotherapiebehandlung guttut und die Lebensqualität messbar steigert.
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Die Ergebnisse einer neuen Studie in den USA zeigten, dass Guadecitabin bei mehr als der Hälfte der Patienten mit zuvor unbehandelter akuter myeloischer Leukämie (AML) wirkte. Eine Behandlung mit niedriger Dosis (60 mg/m2) bei Einnahme über 5 Tage schien am besten. Mit diesen Voraussetzungen läuft aktuell bereits eine großangelegte Studie der Phase 3.
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Fazit einer rückblickenden Analyse klinischer Ergebnisse von 91 Patienten mit rückfälliger akuter myeloischer Leukämie (refraktäre AML): die Stammzelltransplantation scheint derzeit die bestmögliche Behandlungsoption zu sein. Dabei besteht sogar die Chance auf Heilung. Passende Stammzellspender zu finden ist daher von wesentlicher Bedeutung.
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Das Medikament Decitabin zur Behandlung des myelodysplastischen Syndroms kann wegen schlechter Bioverfügbarkeit nicht gut als Tablette aufgenommen werden. Mit dem CDA-Hemmer Cedazuridin soll es stabilisiert werden. In dieser patientenfreundlicheren oralen Kombination erreichte es in einer neuen Phase I-Studie Blutkonzentrationen vergleichbar zur üblichen intravenösen Therapie mit vergleichbaren klinischen Ergebnissen.
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Die Studie zeigt, dass die Therapie aus Ixazomib plus Lenalidomid und Dexamethason bei Patienten mit rückfälligem und schwer behandelbarem Multiplen Myelom (einem malignen Lymphom) wirksam sein kann. Gegenüber einer Behandlung mit Placebo verbesserte Ixazomib auch bei Patienten mit hochriskanten, genetischen Veränderungen das Überleben ohne Krankheitsfortschritt.
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Ergebnisse dieser Auswertung von irischen Forschern zeigen, dass Krebspatienten sehr häufig von mehreren Krankheiten betroffen sind und zur Therapie ihrer Krankheiten im Schnitt 6 Medikament einnehmen müssen. Die zahlreichen Medikamente verursachen Nebenwirkungen bei den Betroffen, die in manchen Fällen so stark ausfallen, dass ein Besuch des Krankenhauses notwendig wird. Ein relevanter Teil der Nebenwirkungen könnte vermutlich durch eine individualisierte und intensivierte Therapie der Patienten verhindert werden.
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Psychologische Unterstützung ist essentiell für Patienten mit einer schweren Krebsdiagnose. Neue psychoonkologische Programme wurden über Jahre entwickelt, getestet und werden nun weltweit implementiert und intensiver auf ihre Wirksamkeit getestet. Ziel ist die Unterstützung Betroffener, damit die Krebstherapie noch stärker auf die Gefühle, Ängste und Traumata der Patienten eingehen und sie als ganzen Menschen wahrnehmen und ihr Wohlbefinden fördern kann.
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CLL-Patienten sprechen deutlich geringer auf eine Covid-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff an als andere Personen. In einer prospektiven Studie wurde das Ansprechen von CLL-Patienten auf die dritte COVID-19-Impfung mit mRNA Impfstoff (BNT162b2) untersucht, wenn nach der zweiten Impfung keine Immunantwort erreicht wurde. Die Studie zeigte eine Ansprechrate von 23,8 %. Bei Patienten in aktiver Behandlung war die Ansprechrate geringer als bei Patienten, die noch nicht oder nicht mehr behandelt wurden.
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